von Verena_Gebauer (Freitag, 18.04.2008 - 15:46 Uhr)
Das beste Adventure der letzten Jahre schafft etwas verspätet nun den Sprung auf die Wii. In "Geheimakte: Tunguska" geht ihr den mysteriösen Vorkommnissen in der Tunguska-Region in Sibirien auf die Spur und verstrickt euch in ein spannendes Abenteuer. Ob die Wii-Umsetzung gelungen ist, sagen wir euch in unserem Test.
Fakt ist, dass 1908 in Sibirien ein Himmelskörper auf die Erde gefallen ist und große Verwüstungen hinterließ. Bis heute sind sich Wissenschaftler nicht einig darüber, ob es sich um einen Meteoriten, Kometen oder ein sonstiges außergewöhnliches Flugobjekt handelte. Gut 100 Jahre später gerät die junge Nina Kalenkow in eine Verschwörung rund um die Tunguska-Region, als sie ihren verschwundenen Vater, einen angesehenen Professor im Naturkundemuseum, sucht. Das Spiel mixt dabei bei der Story geschickt Fakten und Fiktionen und bleibt bis zum Ende spannend.
Abwechslungsreich und wendungsreich wie die Geschichte sind auch die Schauplätze, die ihr in der Rolle von Nina bereist. Nach dem Beginn in Berlin im Museum und der Wohnung des Vaters verschlägt es euch später nach Kuba, Irland und natürlich auch in die Tunguska-Region nach Sibirien. Jeder Schauplatz besteht aus mehreren Bildschirmen, die allesamt mit sehr viel Liebe zum Detail daherkommen. Aufgrund der niedrigeren Bildschirmauflösung der Wii-Konsole macht die Grafik allerdings keinen derart guten Eindruck wie das PC-Original, dazu wirkt alles ein wenig verschwommen. Die Unterschiede bemerkt ihr aber sicherlich nur, wenn ihr die PC-Version schon gespielt habt.
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