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  5. Komplettlösung Fall 4: Leb wohl, Wandel: ace attorney phoenix justice - Komplettlösung

Komplettlösung Fall 4: Leb wohl, Wandel: ace attorney phoenix justice - Komplettlösung


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Zeugenaussge: Benjamin Woodman/Trilo Quist „Was Sie gesehen haben“

  1. „Nach der Probe verließ ich das Zelt mit diesem Witzbold... Damit meine ich den Clown.“

  2. „Als wir zur Unterkunft kamen, ließ ich ihn stehen und ging hinüber zum Hauptplatz.“

  3. „Da sah ich, wie Max in Richtung Tatort ging.“

  4. „Es war der Einzige, der in die Richtung ging... Wie kann der Kerl nicht der Mörder sein!?“

  5. „Dann kam die Polizei und nahm diesen Zauberfuzzi mit.“

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Ben und Trilo sind sich der Sache sicher, dass es Max gewesen ist, der zum Tatort ging. Er trug schließlich seinen Zylinder, den Umhang und „blöde“ weiße Rosen.

Es kommt dann die Theorie vom Richter, dass der Clown vielleicht auch der Mörder gewesen sein könnte. Franziska weist diesen Gedanken fort, in dem sie einen eindeutigen Beweis aus dem Ärmel zaubert - einen Zylinder, der am Tatort gefunden wurde und Maximillion gehört. Der Clown kann nicht der Mörder sein, weil der Hut ja Max‘ Kopf während der Probe zierte. Moe und ein Mörder ist auch nicht auszudenken!

Kreuzverhör: Benjamin Woodman/Trilo Quist

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„Was Sie gesehen haben“

Greife Aussage 4 an. Die beiden sind sich wirklich sicher, dass sie Max‘ zum Tatort schlendern haben sehen. Es gab nur eine Person, die diesen Abend in die Richtung des Tatortes ging. Da fehlt doch etwas! Wie kann Max jemanden ermorden, wenn kein Opfer den Weg passierte?

Stelle also die Frage „Sah Ben wirklich nur Max?“. Phoenix macht das Gericht aufmerksam, dass er nicht nur Maximillion gesehen haben muss, sondern auch eine andere Person...

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Nämlich den Zirkusdirektor Russell Berry persönlich!

Nachdem du dessen Profil vorgezeigt hast zaubert Phoenix wahrlich eine glanzvolle Wendung. Er stellt in Frage, wieso das Opfer nicht gesehen worden ist. Franziskas Peitsche macht sich nützlich und sie erklärt dir, dass der Zeuge das Opfer nicht sehen haben können, da dieses schon vor dem Eintreffen der beiden am Tatort gestanden ist.

Aber Max und der Direktor gingen doch zusammen in das Zimmer des Opfers! Doch die Staatsanwaltschaft wirft dein Kartenhaus mit der Aussage, dass Max‘ das immer behaupten könne, zusammen. Schließlich wurde doch er gesehen, oder etwa nicht?

Sie hat es wieder geschafft, der Richter beschließt, dass das Kreuzverhör wieder aufgenommen wird.

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Widme dich der letzten Aussage zu, in der Ben/Trilo sagt, dass die Polizei Max abgeführt hat. Die Polizei war ungefähr gegen 22.30 Uhr am Zirkus. Die Probe war aber gegen 22.00 Uhr zu Ende. Stand Ben gemeinsam Trilo die ganze halbe Stunde draußen, obwohl tiefster Winter herrschte und es sogar schneite?

Haben die beiden auf jemanden gewartet? Offenbar schon, sonst würde sich Trilo nicht so aufregen. Der Richter möchte endlich wissen, auf wen die beiden warteten. Präsentiere das Profil von Regina Berry.

Was für ein Zaubertrick, Trilos Kopf und beide Arme fliegen weg. Aufgebracht von deiner Behauptung wendet er sich der Sache an, dass es nicht von Belang sei, auf wen er gewartet hat. Es sei wichtiger, was er gesehen hat. Der Richter gibt sogar einer Puppe recht und das veranlasst den Strafverteidiger, alles kurz zusammen zu fassen:

Anscheinend gibt es wahrlich einen Grund, wieso Ben und Trilo am Mordabend draußen waren. Sie warteten auf Regina Berry und ignorierten wohl jeden oder fast jeden, der ihren Weg kreuzte! Bis auf Max. Den hatte er bemerkt.

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Und plötzlich packt Trilo beziehungsweise Ben aus. Er hat tatsächlich auf Regina gewartet, um ihr einen Heiratsantrag zu machen!

Das sorgt natürlich für Gemurmel und Überraschung im Saal. Und für eine weitere Aussage.

Zeugenaussage: Benjamin Woodman/Trilo Quist „Über den Heiratsantrag“

  1. „Seid nicht so überrascht, dass ich Regina einen Antrag machen wollte!“

  2. „Ich wollte ihr sogar etwas schenken...“

  3. „Es war in meiner Tasche, und ich wollte ihr einen Antrag machen und es ihr geben.“

  4. „Natürlich hatte ich es auch an dem Abend in der Tasche. Ein Geschenk für sie.“

  5. „Ich konnte es ihr doch nicht geben, deshalb trage ich es noch immer in der Tasche!“

Könnte das ein Ring sein? Von T für R?

Kreuzverhör: Benjamin Woodman/Trilo Quist „Über den Heiratsantrag“

Nehme die Aussage 2 unter Beschuss. Das kleine Etwas, das er ihr schenken wollte, war ein Verlobungsring. Die Staatsanwaltschaft zückt dir gegenüber wieder bedrohlich die Peitsche und du musst dich entscheiden: Schläge kassieren oder aufhören?

Wähle die Antwort „trotzdem weitermachen“. Autsch! Ehe Phoenix seinen ersten Satz beenden kann, knallt das gute Stück schon gegen den Anwalt. Eine neuer Aussageteil wird der bisherigen hinzugefügt.

6: „Ich wollte Regina einen Verlobungsring schenken...“

Lasse diese Aussage stehen und präsentiere dafür den Verlobungsring bei der fünfte Aussage vor. Dort hatte Trilo ja behauptet, Ben habe den Ring noch in seinen Taschen. Komisch, wieso kannst du ihn dann aus deiner Tasche zücken?

Ist Phoenix nebenberuflich Zauberer?! Sicher nicht.

Aber während der Anwalt mit dem Ring herumspielt und den Zeugen diesen präsentiert, bestätigen beiden, dass es DER Ring ist. Der, den Regina erhalten sollte. Da Wright kein billiger Taschendieb ist, erklärt er dem Gericht, dass dieser Ring im Zimmer von Money, dem Affen gefunden wurde. Keineswegs in der Tasche des Opfers. Der Affe sammelt schließlich alles, was funkelt.

Die Frage ist: Wann wurde dieser Ring also gestohlen? Ben meint, es war der Abend des Verbrechens. Genauer: Nachdem Max am Hauptplatz aufgetaucht war!

Die Szene des Raubes wird dir erneut dargestellt. Money hat Ben angefallen wie zuvor auch den Anwalt wegen seiner Marke. Damit ist ein entscheidender Zusammenhang entstanden: als der Affe den Ring gestohlen hatte und damit davon lief, verfolgte Ben das Tier. Damit wird zeitgleich Folgendes bewiesen:

„Bens Aussage ist falsch.“!

Dieser hatte zuerst behauptet, sich nicht bis zum Eintreffen der Polizei vom Hauptplatz entfernt zu haben. Aber jetzt sagte er aus, dass er in der Zwischenzeit dem Affen Money auf der Spur war. In dieser Zeit hat niemand den Hauptplatz der Unterkünfte beobachtet!

Fazit: Es ist möglich, dass auch jemand, außer Maximillion Galactica, sich am Tatort befand!

Jetzt finden wir in der letzten Aussage der beiden Chaoten heraus, was sie wirklich gesehen haben! Mi, mi, mi, anfangen, bitte!

Zeugenaussage: Benjamin Woodman/Trilo Quist „Max beobachten“

  1. „Na schön, ich habe an dem Abend auf Regina gewartet.“

  2. „Aber dennoch hab ich Max an dem Abend auf dem Hauptplatz gesehen!“

  3. „Er tauchte dort auf, als ich etwa fünf Minuten gewartet hatte.“

  4. „Ich wünschte ihm eine „gute Nacht“, aber er nahm mich nicht einmal wahr!“

  5. „Ich bin mir ganz sicher, dass er es war. Maximillion Galactica war am Tatort!!“

  6. „Eine Verwechslung ist ausgeschlossen, denn er trug die drei lächerlichen Symbole.“

Trilo/Ben fügt noch hinzu, dass etwa zehn Minuten nach dem Auftauchen von Max der Affe zu den beiden kam. Die Verfolgungsjagd dauerte ungefähr fünf Minuten.

Kreuzverhör: Benjamin Woodman/Trilo Quist „Max beobachten“

Es sieht Trilo nicht ähnlich, jemandem „gute Nacht“ zu wünschen. Eher „gute Nacht, du arroganter Zauberfuzzi!“. Wie dem auch sei, Trilos Art ist das wirklich nicht. Und Ben sollte ihm das sicher auch nicht wünschen wollen, denn am gleichen Tag hatten die beiden sich doch gestritten...

Präsentiere also bei Aussage 4 die zerbrochene Saftflasche, die du in der Cafeteria aufgesammelt hattest.

Auch wenn die Zeugen nun behaupten, dass es nur eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen Max und ihnen gab, endet dies nicht zwingend in Handgreiflichkeiten. Galactica war ja so wütend, dass er Ben mit der Flasche eins über den Kopf zog!

Unser gute alte Richter bittet dich nun, deinen Standpunkt zu erläutern. Entscheide dich für die Aussage „Er sah jemand anderen.“.

Wir glauben den beiden, dass sie eine Person gesehen haben. Aber diese war sicher nicht Max, sondern jemand, dem er tatsächlich eine „gute Nacht“ oder einen „guten Abend“ wünschte...

Nämlich Russel Berry!

Er sah nicht Max, sondern den Zirkusdirektor. Das begründet dessen Freundlichkeit ihm gegenüber. Die Theorie des Richters ist auch nicht schlecht, dass er Regina begrüßen würde, aber leider falsch. Der würde er ihr ja den Ring schenken wollen.

Trilo Quist und Benjamin „Ben“ Woodman haben wirklich den Zirkusdirektor gesehen, so viel ist klar. Abstreiten ist zwecklos! Nach einiger Argumentation also wird schließlich klar, dass der Direktor in Max‘ Gewand gekleidet war. Daher auch die Betonung auf die drei Merkmale, die die Zeugen gesehen hatten. Und diese sind... Ja, alle zusammen:

KNALL! Okay, nur Franziska allein:

Zylinder, Umhang und weiße Rosen!

Anmerkung: Dass Franziska so gereizt auftritt, liegt daran, dass Trilo das Gericht schon bei vergangenen Aussagen aufforderte, die Merkmale gemeinsam mit ihm aufzusagen. Das geschah, sobald Phoenix eine Aussage angriff, wie zum Beispiel beim ersten Kreuzverhör bei Aussage 3.

