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Need for Speed – ProStreet | Tuning-Tipps für das perfekte Auto

Richtig tunen und euer Wagen in Need for Speed – ProStreet lässt alle anderen Staub schlucken.(© Screenshot spieletipps)

Auch in Need for Speed – ProStreet könnt ihr eure Karre tunen. Wir geben euch Tipps, wie ihr euer Auto am besten aufmotzen könnt. Der nachfolgende Guide wurde von unserem spieletipps-Leser Mr-Flausch verfasst. An dieser Stelle vielen Dank dafür!

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Vorwort

Need for Speed ist eine der bekanntesten Rennspielreihen, die es auf allen Plattformen gibt. Beim Titel „Need for Speed Pro Street“ handelt es sich um den ersten Teil, bei dem sich die Rennen auf abgesperrten Strecken ereignen, und nicht, wie in den Vorgängern, auf öffentlichen Straßen.

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Es gibt sowohl ein Schadensmodell, was Einfluss auf die Leistung der Fahrzeuge hat, als auch Faktoren wie Aerodynamik oder Reifenhaftung, die das Fahrverhalten beeinflussen. Im folgenden Guide möchte ich euch näher bringen, wie ihr euch in dieser für Need for Speed untypischen Fahrphysik gut zurecht findet, welche Fahrzeuge und Fahrzeuggruppen sich besonders eignen und wie ihr die Tuningeinstellungen zu eurem Vorteil nutzt.

Renntypen in Need for Speed Pro Street

In Need for Speed Pro Street gibt es 4 Hauptgruppen für Rennen:

  • Den Gripmodus

  • Den Dragmodus

  • Den Driftmodus

  • Den Speedmodus

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Alle diese Renntypen haben auch noch Unterarten von Rennevents, die ich in den folgenden Absätzen erläutern werde.

Rennmodus Grip

Beginnen wir mit dem Gripmodus. Der Gripmodus beschreibt Rennen, wie sie sich jeder vorstellt. Es geht hierbei darum, einen Rundkurs so schnell wie möglich zu durchfahren. Der Gripmodus lässt sich in die Rennevents Grip, Grip Klasse, Zeitfahren und Sektoren-Shootout unterteilen. Im Großen und Ganzen werden folgende Anforderungen an euer Fahrzeug gestellt:

  • schnelle Beschleunigung

  • Schnelles Einlenken, kein Übersteuern

  • Kurze Bremszeiten und viel Bremsdruck, ohne zu blockieren

  • Robuste Karosserie, um Stöße abzufangen

Um die zu erreichen, ist nicht nur das Tuning wichtig, sondern auch der richtige Wagen. Im Prinzip könnt ihr aus jedem Fahrzeug einen guten Grip-Wagen zusammenbauen. Jedoch lohnt es sich, ein Fahrzeug zu wählen, was bereits einige der Punkte erfüllt. Die Wichtigkeit der oben genannten Attribute ist absteigend gestaffelt. Die Beschleunigung ist demnach hier die wichtigste Komponente, jedoch solltet ihr die Lenkbarkeit nicht ganz vergessen. Für diesen Modus eignen sich allradgetriebene Fahrzeuge am besten, da diese bereits eine gute Beschleunigung haben.

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Am Start sieht es oftmals auch so aus, als würde das Auto mit einem leichten Stoß nach vorn geworfen werden. Ob es sich hierbei um die Engine handelt oder doch um einen Fehler, kann ich nicht sagen. Jedenfalls lässt sich diese Fahrzeuggruppe für die Rennen gut nutzen. Falls ihr euch noch in der Fahrerklasse 1 befindet und keinen Zugang zu Wagen mit Allradantrieb habt, solltet ihr euch einen starken Wagen mit Frontantrieb kaufen. Jedoch könnt ihr euch das Tuning bei Stufe 1 Wagen sparen, da der Preis und die dazugewonnene Fahrleistung in keinem annehmbaren Verhältnis stehen.

Solltet ihr soweit sein und ein Allradfahrzeug erworben haben und es nun einem Tuning unterziehen möchtet, so solltet ihr euch zuerst zwischen dem Schnell-Upgrade oder dem Spezial-Upgrade entscheiden. Ich rate generell vom Schnell-Upgrade ab, da ihr beim Spezial-Upgrade für das gleiche Geld mehr Leistung erhält. Wer sich bisher nicht an die erweiterten Einstellungen getraut hat, kann sich an die nachfolgende Tuninganleitung halten.

