Die Bilder von Retribution begeistern und zeigen einmal mehr das ganze Potential der tragbaren Playstation. Selten hat man bisher so detaillierte Levels und so grandiose Texturen gesehen. Und schalten wir (mal wieder) die Sensoren für eine wirklich abwechslungsreiche Geschichte aus, dann dürften wir uns wohl auf eine packend inszenierte Action-Ballerei freuen. Bisher bekannt ist hauptsächlich, dass der durchgängig in der Schulterperspektive gesteuerte Shooter mit Adventure-Elementen über ein automatisches Ziel- und Deckungssystem verfügt, das diejenigen, die "Hand"arbeit vorziehen, aber jederzeit deaktivieren können.
In Bosskämpfen werden außer penetrant malträtierten Abzugsfingern auch eure Daumen Druckstellen bekommen. Vor allem bei diesen Gefechten müsst ihr reaktionsschnell die richtigen Button-Kombinationen drücken, um in imposanten Skriptabschnitten (wie man sie beispielsweise aus "God of War - Chains of Olympus" oder "Star Wars - The Force Unleashed" kennt) der Alien-Chefetage effektiv in den Hintern zu treten...
Die Grafik, Animationen der Zwischensequenzen und die enorme Weitsicht in den Levels machen wirklich ordentlichen Appetit auf das Alien-Schlachtfest. Zwar war auf der GC die Performance noch nicht optimiert, doch das machen die Entwickler erfahrungsgemäß zuletzt. Wenn neben der Optik auch noch genug spielerische Abwechslung in Leveldesign und Handlung geboten wird, könnte "God of War: Chains of Olympus" auch bei nicht gänzlich gleichem Spielkonzept einen ebenbürtigen Konkurrenten bekommen. Die in Deutschland unterschätzte "Syphon Filter"-Reihe von Entwickler Sony Bend (früher Eidetic) hat jedenfalls bewiesen, dass die Jungs aus Oregon die erste Adresse für PSP-Shooter sind.
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