Gnadenlos wird weiterhin die Action sein. So springt ihr von einem Helikopter per Fallschirm ab und landet zielgenau auf dem Dach eines feindlichen Autos oder ihr düst mit einem Jet durch den Himmel und nehmt gegnerische Helis aufs Korn. Eindrucksvoll sind vor allem die irren Stunts, die Rico bei seinen Actioneinlagen hinlegt. Mit Realismus haben die zwar nichts zu tun, doch klasse aussehen tut es allemal, wenn Rico vorne an einem Hubschrauber taumelt oder mit einer Hand ein Motorboot steuert und mit der anderen die MG abfeuert. Wenn ihr denkt, das gab es alles schon im ersten Teil, habt ihr sicherlich recht, doch die Entwickler versprechen in allen Bereichen merkliche Verbesserungen. So sollen sich die Autos nun endlich besser steuern lassen, wobei die neue Fahrphysik auch ein Schadensmodell besitzt und unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten sich auf das Fahren auswirken.
Grafisch wird "Just Cause 2" sicherlich einer der schönsten Actiontitel des Jahres, allein die hohe Weitsicht und die fantastischen Tropenimpressionen mit Stränden, Wäldern und den sehenswerten Lichteffekten rechtfertigen den Urlaub auf Panau vollends. Bei Panau handelt es sich übrigens nicht um die Insel, die ihr auch im ersten Teil erkunden durftet, sondern um ein frisches Eiland. Wir erwarten eine Veröffentlichung des Spieles für Xbox360, PS3 und den PC, wer bis dahin nicht mehr warten kann, wagt einen Kurztrip mit Teil 1, spaßig ist der heute immer noch.
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