Aber Phoenix behauptet nun korrekterweise, dass wirklich jeder diese Merkmale habe tragen können. Ein Phoenix Wright mit Umhang und Zylinder mit einer weißen Rose im Mund hat was!

Franziska kann nicht eindeutig beweisen, dass es der Angeklagte gewesen ist, der an den beiden Zeugen vorbei ging, also kann der Richter kein entscheidendes Urteil fällen.

Von ihrem Schlag erholt schmunzelt die Staatsanwaltschaft und ruft einen nächsten Zeugen auf, der die offenen Fragen, die Woodman und Quist hinterließen, beantworten soll. Ach ja, Lawrence Curls alias Moe, der Clown!

Kurze Pause um dich auf den nächsten Zeugen vorzubereiten. Beziehungsweise auf dessen Witze!

  • Datum: 29. Dezember

  • Uhrzeit: 11.54 Uhr

  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 5

Max war wirklich nicht am Tatort, wie er sagt. Er war im Büro des Direktors. Russel Berry verließ das Zimmer für einen Moment und meinte, Max solle auf ihn warten, denn er komme gleich wieder zurück. Maximillion meinte, dass er in seinem Kostüm sich mit dem Zirkusdirektor traf. Sobald er das Zimmer betreten hatte, zog er sich dieses jedoch aus.

Es wäre also möglich, dass das Opfer sich wirklich wie der Angeklagte gekleidet hatte. FABELHAFT! Fabelhafte Kombination, Phoenix!

Merkwürdig ist nur, wieso am Tatort der Zylinder gefunden wurde und weshalb sich der Direktor wie der Angeklagte kleiden sollte. Und natürlich wo der Umhang abgeblieben ist...

  • Datum: 29. Dezember

  • Uhrzeit: 12.06 Uhr

  • Ort: Bezirksgericht, Gerichtssaal Nr. 2

Franziska wird gebeten, bei der Verhandlungsfortsetzung, den „bemitleidenswerten“ Clown aufzurufen. Niedergeschlagen findet der sich im Zeugenstand wieder. Aber er ist nicht wegen der Ereignisse traurig, sondern weil ihm kein passender Witz eingefallen ist.

Jedoch fällt ihm kurz darauf einer ein. Nun ja, der Versuch und der gute Wille zählt.

Zeugenaussage: Lawrence Curls alias Moe der Clown „Was Sie gesehen haben“

  1. „Ich weiß... Ich weiß... Ich bin kein großer Komiker...“

  2. „Seit 10 Jahren hab ich keinen mehr zum Lachen gebracht!“

  3. „Egal was ich mache, höflicher Applaus ist schon das höchste der Gefühle.“

  4. „Tja, und weil niemand über meine Witze lacht, lache ich halt selbst darüber.“

  5. „Ich weiß, ist 'ne schlechte Angewohnheit, aber hey, ich bemüh mich wenigstens!“

  6. „Versetzen Sie sich mal in meine Lage! Ein unlustiger Clown!! Wer braucht so was?!“

  7. „Aber ich geb nicht auf... Ich hab mir sogar extra für heute Witze ausgedacht!!“

  8. „Allerdings ist die Atmosphäre hier nicht gerade hilfreich! Alle sollten lachen!“

  9. „Ernsthaft... Alle... Wie war ich denn bis jetzt? Komm ich gut an?“

Er soll sich lieber in meine Lage versetzen, schließlich muss ich seine Aussage abtippen... Aber Moment, das ist eher seine Lebensgeschichte als eine Beobachtung der Tat!

Franziska bittet um eine Aussage und verspricht dem Clown, dass sich jemand aus ihrem Stab um ihn kümmern würde. Armer Gumshoe, in der Tat.

Zeugenaussage: Lawrence Curls alias Moe der Clown „Was Sie gesehen haben“

  1. „In der Mordnacht ging ich nach der Probe sofort auf mein Zimmer.“

  2. „Ihr glaubt gar nicht, wie kaputt ich an dem Abend war. Total im Arsch.“

  3. „Eigentlich wollte ich gleich ins Bett, aber vorher warf ich noch 'nen Blick raus.“

  4. „In einiger Entfernung sah ich die Umrisse von zwei Personen.“

  5. „Es waren der Zirkusdirektor und Max. Max hatte seinen Umhang an.“

  6. „Ich beobachtete die zwei und plötzlich zog Max dem Direktor irgendwas über den Kopf!“

Argh, die andere Aussage war völlig umsonst!?

Kreuzverhör: Lawrence Curls alias Moe der Clown „Was Sie gesehen haben“

Der Richter ermahnte ja, dass, wenn du Moe zu grob anfasst, alles ein unschönes Ende nehmen könne. Er ist bekanntlich sehr anfällig für jegliche Ablenkung und bombardiert einen regelrecht mit Witzen, sodass es fast unmöglich ist, sich diesem Witzeregen zu entziehen.

Wie auch immer, wenn du unnötig angreifst, wirst du es büßen.

Die ersten beiden Aussagen führen dich nur bei einem Angriff zu einer Strafe. Ignoriere diese also.

Greife stattdessen also Aussage 3 an. Auch wenn es ganz danach aussieht, als würde Phoenix eine Strafe bekommen, wähle die Antwort „Weiter nachfragen.“. In dieser Aussage steckt wirklich noch mehr, denn Moe hat ein sehr lautes, merkwürdiges Geräusch gehört, als er aus dem Fenster gesehen hatte. Es klang nach einem gewaltigem „KLONK“.

Das, sagt er, habe er doch fast vergessen. Franziska wird nervös, klar, sie weiß nicht, was der unberechenbare Moe jetzt sagen wird. Dieses Detail wird der Aussage hinzugefügt.

7: „Ich hörte 'nen Riesenlärm von draußen, da guckte ich nach, was los war...“

Lass diese Aussage nicht kalt werden und greife sofort an. Dieses Geräusch klang danach, dass jemand mit etwas geschlagen wurde.

Greife dann den Teil danach, in dem er sagt, dass er Umrisse gesehen hat, an. Der Zeuge zeigt dir anhand des Planes, wie weit entfernt die Silhouetten von seinem Standpunkt aus zu sehen waren. Durch den starken Schneefall wurde seine Sicht auch beeinträchtigt.

Widme dich der fünften Aussage. Obwohl er so weit weg stand, hat er beide gut erkennen können... Oder doch nicht? Denn Moe erzählt, dass er sich mehrmals alles wieder in Gedanken rief und es schien zuerst keinen Sinn zu ergeben. Bis er mit Franziska gesprochen hatte.

Max trug doch seine drei Markenzeichen! Das kann nur er gewesen sein!

Na ja, der Zweifel kann uns nicht genommen werden. Greife nun Aussage 6 an. Phoenix möchte vom Opfer wissen, was der Zeuge denkt, was dieser Gegenstand gewesen sein könnte. Aber der Clown sah zwar alles, jedoch keine Waffe.

Aber als die Verteidigung zum Schlag ausgeht, den Zeugen zu fragen, ob er den Mord wirklich gesehen hat oder nicht, meldet sich Franziska von ihrem Posten. Sie lässt nicht zu, dass Moe auf diese Art und Weise behandelt würde. Sie fordert eine Strafe, wenn die Angriffe unbegründet sind.

Entscheide dich für die Antworte „Natürlich!“, wenn du gefragt wirst, ob du einen Grund für Zweifel hast. Wieder liegt es an Wright, den Grund seiner Zweifel an der Aussage des Zeugen aufzudecken. Der Knackpunkt ist seine Aussage selbst. Moe hat gesehen, wie jemand mit etwas geschlagen wurde, aber er sagte auch, dass er erst aus dem Fenster gesehen hatte, als er ein lautes Geräusch („KLONK“) gehört hatte. Somit war der Schlag schon längst vollzogen und es war unmöglich den Moment der Tat selbst zu sehen.

Von Karma steckt natürlich hinter dieser Aussage, wie sollte es auch anders sein. Sie beeinflusste wieder einmal deinen Zeugen. Er hat das Verbrechen selbst nicht gesehen, aber den Täter. Den Schatten des Täters, wenn man es genau nimmt.

Zeugenaussage: Lawrence Curls alias Moe der Clown „Der Schatten“

  1. „Er befand sich zwar in einiger Entfernung, aber das war eindeutig Max.“

  2. „Da gibt's keine zwei Meinungen. Ich hab deutlich seine Markenzeichen erkannt.“

  3. „Sein Zylinder. Der schwarze Umhang. Alles deutlich zu erkennen!“

  4. „Ich konnte zwar sein Gesicht nicht sehen, aber er war's, keine Frage.“

  5. „Sein Umhang flatterte im Wind, deshalb weiß ich nicht, was er in der Hand hatte.“

War es wirklich Max?

Kreuzverhör: Lawrence Curls alias Moe der Clown „Der Schatten“

Zaubere das Poster von Max Galactica hervor und präsentiere es dem Zeugen und dem Rest des Gerichtes bei Aussage 3. Er sah den unverwechselbaren Zylinder, den langen flatternden Umhang... Und was war mit den schneeweißen Rosen?

Die hat er nicht umgehabt. Die weißen Rosen haben in der Tat gefehlt. Es hagelt einige Einsprüche und die Staatsanwaltschaft streitet mit der Verteidigung, dass es zu dunkel gewesen ist, um etwas wie Blumen auszumachen, worauf Phoenix kontert, Moe habe behauptet, die Gesichtsumrisse erkennen zu können. Dass die Rosen, wie von Karma meint, heruntergefallen sind, als der Angriff auf das Opfer stattfand, ist totaler Unsinn. Schließlich hätte man diese dann auch am Tatort gefunden.

Nun ist es dem Richter genug, er beendet die Diskussion. Er möchte wissen, ob die Rosen wirklich so relevant sind, wie Phoenix behauptet. Die Verteidigung erklärt, dass sie sehr wichtig sind, denn Trilo hatte gemeinsam mit Ben zuvor ausgesagt, dass er Max und dessen drei Markenzeichen gesehen hatte. Moe wiederum komischerweise nicht.

Manege frei für eine neue Aussage von Moe dem Clown!

Zeugenaussage: Lawrence Curls alias Moe der Clown „Die Schatten, Teil 2“

  1. „Ich bin mir absolut sicher! Da waren keine weißen Rosen!“

  2. „Aber die anderen Markenzeichen hab ich gesehen... Da bin ich genauso sicher.“

  3. „Besonders der Zylinder! Ich hab die Verzieungen noch genau vor Augen!“

  4. „Er hatte den Zylinder die ganze Zeit lang auf!“

Okay, das ist sie, deine allerletzte Chance. Du hast nur einen Versuch, den Verdacht, der auf Max Galactica liegt, umzustoßen.

