von David Lojewski (Mittwoch, 23.04.2008 - 23:59 Uhr)
Neben Sushi und Waffenkunst begeistert das Land der aufgehenden Sonne besonders durch seinen Anime-Zeichenstil. Diesen Look versucht Gaijin Entertainment mit einem actionreichen Kampfsystem zu kombinieren. In einem Interview hat Anton Yudintsev Präsident und CEO von Gaijin Entertainment einige Fakten über ihr Spiel "X-Blades" preisgegeben und wir haben die PC-Version des Titels, der auch für Xbox 360 erscheint, genau für euch unter die Lupe genommen.
Ein Glück gibt es Blondinen, die uns vor dem Bösen retten
Lang, lang ist es her, dass das Universum noch ein ruhiger Ort war. Dort herrschten einst zwei gottähnliche Wesen friedlich im Einklang, welche von allen Menschenvölkern verehrt wurden. Doch auch unter den besten Freunden gibt es einmal Streit und so entbrannte der Konflikt zwischen dem "Erleuchteten" und dem "Finsteren" darüber, wer denn nun eigentlich die ultimative Nummer Eins ist. Letztendlich konnte sich der Leuchtende durchsetzen und bannte seinen Widersache in einem Artefakt; dummerweise verlor er dabei auch seine eigenen Kräfte, welche nun in einem zweitem Artefakt gefangen sind. Beide Relikte sollten eigentlich nie wieder gefunden werden, doch als die hübsche Protagonistin Ayumi eine Karte mit dem Fundort der Steine entdeckt, macht sie sich sofort auf die Jagd nach ihnen und so beginnt ein neues Abenteuer.
Man muss schon lebensmüde sein um sich gegen solch eine Frau zu stellen
Der Weg zu der Tempelanlage wird der Solo-Kämpferin dabei durch zahlreiche Monster erschwert, denen es in actionlastiger Hack-and-Slash-Manier ordentlich an den Kragen geht. Anton Yudintsev, Präsident und CEO von Gaijin Entertainment, verriet uns dazu in einem Entwicklerinterview, dass neben normalen Gegnern auch Exoten wie Geister, Riesenkrabben oder Raptoren auftauchen. Die Feinde gehen dabei taktisch vor; so wie zum Beispiel "fünf Geister, die, sobald sie in der Luft ein Pentagramm gebildet haben", eine besonders effektive Attacke auf die Heldin loslassen. Außerdem werdet ihr "in regelmäßigen Abständen anspruchsvolle Bossgegner" besiegen müssen, um dem geradlinigen Spielverlauf folgen zu können.
Die Waffen erinnern stark an die aus Final Fantasy VIII
Im Kampf stehen Ayumi dabei zunächst ihre "Gunblades" zur Verfügung. Dies ist "eine Mischung aus Schwertklinge und Pistole", erklärt Yudintsev. Diese können im Laufe der Zeit, ähnlich wie in "Devil May Cry", beliebig mit Magie aufgerüstet werden. Aber auch Ayumi lernt stets neue Attacken und kann durch ein rollenspielähnliches Charaktersystem mit zahlreichen Skills individuell entwickelt werden. Diese Attribute lassen sich aber nur ausführen, wenn genügend "Rage" verfügbar ist. Diese, dem Mana äquivalente Einheit, füllt sich bei erfolgreichen Attacken und wird am oberen Bildschirmrand angezeigt. Je nachdem ob ihr Fähigkeiten der guten oder bösen Seite einsetzt und wie ihr euch in "bestimmten Schlüsselsequenzen" verhaltet, wird das Spielgeschehen maßgeblich beeinflusst und führt sogar zu verschiedenen Spielenden. Dies garantiert einen hohen Wiederspielwert.
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