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Tunen eines Allradfahrzeugs für den Gripmodus

So sieht es aus, bevor ihr das Tuning beginnt. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)
So sieht es aus, bevor ihr das Tuning beginnt.(Bildquelle: Screenshot spieletipps)

Bevor ihr ein Fahrzeug persönlich einstellen könnt, müsst ihr euch erweiterte Bauteile an Bord holen. Dafür solltet ihr für einen vollen Geldbeutel sorgen, sei es durch Cheats oder durch das Gewinnen von Rennen und Renntagen, es spielt beim Tunen keine Rolle. Habt ihr euer Konto gefüllt, kann das Tuning beginnen.

Zuerst solltet ihr bei eurem Fahrzeug alle Komponenten aufrüsten. Am wichtigsten sind hierbei für den Gripmodus der Motor, die Aufladung, die Reifen und das Getriebe. Durch diese Teile lassen sich die später besonders wichtigen Tuningoptionen freischalten. Für den großen Geldbeutel lohnt es sich dennoch, alle Tuningteile aufzuwerten.

Am Beispiel eines Porsche 911 Turbos werde ich nun das Tuning erklären:

Tunen eines Allradfahrzeugs für den Gripmodus (2)

HUD für das Tuning. Rechts die Leistungsübersicht, links das Menü. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)
HUD für das Tuning. Rechts die Leistungsübersicht, links das Menü.(Bildquelle: Screenshot spieletipps)

Nun beginnen wir das Tuning, indem wir eine neue Blaupause erstellen. Wenn wir das getan haben, sieht der Bildschirm so aus wie im Bild unten.

In der Abbildung seht ihr das Übermenü für das gesamte Tuning. Hier könnt ihr euch zwischen dem Schnell-Upgrade und dem Spezial-Upgrade entscheiden. Beim Unterpunkt „Tuning“ findet ihr die Abstimmung für die eingebauten Nachrüstteile. Unter „Prüfstand“ könnt ihr euch die Leistungsdaten wie Beschleunigung von 0 auf 100 km/h anzeigen lassen. Im Unterpunkt „Windkanal“ könnt ihr die Aerodynamik des Fahrzeugs anpassen, sofern ihr ein Bodykit oder sonstige Karosserieteile nachgerüstet habt, zum Beispiel Spoiler oder Motorhaube. Wir navigieren nun zum Unterpunkt „Spezial-Upgrade“, um unserem Wagen ein bisschen mehr Leistung zu verpassen.

Tunen eines Allradfahrzeugs für den Gripmodus (3)

Das Untermenü zeigt die Nachrüstkategorien. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)
Das Untermenü zeigt die Nachrüstkategorien.(Bildquelle: Screenshot spieletipps)

In dem Untermenü (unter diesem Beitrag zu sehen) finden wir alles, was ihr benötigt, um aus einem Serienfahrzeug ein richtigen Rennwagen zu machen. Ihr könnt euch aussuchen, womit ihr bei der Aufrüstung beginnt. Weil mein Geldbeutel reich gefüllt ist, erweitere ich den Wagen einfach um alle Komponenten auf die höchste Stufe. Da ich die Teile der Kategorie 4 schon freigeschaltet habe, werde ich diese auch verbauen. Wer im Spiel noch nicht so weit ist, kann sie mit einem Cheat freischalten, bei Renntagen als Dominanzgeschenk erringen oder sich mit den Stufe-3-Teilen zufriedenstellen. Diese liefern auch genug Leistung, um den Wagen bei jedem Rennen an die Spitze zu setzen.

Tunen eines Allradfahrzeugs für den Gripmodus (4)

Lediglich das Bodykit lässt merken, dass sich etwas getan hat. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)
Lediglich das Bodykit lässt merken, dass sich etwas getan hat.(Bildquelle: Screenshot spieletipps)

Viele werden eventuell enttäuscht drein gucken, wenn sie das Aufrüsten abgeschlossen haben. Der Wagen sieht dem Serienfahrzeug vom äußeren immer noch sehr ähnlich. Auffällig ist nur das Bodykit, welches schon ein wenig an Rennen erinnert. Dass sich doch so einiges getan hat, könnt ihr an der Box auf der rechten Seite sehen. Bei den Attributsstreifen hat sich einiges getan. Aus der anfänglichen Leistungsstufe 2 ist die Leistungsstufe 3 geworden, beim Handling wurde aus einer 3 eine knappe 4.

Am meisten jedoch hat sich die Aerodynamik verbessert, von Stufe 3 auf Stufe 4, und auch noch kurz vorm Ende des Balkens. Der Wagen ist nun bereit für die Feinabstimmung. Nun wechselt ihr zurück ins Ausgangsmenü und wählt den Menüpunkt „Tuning“.

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