Kreuzverhör: Lawrence Curls alias Moe der Clown „Die Schatten, Teil 2“

Das rote Wörtchen „Zeit“ sollte dir einen Hinweis geben. Es ist die vierte Aussage, die entscheidend ist. Präsentiere bei ihr den Zylinder vor. Phoenix zieht den Hut hervor und Moe bestätigt, dass das der Hut ist, den er gesehen hatte. Es ist nichts komisches daran, fügt er noch hinzu, denn er sei doch unverwechselbar!

Haha, Phoenix bringt Franziska selbst dazu, den Widerspruch ihres vorsorglich präparierten Zeugen aufzudecken. Der Hut wurde, laut dem Zeugen Moe, die ganze Zeit über getragen. Aber wo wurde der Zylinder gefunden? Am Tatort, ganz klar!

Der Richter beginnt, den Zeugen anzuschreien. Dass er so die Fassung verliert, kennt man gar nicht von ihm. Wie auch immer, der Clown ist nicht mehr zu halten. Er habe Max gesehen, ganz sicher! Er war ganz sicher dort. Auch als der Täter den Tatort verließ und das Opfer zurückgelassen hatte, trug er den Hut!

Aber wie verließ der Täter den Ort? Es waren doch keine Spuren zu sehen...!

Aber Herr Curls sagt dir, dass der Mörder sich zu Fuß vom Tatort entfernte. Da stimmt etwas nicht! Der Richter möchte wissen, was genau nicht stimmt und ob du Beweise hast. Natürlich haben wir die!

Zeige das Tatortfoto vor. Dort sind nur die Fußspuren des Zirkusdirektoren zu sehen. Aber keine zweiten, die vom Mörder stammen sollten. Mit anderen Worten: Unmöglich, dass der Täter sich umdrehte und einfach seelenruhig vom Ort des Vorfalls weg spazierte.

Moe entgegnet, dass er endlich die Wahrheit sagen möchte. Die Staatsanwalt jedoch hält ihn auf. Zwecklos, denn der Richter hört sich die nächste Aussage des Zeugen an. Wäre auch zu schön, wenn von Karma mit ihren krummen Dingern einfach so davon käme!

Zeugenaussage: Lawrence Curls alias Moe der Clown „Die Wahrheit“

  1. „Und gleich nach der Werbung: „Moe weiß es...!!““

  2. „Alles, was ich bisher gesagt habe, entspricht der Wahrheit!“

  3. „Als ich aus dem Fenster sah, lag der Direktor am Boden und Max stand daneben!“

  4. „Er hatte seine weißen Rosen zwar nicht dabei, aber er trug seinen Zylinder!“

  5. „Und dann sah ich... Äh...“

  6. „Jetzt kommt die Wahrheit, haltet euch fest!“

  7. „Er ist geflogen! Er sprang hoch und flog durch die Luft!!“

  8. „Er ist weggeflogen und verschwand in der Dunkelheit!“

Ge-flo-gen?! Niemand kann fliegen!

Ungewöhnlicherweise kannst du den Zeugen nicht in die Mangel nehmen wie üblich, sondern wirst nach deiner Meinung gefragt. Sage, dass Moe die Wahrheit spricht.

Das war es vorerst einmal. Du bist hier erstmal fertig.

  • Datum: 29. Dezember

  • Uhrzeit: 14.33 Uhr

  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 5

Der fabelhafte Maximillion Galactica tut notgedrungen etwas, was kein Magier freiwillig tut: Er verrät einen seiner Tricks. Somit hat er gegen Zauberregel Nummer 1 verstoßen und ist wohl dieses Verbrechens schuldig. Wie dem auch sei, es ist Max nicht möglich, mithilfe seines freien Willen durch die Luft zu fliegen. Im Zirkuszelt hängt er immer an ganz dünnen Drähten, die ihn durch die Luft ziehen.

  • Datum: 29. Dezember

  • Uhrzeit: 15.03 Uhr

  • Ort: Anwaltskanzlei Wright & Partner

Es geht nicht nur Maya so, dass sie simple und komplizierte Zaubertricks beim Betrachten nie erklären kann. Selbst hinter den, den ihre Cousine Pearl ihr vorgeführt hat, kommt sie nicht dahinter! Was meinst du, wie sie aus dem Häuschen ist, als Phoenix ihr etwas vorzaubert?

Zugegeben, der Trick ist nicht sonderlich schwer...

Aber nun kannst du, wenn du magst, mit Maya reden. Die beiden tragen den Fall und die heutige Verhandlung noch einmal zusammen. Gehe, wenn du fertig bist, zur Strafanstalt.

  • Datum: 29. Dezember

  • Uhrzeit: Strafanstalt, Besucherraum

Max hat selbst im Gefängnis zu tun. Ein Fernsehsender möchte eine Livesendung mit ihm veranstalten. Er soll live aus einem Gefängnis ausbrechen. Ob das so eine gute Idee ist...

Wenn du magst, rede mit Max über die Mordnacht. Er erzählt dir alles aus seiner Sicht (die wir ja schon kennen): Er saß während des Mordes allein im Zimmer des Direktors. Es ist auch nach Max‘ Meinung nicht möglich, dass jemand vom Tatort ohne Weiteres wegfliegen könne.

Der heutige Prozess ist das Schlüsselthema hier. Maya bittet Maximillion um einen Gefallen: Er möge sich bitte mit den anderen Artisten im Zirkus anfreunden. Aber seine Reaktion ist alles andere als fabelhaft. Der Magier sträubt sich natürlich. Er hat schließlich auf der Weltbühne den Internationalen Grad Prix gewonnen! Zu diesem Preis kam er durch seinen Ehrgeiz, an dem es den anderen Leuten im Zirkus fehlte.

Maximillion Galactica hat seine (fabelhafte) Geschichte des Grand Prix schon oft erzählt. Irgendwie kann ich es ihm nicht abnehmen, dass er es leid sei, sie ein weiteres Mal zu erzählen... Weiter im Text: Max zaubert ein Bild hervor. Zufällig eines vom Grand Prix, das er ganz zufällig dabei hat.

Auf dem Bild sieht man eine buntschillernde Bühne. In der Mitte ist Max zu sehen, den Grand Prix hochhaltend. Neben ihm steht eine Büste, die beinahe unterzugehen scheint. Zwei Frauen umringt um Max und machen das Spektakel perfekt. Überwältigend sei dieser Moment für unseren Zauberer gewesen sein.

Grand-Prix-Foto in die Gerichtsakte verschwunden lassen.

Sobald du es erhalten hast, zeige dieses Foto erneut Max. Er lobt die Trophäe, die Büste und natürlich sich selbst. Maya würde die Trophäe gerne sehen und euer Mandant meint, dass all seine Auszeichnungen in der Cafeteria stehen. Jedoch muss sich das Medium vertrösten, die Trophäe fehlt, jedoch kann sie seine Büste bestaunen.

Aber wenn wir uns erinnern... Erinnern wir uns an nichts. Hast du eine Büste gesehen, irgendwo?

  • Datum: 29. Dezember

  • Ort: Berrys Großer Zirkus, Zirkuseingang

Als Maya und Phoenix am Zirkuszelt ankommen, hören sie davor zwei Personen (haha). Sie scheinen sich zu unterhalten, wenn nicht gar zu streiten. Wie gewöhnlich.

Es sind Trilo, Ben und alle ihre Entchen. Sie stecken gerade in einer geheimen Probe und sind natürlich nicht erfreut, als der Anwalt und das Medium dazu platzen. Das Duo plant, in einem Kanon zu singen.

Maya zieht den Verlobungsring für Regina von Trilo aus ihrer Tasche und überreicht ihn den beiden. Trilo ist wirklich erfreut, dass er den Ring wieder hat und will es erneut bei Regina versuchen.

Ring aus der Gerichtsakte entfernt.

Wenn du magst, rede mit den beiden. Viel besonderes kommt nicht dabei raus, eigentlich beinhalten die Themen alles, was uns schon bekannt ist.

Beim heutigen Prozess erwähnen beide, dass sie erst dachten, dass er Zirkusdirektor im Gewand des Zauberers an ihnen vorbei kam. Der Gang ließ darauf schließen. Aber sie waren verunsichert durch die drei Markenzeichen des großen Maximillion Galactica.

Die Heirat mit Regina ist noch nicht aufs Eis gelegt worden, ist ja klar. Trilo wartet gemeinsam mit Ben immer noch auf ihr. Stehen sie deswegen in der Kälte? Scheint so, denn das Warten gehört, wie Trilo sagt, zum Verliebtsein dazu.

Beim Thema „Bauchredner“ offenbart sich, dass Max den beiden schon einmal gesagt hat, dass sie sich anstrengen sollen, damit sie die Bretter die die Welt bedeuten erobern. Mit Erfolg: Der nächste Gewinner des Grand Prix soll den Namen Trilo Quist tragen!

Aber unser Ziel und die Kälte führt uns erstmal weiter zur Unterkunft der Darsteller.

  • Datum: 29. Dezember

  • Ort: Unterkunft, Hauptplatz

Du findest Gumshoe hier. Er hörte sich einiges von Moe an, auf den Befehl von Franziska von Karma. Dieses Unterfangen mit Moe dem Clown scheint zeit- und kraftraubender als man dachte. Selbst der sonst so gutmütige Gumshoe ist nicht amüsiert über die Witze des Clowns. Lacht aber trotzdem. Tapfer ist er ja.

Aber nachdem er dir seine Angst vor Staatsanwältin von Karma gebeichtet hatte, meinte er, dass eigentlich noch jemand den Mord gesehen haben müsste. Und zwar derjenige, dessen Zimmer wir noch nicht besucht hatten. Es war das Zimmer von Acro. Auf der Übersichtskarte hast du es sicher schon einmal gesehen. Wir sollen uns vom Zimmer dieses Akrobaten fernhalten, denn Franziska wünscht dort demnächst ihre Ermittlungen anzustellen.

Gut, den Weg dieser Frau wollen wir nicht kreuzen, wenn nicht nötig. Los zur Cafeteria!

  • Datum: 29. Dezember

  • Ort: Zirkuszelt, Cafeteria

Willkommen in der wunderbaren, der fabelhaften, der Cafeteria! Man könnte glatt denken, dass Moe sich etwas von Max abgesehen hatte. Gut gelaunt ist er wohl auch und mit neuen Witzen ausgestattet.

Zeige dem Clown das Foto des Grand Prix. Er meint, Max ließ die anderen sich vor der Büste, die er bekam, verneigen und sie verehren. Immer, jeden Tag in der Cafeteria.

Rede mit ihm über die Büste von Max. Sie sollte eigentlich auf dem Tisch im Raum stehen. Da ist jedoch nichts, wie unser Lieblingsanwalt richtig bemerkt. Moe bemerkt, dass vor ungefähr fünf Tagen die Büste plötzlich verschwand. Er verweist Maya auf das Schwarze Brett, dort hängt ein Foto der Büste.

