von Verena_Gebauer (Mittwoch, 05.11.2008 - 20:48 Uhr)
Niedliche Sackfiguren, ausgefallene Levels, ein völlig "anderes" Spielkonzept verpackt in bunter Optik - das ist "Little Big Planet". Sonys auf den ersten Blick gewagtes Werk kommt überpünktlich zum Weihnachtsgeschäft dahergeschneit. Aber was bringt dieses Flöckchen an Next-Generation-Innovation mit?
"Little Big Planet" beginnt konventionell mit einer kleinen Einweisung in Steuerung und Spielwelt. Euch wird eine Sackfigur, Hauptakteur in "Little Big Planet", vorgestellt. Die dürft ihr auch gleich ein bisschen gestalten und im Spiel nach und nach verändern. Aber erst mal müsst ihr die Grundlagen wie Laufen und Springen beherrschen. Erst nach diesem kleinen Einstieg lernt ihr die Zentrale kennen, eine Art Hauptmenü. Von dort wählt ihr den Level aus, den ihr spielen möchtet. Aber die Zentrale hat noch eine weitere Funktion: Sie dient als Zuhause für eure Sackfigur. Dementsprechend könnt ihr sie nach und nach mit den verschiedensten Dingen verschönern und nach euren Vorstellungen innenarchitektonisch umgestalten. Nachdem ihr das alles wisst und euch sehr behütet fühlt, geht das eigentliche Spiel los.
Die Zentrale ist nicht der einzige Ort, an dem eure Kreativität gefragt ist: Während des ganzen Spiels werden euch immer wieder verschiedene kleine Aufgaben und Herausforderungen gestellt, zum Beispiel sollt ihr eine Pappfigur dekorieren oder für ein Holzpferd einen Schwanz aussuchen. Solche kleinen Anweisungen werden stets interaktiv in die Level integriert. So stoppt eure Sackfigur vor einem riesigen Holzblock: Hier kommt ihr nur vorbei, wenn ihr zunächst eine Figur mit Stickern ausschmückt. Diese sammelt ihr genau wie zusätzliche Sachen und Dekorationen für euren kleinen Freund auf eurer Reise durch die Welt von "Little Big Planet". Ihr könnt aber auch eure eigenen Sticker mit dem PlayStation Eye hochladen, falls ihr eines an eure Konsole angeschlossen habt.
Weiter mit: Test LBP - Seite 2
Das Gaming-Jahr 2023 hätte für Fire-Emblem-Fans kaum erfreulicher starten können. Am 20. Januar erscheint (...) mehr