Büste von Max zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Das öffnet das Thema „Was anders ist“. Der Clown meint, dass sich eine Kleinigkeit in der letzten Zeit verändert hatte. Am Mordtag hing etwas am Schwarzen Brett. Es war ein Stück Papier. Leider ist es zerrissen und keiner kann den Inhalt richtig ausmachen.

Maya erschreckt: Darauf steht ja „An den Mörder!“!

Und das am Tag VOR dem Mord? Was zum Teufel ist in diesem Zirkus vorgefallen?! Niemand weiß, woher der Zettel kam und wer ihn verfasst hat. Wirklich mehr als seltsam!

Notiz zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Wenn du noch über die anderen beiden Themen sprichst, erfährst du nicht viel Unbekanntes. Moe ist immer noch der Meinung, dass er Max durch die Luft fliegen sah. Keine Blockaden sind zu erkennen, also sagt er wohl die Wahrheit. Ansonsten ist er enttäuscht darüber, dass niemand heute lachen wollte und ehe er dich in etwas mehr verstrickt, gehe lieber weiter.

Gehen wir mal zurück zu Max.

  • Datum: 29. Dezember

  • Ort: Strafanstalt, Besucherraum

Präsentiere ohne Umschweife die Notiz zu Max. Er kennt sie tatsächlich und als er sie sah, stockte ihm der Atem. Denn als er in der Cafeteria saß, Tee trinkend, kam der Zirkusdirektor Russell Berry mit der fabelhaften Zuckerherzenprinzessin in den Raum. Er las die Notiz, bekam einen hochroten Kopf und steckte die Notiz schnell in die Tasche seines Fracks.

Erinnerst du dich, dass wir beim ersten Mal die Notiz nicht untersuchen, beziehungsweise mitnehmen konnten? Wäre auch zu einfach gewesen, oder?

Maximillion rät euch, selbst nachzusehen. Außerdem solltet ihr Regina über diese Notiz befragen.

  • Datum: 29. Dezember

  • Ort: Zirkuszelt, Zimmer des Direktors

Ein Rätsel neben der Notiz bleibt die Tatsache, dass der Direktor sich wie Max kleidete. Aber nun schnell zum Frack und das Stückchen Papier, das aus der Tasche herausragt. Es ist die andere Hälfte der Notiz, die Moe den beiden überreicht hatte. Und siehe da, als Phoenix den Papierfetzen aus dem Frack nimmt passt es wunderbar mit der anderen Notiz überein!

Es steht folgendes darauf: „An den Mörder! Ich habe eindeutige Beweise dafür, was passiert ist. Treffen: Heute Abend um 22.00 Uhr am Hauptplatz vor der Unterkunft.“

22.00 Uhr... Zu dieser Zeit fand der Mord statt!

Notiz in der Gerichtsakte aktualisiert.

  • Datum: 29. Dezember

  • Ort: Unterkunft, Hauptplatz

Gumshoe steht immer noch bedröppelt da. Er ist fertig mit der Befragung des Akrobaten. Plötzlich piept etwas fürchterlich. Das ist Frau von Karma.

Wie, das ist Frau von Karma?!

Immer, wenn dieses Geräusch ertönt, ist sie nicht weit. Es ist wie eine Art Pieper und Gumshoe verschwindet so schnell wie möglich. So schnell rennen hat Phoenix wirklich noch niemanden sehen. Aber zurecht, denn sofort steht sie vor dir. Fräulein Franziska von Karma persönlich.

Fest entschlossen, dich in den Boden zu stampfen, kannst du versuchen mit Peitschen-Franzi zu reden.

Der morgige Prozess ist entschieden. Für das Mädchen zumindest. Sie hält einen eindeutigen Beweis in der Hand, wie sie sagt. Und natürlich auch einen eindeutigen Zeugen, den sie ebenfalls in der Hand hat. Es ist nicht schwer, eins und eins zusammenzuzählen und herauszufinden, dass sie mit diesem Zeugen den Akrobaten des Zirkus‘ meint.

Diese Rache, die Franziska gegen dich plant, ist wegen ihres Vaters. Maya versucht die Staatsanwältin gut zuzureden, aber das nützt nichts. Doch plötzlich kehrt sich das Blatt gewaltig. Sie sucht keine Rache für ihren Vater Manfred von Karma, sondern um „ihn“ wiederzusehen. Mit „ihn“ ist Miles Edgeworth gemeint!

Miles Edgeworth wurde von Manfred von Karma ausgebildet und ist deswegen wie ein kleiner (?!) Bruder für Franziska. Phoenix und Miles sind gleich alt, deswegen klappt das nicht so ganz mit dem kleinen Bruder, wie Maya richtig bemerkt.

Phoenix erinnert sich zurück an den legendären Staatsanwalt Egdeworth. Er war der Grund, wieso Phoenix Anwalt wurde. Nach dem mysteriösen Fall damals verschwand er plötzlich. Es sei die Schuld von Wright, dass Edgeworth für immer ging. Das ist zumindest von Karmas Meinung.

Edgeworths Zustand nach diesem Fall DL-6 wurde immer seltsamer. Er betrat niemals mehr einen Gerichtssaal bis zu seinem Verschwinden. Es wurde nur eine Nachricht gefunden:

„Staatsanwalt Miles Edgeworth wählt den Tod.“

Eine Nachricht, die einem unter die Haut geht. Vor einem Jahr wurde diese Schreckensnachricht gefunden. Alles deutet darauf hin, dass Miles tot ist. Doch Franziska ist davon nicht überzeugt. Er lebt irgendwo! Nur der Staatsanwalt ist in ihm gestorben! Und Phoenix soll dafür verantwortlich sein.

Dieser wird wütend. Er staucht von Karma zusammen, dass er die Nase voll von ihr und Edgeworth habe. Kurz darauf verschwindet sie, jedoch nicht, ohne dir eine Drohung deiner morgigen Niederlage zu hinterlassen.

  • Datum: 29. Dezember

  • Ort: Unterkunft - 3. Stock, Acros Zimmer

Vor dir sitzt Ken Dingling. Alle beim Zirkus nennen ihn Acro. Er kennt deinen Namen, weil Gumshoe dich erwähnt hatte und dem Mann voraussagte, dass du bald auftauchen wirst.

Acro ist ein Akrobat in diesem Zirkus. Er arbeitete hauptsächlich am Hochseil und am Trapez, jedoch sitzt er jetzt nur noch im Rollstuhl.

Rede mit ihm über den Zirkus. Zu diesem kam er, da seine Eltern ihr Geschäft in den Sand setzten, als er ein Kind war, und verschwanden. Ohne ihn. Der Zirkusdirektor nahm ihn auf und kümmerte sich seit dem um ihn. Aus Dankbarkeit arbeitete Acro im Zirkus, um dem Direktor etwas zurückzugeben. Er äußert auch die Bemerkung, dass er eventuell zu nett zu allen war. Auch zu seiner Tochter Regina.

Maya meint, dass die Tochter des Direktors wirklich eine kleine, süße Prinzessin ist. Acro lächelt zwar, aber sagt plötzlich etwas Bitteres: „Sind Sie sicher, dass das etwas Gutes ist?“

Der Groll gegen Regina von Acros Seite aus ist nicht zu übersehen...

Der Mann vor dir sitzt im Rollstuhl, da seine Nerven in dessen Beinen stark beschädigt worden sind. Er kann weder gehen noch aufstehen. Da er im 3. Stock wohnt, kann er nicht einmal sein Zimmer ohne Hilfe verlassen. Phoenix fragt nach der Ursache, wieso die Beine des Akrobaten nicht mehr funktionieren wollen und er gibt dir anstatt Antworten einige psychische Blockaden...

Also kamen diese Verletzungen nicht von einer Akrobatiknummer. Der Unfall ereignete sich vor sechs Monaten während einer Probe.

Gestern war Acro nicht aufzufinden, da er den ganzen Tag im Krankenhaus gewesen ist. Vom Mord wusste er aber. Mit der Polizei hatte er vereinbart, dass er den Tatort verlassen dürfte und ins Krankenhaus gehen konnte. Acro äußert etwas, was er an jenem Abend gesehen hatte und dies öffnet ein neues Thema.

Er schlief bereits, als unter seinem Fenster etwas Lautes zu hören war. Acro sah aus dem Fenster und sah ihn durch die Luft fliegen. Damit ist natürlich unser Mandant, Maximillion Galactica gemeint. Er ist sich absolut sicher, dass der Zauberer es gewesen ist.

Die Blockaden sind unlösbar, also gehe erst einmal ins Zirkuszelt.

  • Datum: 29. Dezember

  • Ort: Berrys Großer Zirkus, Zirkuszelt

Regent ist wieder da... Das bedeutet, dass Regina auch in der Nähe ist. Er will wieder auf dich losgehen, als sie ihn zurück ruft. Wieso darf er eigentlich frei herumlaufen!?

Regina Berry entschuldigt sich, sie wollte eigentlich dem Primaten da draußen eine Lektion erteilen... Sie meint damit Money.

Rede mit ihr über ihren verstorbenen Vater Russell Berry. Er war ein toller Mann, sagt Regina und fügt hinzu, dass sie ihn sehr liebt. Sie ist sehr einsam, da sie weiß, dass sie ihn eine lange Zeit nicht mehr sehen wird. Denn als Leon, der Löwe, starb, sagte ihr Vater zu Regina, dass jemand, der stirbt, zu einem Stern am Himmel wird. Ihr Vater würde jetzt vom Himmel zu ihr heruntersehen. Regina mag die Nacht so sehr, weil sie dann jeden sehen kann, die tot sind. Sie ist ein merkwürdiges Mädchen!

Befrage sie nun nach Money. Sie wollte ihm ja bekanntliche ine Lektion erteilen. Das begründet sie, da der Affe ein Schurke ist. Er hat ihr etwas entwendet, was ihr sehr wichtig war, wie es scheint. Es ist ein Bühnenkostüm. Da es viele Pailletten hat, hat der Affe es gestohlen.

Nun lenkt Regina bittend das Wort an dich. Falls du diesen Affen siehst, sollst du ihr bitte das Kostüm zurückbringen. Wähle aus den Antwortmöglichkeiten eine beliebige aus, es ist eh gleichgültig, da sie alle positiv ausfallen.

Zeige nun die Notiz, die du am Schwarzen Brett der Cafeteria gefunden hast, vor. Tatsächlich, Regina weiß, was das ist! Max hatte also recht, als er sagte, wir sollen Regina darüber fragen!

Das Mädchen sagt dir nun, dass diese Nachricht schon eine ganze Weile in ihrer Tasche steckte. Sie bemerkte die Notiz zur Frühstückszeit. Das Frühstück für den Akrobaten Acro brachte sie ihm jeden Morgen. Danach geht sie immer in die Cafeteria, um selbst zu frühstücken.

Sie fand also in der Cafeteria das Stück Papier und da sie keine Mörderin ist, entschied sie, dass diese Notiz an jemand anderen gerichtet war. Deswegen hing Regina die Notiz an das Schwarze Brett der Cafeteria! Es war genau zum Morgen des Mordtages.

Notiz in der Gerichtsakte aktualisiert.

Mehr kannst du hier nicht erledigen, also gehe weiter in Moes Zimmer.

  • Datum: 29. Dezember

  • Ort: Unterkunft - 1. Stock, Moes Zimmer

Moe ist nicht da. Dafür aber Money, der Affe. Er hatte sich wieder etwas geschnappt... Und das ist das Kostüm, von dem Regina gesprochen hatte! Der Moment ist gekommen, dich dem Affen zu stellen und dich zu revanchieren, was er damals mit dir anstellte, als er dir deine Anwaltsmarke entwendet hatte. Rufe ihm „Gib es her, Affenhirn!“ entgegen.

Tatsächlich erwischt Phoenix das Kostüm, als Money, der Affe abgelenkt ist. Gratulation!

Maya möchte es natürlich anprobieren und als sie es anhat, bemerkt sie, dass es ihr überhaupt nicht passt.

Kostüm zur Gerichtsakte hinzugenommen.

Es wird Zeit, Regina unseren Fund zu übergeben!

  • Datum: 29. Dezember

  • Ort: Berrys Großer Zirkus, Zirkuszelt

Gib die Glitzerweste an Regina zurück und sie ist wirklich sehr erfreut darüber, es wiederzuhaben. Maya möchte nun wissen, wieso die Weste ihr nicht gepasst hatte, da sie ja normalerweise Reginas Größe haben sollte und annahm, ihr gehöre das Kostüm. Aber falsch gedacht, diese Weste gehörte Leon, dem Löwen!

Rede mit ihr nun über Leon. Dieser wurde ja von ihrem Vater umgebracht. Er hat während einer Probe etwas Schlimmes gemacht. Regina erklärt, dass eine ihrer Nummern gewesen ist, dass Leon sich auf ein Podest gesetzt, das Maul geöffnet und sie ihren Kopf hinein gesteckt hatte. Das ist schon furchtbar mutig, aber bei so einem Trick hat er einmal jemanden gebissen.

Der Zirkusdirektor Russell Berry war unheimlich wütend, als Leon dies getan hatte und er brachte ihn dann um.

Leon zur Gerichtsakte hinzugefügt.

  • Datum: 29. Dezember

  • Ort: Zirkuszelt, Cafeteria

Moe ist immer noch in der Cafeteria und scheint Burger gemacht zu haben. Maya ist Feuer und Flamme darüber. Rede aber, unbeirrt vom leckeren Duft der Burger, über Berrys Großen Zirkus. Er erzählt dir, dass Acro, nachdem er vom Mord des Zirkusdirektoren gehört hatte, ausgerastet sei. Er war sogar so wütend, dass er ans Aufhören dachte.

Der Clown dachte auch ans Aufhören. Er wolle aufhören und in die Fußstapfen des Direktors treten. Doch Max ist ein Problem. Auch wenn er egomanisch und ziemlich unausstehlich ist, ist er sehr wichtig für den Zirkus. Aber erst einmal heißt es Abwarten, denn man weiß nicht, was nach der Tragödie sich alles abspielen würde.

Tragödie? Gute Frage, welche Tragödie meint er? Er nutzt die Gelegenheit, die Maya ihm gab, und diese Tragödie als den Tod des Direktors abzustempeln. Jedoch ist dein Gegenüber kein guter Lügner... Und Phoenix hat recht mit seiner Behauptung, dass es eine Tragödie ist, die schon vor langer Zeit geschah. Die Blockaden des Clowns beweisen es.

Gehe in die Gerichtsakte, schnappe das Magatama und präsentiere es dem Clown. Denn wir haben alle Beweise, die uns zum Durchbruch dieser Blockaden helfen werden.

Also, was war diese schreckliche Tragödie vor sechs Monaten? Der Clown hatte vorher etwas von einem Unfall erwähnt... Präsentiere ihm den Löwen, wenn du kannst, der einen Fehler während einer Probe gemacht hatte. Die erste Blockade ist gebrochen.

Moe meint, dass er es immer gewusst hatte und es immer und immer wieder wiederholte, dass die Artisten keine derart gefährlichen Nummern vorführen und einstudieren sollten. Regina durfte die Zirkusnummer mit Leon nur vorführen, weil sie ihren Vater überredet hatte. Er konnte ihr keine Bitte abschlagen.

Aber als es interessant wird, kann Moe nichts sagen. Phoenix möchte wissen, wer denn gebissen worden ist, aber Moe hat versprochen, es niemandem zu erzählen. Denn „er ist auch darin verwickelt“. Wer? Doch nicht etwas Ken Dingling alias Acro?

Doch, präsentiere das Profil des Akrobaten. Kurz darauf bricht das letzte Schloss.

Diese Tragödie war ein Unfall. Es ist niemand bei diesem Unfall gestorben, doch der Clown vor dir meint mit trauriger Miene, dass es wohl besser gewesen wäre, wenn er gestorben wäre. Denn das Opfer, das Leon gebissen hat, lebt noch. Jedoch mit einem massiven Hirnschaden. Er wird wohl nie aus dem Koma erwachen. Die Person, die gebissen worden ist, liegt nur noch im Krankenhausbett. Zu mehr wird er nicht mehr in der Lage sein.

Der Verunglückte ist Acros Bruder.

Die beiden waren ein Akrobatenteam, die Brüder Acro und Bat. Der kleine Bruder von Ken heißt Sean Dingling. Alle nannten ihn Bat. Auch der kleine Bruder von Acro verliebte sich in die Tochter des Zirkusdirektoren. Der Versuch, sie für sich zu gewinnen, war sein Untergang, laut Moes Aussage.

Vor sechs Monaten wollte er Regina imponieren, in dem Bat seinen Kopf in Leon's Maul stecken wollte. Moe vergisst diesen Augenblick nie mehr, sagt er. Als es passierte, hatte Leon einen merkwürdigen Gesichtsausdruck aufgelegt. Der Löwe lächelte, als er zubiss.

Phoenix bedauert den Mann vor ihm ein wenig, denn alles Schreckliche, das sich ereignete, wurde immer von ihm beobachtet.

Am nächsten Tag starb Leon dann durch die Hand des Direktoren.

Moe ist wieder ganz der Alte. Er streut auf die Burger ein wenig Pfeffer, wodurch Maya niesen muss. Dieses Event löst eine Erinnerung in Moe wach. Bat hatte Regina immer mit Pfeffer geärgert, da sie ebenfalls davon niesen musste.

Jetzt wissen wir genug, um uns an den Blockaden von Acro zu schaffen zu machen.

  • Datum: 29. Dezember

  • Ort: Unterkunft - 3. Stock, Acros Zimmer

Acro scheint zu wissen, wieso du wieder zurückgekehrt bist. Zeige ihm das Magatama, damit das gewöhnliche Verhören passiert.

Acro schiebt diesen Umstand mit seinen Beinen immer noch auf einen Unfall während einer Probe. Akrobaten leben gefährlich, meint er. Aber wir wissen es besser. Zeige dem Mann vor dir den Löwen Leon. Vor sechs Monaten hat der Löwe ihn angegriffen, wodurch er verletzt wurde.

Aber angegriffen ist nicht das richtige Wort. Es ist eher die Tatsache, dass er mit dem Löwen gekämpft hatte. Er hatte keine andere Wahl, denn sein kleiner Bruder wurde von ihm angegriffen. Präsentiere das Profil seines kleinen Bruders Bat.

Acro versuchte sein Bestes, den Jungen zu retten. Dabei erlitt er diese schlimme Verletzung. Acro meint, dass ein Unfall, eben ein Unfall sei und niemand die Schuld daran tragen würde. Jedoch ist die Blockade immer noch nicht gebrochen.

Ihm ist etwas unangenehm. Oder eher eine Person. Präsentiere das Profil von Regina. Es ist niemandem entgangen, dass der Mann vor uns immer gefasst und ruhig reagiert. Bis die Sprache auf Regina Berry kommt. Er meint, sie sei grausam und scheint sie wirklich nicht zu mögen.

Wright meint zu dem Mann im Rollstuhl, dass der Tiger von Regina, Regent, ihn versuchte anzugreifen. Ganze zweimal. Aber laut Acro hat der Tiger es nicht ernst gemeint. Er stellt klar, dass er nicht glaube, dass Leon mit Absicht von Regina auf Bat gehetzt wurde. Niemand brachte den Raubtieren bei, jemanden auf Komando anzufallen. Ebenfalls hatte das Mädchen keinen Grund, den Jungen angreifen zu lassen, denn die beiden waren sehr gute Freunde damals.

Acro hasst Regina trotz allem. Und Phoenix plustert sich auf und droht mit Beweisen. Dieser Beweis ist die Notiz, die Regina beim Frühstück in ihrer Tasche fand. Sie entdeckte es ja, nachdem sie dem Akrobaten sein Frühstück brachte. Er verfasste die Nachricht und steckte sie in die Tasche der Raubtierbändigerin.

Endlich ist das letzte Schloss geknackt und er erzählt dir die Wahrheit über den Vorfall vor sechs Monaten, wenn du erneut nach dem Rollstuhl fragst. Leon war es wirklich, von dem Acro gebissen wurde. Es geschah alles mit einer Wette zwischen Regina und Bat. Er meinte, dass, wenn er seinen Kopf in Leon's Mund stecken konnte, so wie Regina es tat, dann solle sie mit ihm ins Kino gehen.

Alle fanden dies gefährlich, aber der Löwe Leon war sehr alt und er kannte dadurch den Trick sehr gut. Doch zu dieser Zeit war die Raubkatze nicht bereit für diese Nummer. Dann geschah es.

Als Leon zubiss, sprang Acro sofort seinem Bruder zu Hilfe. Dadurch fiel der Löwe ihn an und er endete im Rollstuhl. Bat liegt immer noch im Koma. Deswegen war er also gestern im Krankenhaus. Unermüdlich besucht er seinen kleinen Bruder immer wieder, in der Hoffnung, dass er eines Tages seine Augen öffnet.

Das neue Thema, Regina und Bat, behandelt deren Freundschaft. Acro gibt dir ein Tuch und bittet dich, es dir anzusehen. Es ist der Schal, den Bat trug, als Leon ihn biss. Das Tuch ist voller Blut. Am Tag des Vorfalls schenkte ihn Regina Bat. Als Leon es tat, schien er zu lächeln. Moe sagte ja das Gleiche...

Gerade, als du den Schal borgen möchtest, taucht Franziska aus dem Nichts auf und nimmt ihn an sich. Ebenfalls richtet sie das Wort an Acro, um mit ihren „Vorbereitungen“ gemeinsam mit dem Zeugen zu beginnen. Beide entfernen sich vom Schauplatz und Phoenix ist sich langsam, aber sicher klarer über die ganzen Vorfälle.

  • Datum: 30. Dezember

  • Uhrzeit: 9.41 Uhr

  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 5

Max ist sehr nervös. Plötzlich taucht Regina auf und reicht ihm ein wenig Milch. Moe riet ihr, zu kommen und sich die heutige Verhandlung anzusehen. Sie scheint sich nur nicht wirklich im Klaren zu sein, wie genau die „Show“ anlaufen wird.

Anscheinend aber sind alle aus dem Zirkus versammelt, außer Ben und Trilo. Denn kurz darauf taucht auch Moe auf. Lustig wie immer. Auch er überreicht Max ein Tetrapack Milch.

Phoenix äußert sich, dass er Acro als Hauptverdächtigen in diesem Fall ansieht. Er darf sich heute aber nicht auf seine psychologischen Angriffstricks verlassen. Heute zählen nur Beweise. Und es ist ebenfalls sehr wichtig, dass Regina alles sieht. Es ist die einzige Möglichkeit, sich mit der Realität auseinanderzusetzen. Die Realität, dass nicht alle, die sterben, zu Sternen werden.

  • Datum: 30. Dezember

  • Uhrzeit: 10.00 Uhr

  • Ort: Berzirksgericht, Gerichtssaal Nr. 2

Es geht viel Wirbel von der Staatsanwaltschaft aus. Franziska verkündet, dass sie einen Zeugen fand, der den Angeklagten fliegen sah. Kurz darauf findet Acro sich im Gericht ein.

Er erzählt, dass er zur Tatzeit in seinem Zimmer war. Auf der Karte zeigt er dir, dass sich sein Zimmer unmittelbar über dem Mordschauplatz befindet.

Zeugenaussage: Ken Dingling alias Acro „Was beobachtet wurde“

  1. „Es war kurz nach 22.00 Uhr und ich ruhte mich im Bett aus.“

  2. „Um diese Zeit hörte ich ein lautes „KLONK“ von draußen vor dem Fenster.“

  3. „Einige Augenblicke später sah ich jemanden... fliegen... direkt vor meinem Fenster.“

  4. „Es war Max Galactica... Ich sah ihn nur von hinten, aber es sah nach ihm aus.“

  5. „Ehrlich, als ich ihn sah, dachte ich, ich träume...“

Aber es ist immer noch unmöglich, vom Tatort wegzufliegen!

Kreuzverhör: Ken Dingling alias Acro „Was beobachtet wurde“

Greife Aussage 4 an. Das Licht in seinem Zimmer war zwar aus, aber die Sicherheitsbeleuchtung, die von draußen in sein Zimmer schien war hell genug, um Umrisse zu sehen. Er sah die Person, die vorbei flog nur von hinten, daher waren die weißen Rosen nicht auszumachen. Jedoch waren der Zylinder und der Umhang gut zu erkennen.

Nun denkt Phoenix ein wenig nach und irgendwas scheint ihn an der Aussage zu stören. Entscheide dich für die Antwort „Es gibt da einen Widerspruch.“. Es liegt an uns, dass wir den Beweis vorzeigen, der diesen Widerspruch unterstützt. Präsentiere den Zylinder.

Dieser Zylinder gehört eindeutig Max. Und dieser Hut wurde am Tatort gefunden. Da es ein Einzelstück extra für Max ist, kann Acro nicht eine Person gesehen haben, die mit dem Zylinder nach oben geflogen ist.

Der Richter möchte wissen, wenn Phoenix sich schon so viel auflädt, warum Acro einen Meineid im Zeugenstand leisten sollte. Die Antwort ist traurig, aber die einzige, die Sinn ergibt:

„Acro ist der wahre Mörder.“

Natürlich zweifeln Franziska und Acro an deiner Denkweise. Der Akrobat kann weder seine Unterkunft noch seinen Stuhl allein verlassen. Außerdem hat er dem Zirkusdirektor so viel zu verdanken, dass er es nie tun würde. Der dritte Punkt, wieso der Zeuge nicht der Mörder gewesen sein soll, ist, dass er sehr ruhig und gesammelt im Gericht auftritt und allgemein dieses Wesen pflegt.

Von Karma hat sogar ein Attest, das belegt, dass Acro nicht aus eigener Kraft seinen Rollstuhl verlassen kann. Die Verteidigung wird nun gefragt, ob der Zeuge einen Komplizen hatte. Wähle die Option „Natürlich hatte er keinen.“.

Acro plante und vollendete seine Tat ganz im Alleingang!

Kurz darauf sollst du darauf hinweisen, wo sich der Mann zur Zeit der Tat befand. Wähle Acros Zimmer aus. Er hat den Mord verübt, ohne aus dem Zimmer zu gehen! Es ist die einzige plausible Erklärung, dass er auf seinem Zimmer blieb, da er ja ohne Hilfe die Unterkunft nicht verlassen konnte und man hätte, wenn Acro auf dem Hauptplatz aufgetaucht wäre, verdächtige Spuren im Schnee gefunden hätte.

Der Angeklagte ist ebenfalls eindeutig am Tatort gesehen worden. Es sieht schlecht aus für die Verteidigung. Nun aber möchte Acro von dir wissen, wie er denn den Mord ausgeführt haben sollte. Sobald du erklären sollst, wie der Mord geschah, tippe auf „Beweise vorzeigen“.

Also nun zur Tatwaffe. Präsentiere das Foto mit der Büste von Max Galactica. Diese Büste ist ziemlich groß, lebensgroß um genau zu sein, und sehr schwer. Schwer genug, um jemanden zu töten, besonders wenn sie aus dem Fenster des dritten Stocks geworfen wird.

Franziska und Acro verschlägt es die Sprache und nun haben wir eine durchaus glaubwürdige und reale Theorie, wie Acro den Zirkusdirektor trotz seiner Behinderung hätte umbringen können. Auch wenn von Karma nun behauptet, dass es unmöglich ist, diese so schwere Büste in einem Rollstuhl zu transportieren, wirft Phoenix ein, dass Acro einmal Akrobat gewesen ist. Er sollte genug Kraft haben, so etwas tragen zu können.

Die Staatsanwaltschaft fordert eine neue Aussage über die körperliche Verfassung des Zeugen.

Zeugenaussage: Ken Dingling alias Acro „Acros Verfassung“

  1. „Ich denke, ich hätte einen Gegenstand von der Größe der Büste heben können.“

  2. „Da ich Akrobat bin, ist mein Oberkörper stark und nur meine Beine sind verletzt worden.“

  3. „Trotzdem hätte ich es nicht geschafft, die Büste zu heben und aus dem Fenster zu sehen.“

  4. „Diese Belastung hätte mein Unterkörper unmöglich aushalten können.“

  5. „Darum hätte ich nicht wissen können, wo sich der Kopf des Zirkusdirektors befand.“

  6. „Deshalb wäre es unrealistisch, wenn ich die Büste auf ihn fallen gelassen hätte, oder?“

Auch wenn es plausibel klingt, etwas stimmt hier ganz und gar nicht mit den Ereignissen überein!

Kreuzverhör: Ken Dingling alias Acro „Acros Verfassung“

Präsentiere die Holzkiste bei Aussage 5. Er wusste genau durch den Platz der Holzkiste, wo sich der Kopf von Russell Berry befand. Das beweist auch das Tatortfoto, das Phoenix nun dem Gericht vorlegt. Darauf ist deutlich zu erkennen, wie der Zirkusdirektor über der Kiste liegt. Der Direktor hat die Kiste auch nicht selbst zum Tatort geschleppt, denn Ben und Trilo hatten, als er an ihnen vorbei ging, nichts in den Händen getragen. Deswegen bleibt fraglich, wer die Kiste dorthin gestellt hat.

Aber eindeutig ist, dass, als der Direktor erschlagen wurde, er die Kiste gerade aufheben wollte. Somit war die Büste auf den Punkt ausgerichtet, an dem die Holzkiste stand. Sobald er versucht hatte, die Kiste anzuheben, wurde die Tatwaffe herunterfallen und ihn treffen.

Als nächstes möchte der Richter wissen, wer die Box an den Tatort stellte. Es war natürlich kein anderer als der Zeuge selbst. Er band die Kiste an ein Seil und ließ sie darauf aus dem Fenster nach unten.

Peitschen-Franzi tritt in Aktion und Phoenix darf es ausbaden. Sie meint, der Kopf könne überall gewesen sein, als die Kiste heruntergelassen wurde. Aber die Kiste ist entscheidend, denn durch sie konnte der Kopf eben nicht überall sein. Das Besondere ist nämlich „das Gewicht der Kiste“.

Die Holzkiste hatte ein erstaunliches Gewicht von 10 Kilo. Um sie hochzuheben muss man in die Hocke gehen und mit dem ganzen Körper hochheben. Ebenfalls war die Kiste ziemlich groß, weswegen man sich ebenfalls hinhocken musste. Egal wie und wer die Kiste hochgehoben hätte, der Kopf würde sich immer an derselben Position befinden!

Ken wirft dir eine Frage entgegen: Erinnerst du dich, wo die Kiste ursprünglich seinen Platz hatte? Wähle die Antwort „Ich erinnere mich“. Diese Büste war immer auf dem kleinen Tisch zu bewundern, der in der Cafeteria stand. Die nächste Frage, die man dir stellt, ist natürlich klar: Wie konnte er die Büste von dort aus holen ohne jegliche Hilfe in Anspruch zu nehmen?

Aber er hatte eine kleine Hilfe, einen Komplizen sozusagen, den Franziska vorher schon hören wollte. Präsentiere Money den Affen. Da die Karten an der Büste strahlten, funkelten und glitzerten, wurde dieses große Gebilde interessant für ihn. Er hatte die Büste gestohlen und sie zurück in das Zimmer von Acro getragen.

Die Büste wurde noch nicht gefunden. Maya meint, dass die Büste die Mordwaffe gewesen ist, aber sie wurde aus Versehen benutzt. In Moneys Berg voller gestohlenen Sachen fand Acro sicher etwas Brauchbares, das er als Mordwaffe benutzen konnte.

Franziska wäre nicht sie selbst, wenn sie aufgeben würde. Sie erinnert dich daran, dass Moe Max am Tatort gesehen hat. Wer war also der mysteriöse Max Galactica am Tatort? Präsentiere das Foto der Büste von Maximillion Galactica. Diese Büste stellt ganz klar Max‘ Schatten dar, wie es der Clown gesehen hatte! Er sah nur nicht den Mann selbst und auch keinen Menschen!

Der Schattenumriss, den Moe aber sah, hatte einen Umhang getragen. Es ist aber kein Problem, einen Umhang an einer Büste zu befestigen, geschweige denn davon, dass das Markenzeichen von Max sich bei ihr verfing. Aber der Richter würde gern erfahren, wer den Umhang der Büste den Umhang umband.

Präsentiere das Profil vom Verstorbenen, Russel Berry. Den Umhang umhängen ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck dafür. Eine Erklärung folgt. Dafür müssen wir nur noch einmal die Ereignisse zusammenfassen:

Acro ließ mit Hilfe eines Seils, Drahtes oder anderen Schnüren die Holzkiste zum Tatort hinunter. Als nächstes befestigte er die Büste an diesem Seil und ließ sie vor seinem Zimmerfenster baumeln. Erwähnt werden muss es eigentlich nicht, aber sie baumelt direkt über der Holzkiste. Als nun der Zirkusdirektor in seinem Büro zur gleichen Zeit Max für einen Moment allein ließ, ging er zum Tatort. Dabei trug Herr Berry das Kostüm von Max, nehmen wir an, damit seine Identität verschleiert wurde. Unerwartet jedoch sah ihn jemand auf dem Weg zum Tatort und erkannte ihn auch. Es waren Ben und Trilo.

Am Tatort angekommen bückte sich der Direktor, um die Holzkiste hochzuheben. Da war der Moment für Acro gekommen, die Büste fallen zulassen, indem er das Seil losließ. Im Moment, als die Büste das Opfer traf, flog sie davon und verfing sich an ihr. Sobald dieses laute Geräusch zu hören war, sah Moe aus dem Fenster. Wie durch Zauberhand hatte sich der Umhang an der Mordwaffe verfangen und nun sah es so aus, als würde jemand vom Tatort empor in den Himmel steigen. Die Illusion wurde dem Zeugen vorgegaukelt, indem Acro das Seil wieder einholte.

Nun untermauere auf die Anweisung der Staatsanwaltschaft deine Theorie, indem du den Zylinder präsentierst. Er beweist, dass die Behauptungen wahr sind. Moe hatte schließlich ausgesagt, dass der Täter mit dem Zylinder wegflog. Und am Tatort wurde dieser Hut gefunden. Aber dies war richtig so, denn bei der fliegenden „Person“, um die es sich handelte, war die Büste. Diese „trägt“ auch einen Hut und kann diesen nicht verlieren. Der Zirkusdirektor allerdings schon.

Nun wird es langsam albern, die Staatsanwalt hat immer noch einen Weg, dir Steine in den Weg zu legen. Sie spricht die weißen Rosen aus der Aussage von Ben und Trilo an, die ja angeblich in Moes Aussage nicht zu sehen waren. Aber diese Erklärung ist einfach und logisch: Als sich der Umhang vorn mit der Büste verfangen hatte, waren die weißen Rosen verdeckt durch die Rückseite der Büste. Moe hatte sie einfach nicht sehen können!

Diese Frau ist unglaublich. Nun will von Karma ein Motiv von dir begründet haben, wieso der Akrobat das tun sollte, was er getan hatte. Acro hatte dem Zirkusdirektoren so viel zu verdanken. Warum sollte er ihn töten wollen?

Eine kleine Pause wird vom Richter eingerichtet. Bereite dich in ihr für die letzte Schlacht vor!

  • Datum: 30. Dezember

  • Uhrzeit: 14.17 Uhr

  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 5

Max kann nicht glauben, dass Acro der Mörder sein soll. Schließlich war er immer ehrlich.

Mit einem Räuspern kündigt sich Gumshoe an. Da er nur ignoriert wird, beginnt er zu husten. Er ist klar aufgebracht, wenn er ignoriert wird, denn er habe wichtige Beweise, wie er sagt.

Dieser wichtige Beweis ist der Schal von gestern, den Franziska dir weggenommen hatte. Er redet etwas von einem „Großen Plan“ und dass der Beweis eigentlich nicht in Phoenix‘ Hände geraten sollte.

Inspektor Gumshoe richtet auch noch aus, dass am Empfang des Gerichts viel Milch für Max stehen würde. Er solle sich beeilen, ehe sie schlecht wird.

Den Schal von Bat zur Gerichtsakte hinzugefügt.

  • Datum: 30. Dezember

  • Uhrzeit: 14.27 Uhr

  • Ort: Bezirksgericht, Gerichtssaal Nr. 2

Schaue dir den soeben erhaltenen Schal einmal an. Die Ergebnisse decken auf, dass am Schal das Blut von Bat klebt und Rückstände von Pfeffer gefunden worden sind.

Zeugenaussage: Ken Dingling alias Acro „Über den Zirkusdirektor“

  1. „Als Kinder wurden wir von unseren Eltern ausgesetzt.“

  2. „Der Direktor von Berrys Großem Zirkus, Russell Berry, nahm uns bei sich auf.“

  3. „Als ich so um die neun war, fing ich an, als Akrobat aufzutreten.“

  4. „Ich wollte dem Direktor doch nur etwas zurückgeben...“

Kurz, das muss man sagen. Das Motiv scheint nicht gegeben, also möchte der Richter wissen, ob du ein Kreuzverhör führen möchtest. „Keine Fragen im Moment“ ist die richtige Lösung hier. Denn es ist nicht nötig, ein Verhör zu starten, Phoenix weiß die Antwort schon!

Das Gericht ist verblüfft und möchte natürlich wissen, warum der Mann den Zirkusdirektor, der wie ein Vater für ihn war, umgebracht hatte. Das Motiv kannst du nicht beweisen, wähle also „Nein.“ als Antwort. Es gab nicht den geringsten Grund, Herrn Berry zu töten.

Denn der Direktor war nicht das Ziel, das Ken Dingling angestrebt hatte. Es war dessen Tochter, Regina Berry, die hätte sterben sollen!

Beweise, Beweise, Beweise, heißt es nun. Beweise, wieso gerade Regina das Opfer sein sollte. Lege die Notiz vom Schwarzen Brett vor. Diese Notiz wurde im Frack von Russell Berry gefunden. Sie wurde von Acro geschrieben und war „An den Mörder“ adressiert. Regina fand diese Notiz in ihrer Tasche, weil Acro sie darin verstaut hatte, nachdem das Mädchen ihm das Frühstück gebracht hatte.

Da Regina allerdings dachte, die Notiz sei nicht an sie gerichtet, hing sie diese am Schwarzen Brett auf. Ihr Vater las die Notiz, begriff und entfernte sie rasch. Er betrat den Tatort anstelle von Regina und starb! Das war Acros Absicht und er musste sich darauf verlassen, dass auch wirklich die Raubtierbändigerin am Tatort eintraf, denn er konnte nicht aus dem Fenster sehen. Das sagte er selbst aus.

Fazit: Acro ging davon aus, Regina sei unter seinem Fenster erschienen und ließ die Büste fallen.

Diese Behauptung erreicht nun endlich den Unfall vor sechs Monaten. Wähle „Dann passen Sie mal auf...“, sobald du gefragt wirst. Der Fall von damals hängt mit dem heutigen zusammen. Das beweist die kleine Gewürzflasche, die im Inneren der Holzkiste gefunden worden war. Sie war gefüllt mit Pfeffer. Das ist der entscheidende Beweis über den Tathergang vor sechs Monaten.

Natürlich wird sofort gefragt, wen Regina umgebracht haben soll. Präsentiere natürlich das Profil von Bat, der noch im Koma liegt und wohl für immer bewusstlos bleibt. Er ist nicht tot, aber er hätte es sein können.

Franziska behauptet, dass Leon der Löwe gezähmt worden war. Er würde nie auf Befehl ein Menschen angreifen und die Dompteurin sei für einen solchen Befehl nicht bösartig genug. Im Gegenteil, sie ist zu so etwas nicht fähig. Ebenfalls ist Acro kein Opfer eines Mordes, sondern eines Unfalls.

Jedoch war der Unfall vor einem halben Jahr mehr als nur ein Unfall. Wähle also „Er war mehr als nur das.“ um fortzufahren. Regina befiel Leon nicht, Bat anzugreifen, aber sie ist verantwortlich dafür, dass er gebissen wurde. Und zwar durch folgendes:

Präsentiere den blauen und blutgetränkten Schal des Jungen.

Acro bestätigt, dass der Schal seinem Bruder gehört. Der Schal wurde seinem Bruder Bat von Regina geschenkt. Wright macht nun dem Gericht klar, dass am Schal nicht nur Blut klebt, sondern auch Rückstände von Pfeffer. Regina gab Bat den Schal vor dem Unfall mit Leon, auf dem sie so viel Pfeffer wie möglich gestreut hatte! Das erklärt den Umstand, wieso die Raubkatze lächelte, als sie das Opfer biss.

Leon musste durch den Pfeffer niesen.

Regina streute Pfeffer auf das Halstuch und gab ihn Bat. Da er darauf gebissen worden war, hat Acro ein sehr starkes Motiv, das Mädchen umbringen zu wollen.

Aber dieser ist gelassen wie immer und fordert dich zum Finale heraus. Er möchte wissen, wo die Mordwaffe, die legendäre Büste von Maximillion Galactica, sich zur Zeit befindet. Wähle „Warten, was passiert“. Denn das Zimmer von Acro zu durchsuchen bringt nichts, da wir selbst uns davon überzeugt hatten, dass die Büste dort nicht steht.

Die folgende Situation trat schon öfters in einem Phoenix Wright Teil auf. Der Richter ist sich seines Urteils sicher, er hebt schon bedrohlich den Hammer und will die Verhandlung mit einer Entscheidung schließen. Plötzlich wirft jemand ein „Moment mal!“ in den Raum. Es ist aber nicht Phoenix, nein, es ist Maya!

Endlich kannst du durch die Hilfe deiner reizenden Assistentin den wahren Ort der Büste erklären. Wähle die Möglichkeit „Im Gerichtssaal“ und beende die Aufregung des Gerichts. Oder wühle sie zusätzlich noch auf...! Denn nun sagst du dem Gericht, dass die Mordwaffe sich „Unter dem Zeugenstuhl“ befindet. Phoenix ist die Frage unangenehm, aber er bittet Acro trotzdem darum, die Decke zu heben. Denn der Verdacht wächst von Sekunde zu Sekunde, dass unter dem Rollstuhl die Büste versteckt ist.

Es ist ganz logisch: Als Franziska von Karma gestern das Zimmer des Angeklagten durchsuchte, fand sie nichts. Acro kann ohne fremde Hilfe sein Zimmer nicht verlassen. Da die Durchsuchung aber überraschend kam, musste Acro schnell ein Versteck finden, denn sonst wäre es aus gewesen. Wäre die Büste in seinem Zimmer gefunden und als Tatwaffe identifiziert worden, wäre die Sache klar gewesen.

Acro gibt auf. Er hat aus Versehen den Direktor getötet. Den Umhang hatte er in seinem Zimmer verbrannt und Regina hatte die Asche, die er in den Müll gekippt hatte, jeden Morgen wie gewöhnlich herausgebracht. Die Büste aber konnte er nicht allzu einfach verschwinden lassen. Als die Durchsuchung begann, musste er sie schnell verstecken. Der einzige Ort, der ihm auf Anhieb einfiel, war sein Rollstuhl.

Nun erklärt Acro, dass sein Bruder Bat nur verletzt wurde, weil er wollte, dass Regina ihn mochte. Er hatte sie geärgert und einmal Pfeffer nach ihr geworfen. Darauf musste sie furchtbar niesen. Sie ließ das nicht auf sich beruhen und wollte es dem Jungen heimzahlen. Deswegen hatte sie Pfeffer auf seinen Schal gestreut. Das Mädchen wollte ihm nichts Böses, das weiß der ehemalige Akrobat ebenfalls. Regina Berrys Absichten waren, dass auch Bat einmal so wahnsinnig doll niesen musste.

Acro konnte dies nie verstehen. Er konnte Regina nie verstehen, denn sie sagte häufig zu Acro, sein Bruder sei ein Stern. Sie glaubte so fest daran, dass sie immer in Gelächter ausbrach, sobald sie es erzählte. Das ertrug der ältere der beiden Akrobaten einfach nicht. Er wollte Regina ertragen, konnte es aber nicht. Und deswegen wurde er zum Mörder.

Ken Dingling beginnt zu weinen. Als der Mord geschah, wollte er erst Selbstmord begehen, dann wollte er sich der Polizei stellen. Aber er brachte weder das eine, noch das andere fertig. Deswegen versuchte er den Verdacht auf Max zu schieben. Acro tut dieses Vorhaben leid und er entschuldigt sich aufrichtig bei Max dafür.

Der Fall nimmt ein trauriges Ende, trotz dass Max einen Freispruch erhält. Einen so sympatischen Mann verurteilen zu müssen, ist wirklich bedauerlich.

  • Datum: 30. Dezember

  • Uhrzeit: 16.27 Uhr

  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 5

Max kann sich nicht wirklich über seinen Freispruch freuen. Keiner war ein wirklich schlechter Mensch, wie Maya sagt, aber jedoch kam es zu einem traurigen Ende für Acro, Bat, Regina Berry und Russell Berry. Moe stößt zu der Gruppe hinzu, gratuliert Max zum glücklichen Ende der Verhandlung. Er versucht, die Truppe aufzuheitern. Aber wäre das nicht genug, kommt Regina plärrend (man kann es wirklich nicht mehr weinen nennen) zum Schauplatz hinzu.

Sie bittet unseren geknickten Lieblingsanwalt darum, ihr den letzten Satz von Acro, „... Ich konnte einfach noch nicht aufgeben...“, zu erklären. Will er sich wirklich noch an Regina rächen? Wähle die Antwort „Glaube ich nicht.“.

Nun sollst du ihr einen Beweis dafür vorzeigen. Präsentiere das Profil von Acros kleinen Bruder Bat, um ihr zu zeigen, dass seinerseits die Rachegefühle ihr gegenüber erloschen sind. Acro hatte einen guten Grund, nicht als Mörder dazustehen, denn er wollte in dem Moment dabei sein, als Bat seine Augen öffnet. Er ist schließlich noch am Leben.

Ab jetzt verspricht Regina, die ganze Zeit bei Bat zu bleiben. Sie möchte so lang bei ihm bleiben, bis er die Augen öffnet und Acro wiedersehen kann. Hoffen wir, dass der Junge bald ins Leben zurückkehrt.

Moe übernimmt nun die Rolle des Zirkusdirektors und meint, Max wurde übel mitgespielt. Wenn er wolle, zerreiße er den Vertrag und zahlt den Magier aus. Der Clown ist fest entschlossen, den Zirkus zum fabelhaftesten Zirkus zu machen. Max wollte erst aus dem Zirkus aussteigen, aber als er diese Entschlossenheit von Moe aus bemerkt, überlegt er sich alles noch einmal und bleibt.

Berrys Grofer Zirkus wird der beste Zirkus der Welt!

Sieh dir nun aber das Ende der Episode an. Gumshoe scheint mit jemandem zu reden. Es wird ein Flughafen eingeblendet, langsam schwenkt das Bild zur Seite und jemand liest Zeitung... Telefoniert... Er ist es! Er ist es tatsächlich!

Komplettlösung Fall 4: Leb wohl, Wandel

Dieser Fall startet im Gatewater Hotel, dass ihr schon aus dem ersten Teil der Phoenix Wright Serie kennt. Heute wird im Gatewater Hotel der Grand Prix für den beliebtesten TV-Held an den „Nickel-Samurai“ verliehen. Nach dem die Preisverleihung beendet ist, redet ihr mit Maya und Will Powers, euer Gastgeber, über den „Minne Ninja“. Maya fällt dabei auf, dass er sein Markenzeichen, seine rote Gitarre, nicht dabei hat. Redet mit Powers und ihr erfahrt dass der „Nickel-Samurai“ von Matt Engarde gespielt wird. Anschließend erzählt er dass der Nickel-Samurai später noch eine Pressekonferenz geben will. Außerdem scheinen die beiden Schauspieler vom „Minneninja“ und des „Nickelsamurais“ verfeindet zu sein. Geht jetzt in den Flur.

Untersucht im Flur nur die beiden Türen zu den Zimmern von Juan Corrida (er ist der Schauspieler des Minneninjas) und Matt Engarde.

Geht danach wieder in die Veilchenhalle.

Wieder in der Veilchenhalle, wird Powers sagen dass der Nickelsamurai auf der Pressekonferenz etwas gestehen will und gibt euch ein Konferenzticket. Geht jetzt in die Hotellobby.

In der Lobby ertönt eine Durchsage, dass die Konferenz wegen besonderen Umständen abgesagt wurde und die Polizei bereits da ist. Powers will mit euch nachsehen was passiert ist, allerdings werdet ihr von einer Wachfrau aufgehalten - es ist Oldbag, die ehemalige Wachfrau des Filmstudios, in dem Powers im ersten Teil gearbeitet hat. Sie wird euch sagen dass sie damals gefeuert wurde und jetzt für das Hotel Gatewater arbeitet. Danach könnt ihr mit Maya in die Veilchenhalle gehen.

Hier werdet ihr nichts besonderes finden, bevor ihr geht wird ein Page sagen dass Maya an der Rezeption einen Anruf entgegen nehmen soll. Geht jetzt ohne Maya in den Flur.

Im Flur trefft ihr auf Lotta Hart, die inzwischen Enthüllungsjournalistin geworden ist, und den zuständigen Bezirksinspektor Dick Gumshoe. Fragt Gumshoe was passiert ist, und ihr erfahrt dass der Schauspieler des Minneninjas, Juan Corrida ermordet wurde. Der Hauptverdächtige, Matt Engarde wurde bereits verhaftet. Allerdings will euch Gumshoe noch keine Informationen darüber geben. Kehrt wieder in die Hotellobby zurück.

Powers wartet bereits auf euch, berichtet ihm von dem Mord und er wird euch ein Funkgerät geben, dass er kurz zuvor von einem Pagen bekommen hat, mit der Bitte es Phoenix Wright zu geben. Plötzlich fängt das Funkgerät an zu piepen. Maya wurde von einem Kidnapper entführt, und der Entführer fordert einen vollständigen Freispruch für Matt Engarde, Ihr habt einen einzigen Tag Zeit, sonst will er Maya töten. Bevor er auflegt, wird der Entführer seinen Namen verraten: „de Killer“.

Powers rät dir, die Polizei einzuschalten, aber de Killer hat euch davor ausdrücklich gewarnt, daher informiert ihr vorerst besser nur Inspektor Gumshoe. Gumshoe ist sich nach der Forderung des Entführers sicher dass Engarde der Mörder ist, und fordert euch auf mit ihm zu kooperieren. Danach wird der Bildschirm schwarz...

Kurzer Zeitsprung: Ihr spielt jetzt Maya, bevor de Killer Phoenix Wright anruft und seine Forderung nennt, einen vollständigen Freispruch für Matt Engarde. Du befindet dich im Versteck von de Killer, einem Weinkeller. Plötzlich wird de Killer den Raum betreten und dir sagen, dass nur noch Phoenix Wright dich retten kann...

Komplettlösung Fall 4 (2)

Am nächsten Tag wachst du in deiner Anwaltskanzlei und wirst sofort von Pearl begrüßt. Rede mit ihr über alle Sachen und gehe anschließend in die Strafanstalt um mit den Hauptverdächtigen, Matt Engarde zu reden.

In der Strafanstalt angekommen, fragst du Engarde erstmal über ihn selbst und was gestern passiert ist aus. Zeig ihm danach das Pressekonferenzticket und erzähl ihm von de Killer. Jetzt ist Engarde einverstanden und nimmt dich als Anwalt an. Frag ihn jetzt noch einmal über ihn und die Ereignisse gestern Nacht aus, er wird sagen dass er nichts von einer Pressekonferenz wusste und Corrida bereits ermordet wurde, bevor Engarde sein Zimmer verlassen hat. Anschließend wurde er von Gumshoe verhaftet. Sprich mit ihm jetzt über das Opfer, Juan Corrida. Es stellt sich raus dass Matt kein Motiv hat Juan zu töten, weil er ja selbst den Grand Prix gewonnen hat. Anschließend erfährst du dass man einen blutigen Knopf vom Kostüm des Opfers in Engardes Kostüm gefunden hat. Pearl fordert dich jetzt auf, Engarde zu fragen ob er Juan ermordet hat. Präsentiere dazu das Magatama, Engarde wird sagen dass er niemanden ermordet hat, da sich keine Psychoblockade bildet sagt er die Wahrheit. Jetzt könnt ihr das Spiel speichern.

Zurück in der Anwaltskanzlei, könnt ihr euch mit Pearl unterhalten oder sofort in die Hotellobby gehen.

In der Hotellobby trefft ihr sofort auf Oldbag, sie sagt dass sie weiß was gestern Abend passiert ist und behauptet dass Engarde der Mörder ist. Frag sie über das Opfer aus und was gestern Nacht passiert ist. Wenn du versuchst mehr Informationen aus ihr herauszukriegen, bildet sich plötzlich eine Psychoblockade. Da du sie jetzt noch nicht lösen kannst, geht es erstmal weiter über die Veilchenhalle in den Flur.

Lotta erwartet euch bereits im Flur, sie verdächtigt euch ihre Kamera gestohlen zu haben. Fragt sie über die Kamera und die Ereignisse gestern aus und Lottas gestohlene Kamera wird zur Gerichtsakte hinzugefügt. Lotta wird euch auch noch sagen dass sie gestern die ganze Zeit im Flur gewartet hat, auf der Suche nach dem „großen Knüller“. Wenn ihr sie nach dem „großen Knüller“ fragt, bildet sich eine psychische Blockade. Da Lotta nicht mit dir kooperieren will, geht es in Engardes Zimmer.

In Engardes Zimmer trefft ihr Adrian Andrews, Engardes Managerin. Sie weiß bereits dass du Engardes Anwalt bist. Frag sie nach der Nacht des Mordes und präsentiert ihr das Pressekonferenzticket damit ihr euch darüber unterhalten könnt. Präsentiere ihr noch Corridas Profil und du erfährst mehr über das Mordopfer. Jetzt kannst du sie noch nach dem Motiv für den Mord fragen, woraufhin sich auch bei Andrew eine psychische Blockade bildet. Verlasst also Engardes Zimmer und geht in Corridas Raum.

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