Deadly Creatures

Test Test Wii Deadly Creatures: Nichts für schwache Nerven

von Sandra Friedrichs (Dienstag, 17.02.2009 - 18:26 Uhr)

Viele der heutigen Actionspiele bringen immer dieselbe Leier: Menschen, Waffen, Tod. Auf Dauer langweilt dieses Szenario und alle wollen etwas mehr Abwechslung. Zum Glück hat sich THQ dafür etwas einfallen lassen: Ihr schlüpft in die Rolle von Tarantel und Skorpion, die in der Wüste ums nackte Überleben kämpfen. Genug Action ist garantiert, aber macht das auch Spaß?

Die Hauptcharaktere sind die phobieauslösende Tarantel und der giftige Skorpion.
Die Hauptcharaktere sind die phobieauslösende Tarantel und der giftige Skorpion.

Hauptcharaktere einmal anders besetzt

Mitten in der Wüste treffen eine Tarantel und ein Skorpion aufeinander und bekämpfen sich. Bevor aber etwas Tödliches passiert, werden sie von zwei Schatzgräbern gestört. Beide fliehen in ihre Verstecke und so trennen sich vorerst ihre Wege. Auf mysteriöse Weise begegnen sich die Tiere im Laufe der Geschichte immer wieder, genau dann, wenn die zwei Menschen immer begieriger nach dem Schatz werden. Daher ändert sich euer Lebensraum von Level zu Level, bis ihr schließlich zu einem Tankstellenhäuschen gelangt. Ohne es darauf angelegt zu haben, seid ihr am Ende mit beteiligt und werdet zu kleinen, wenn auch ekligen Helden.

Wie Spiderman springt die Tarantel umher.
Wie Spiderman springt die Tarantel umher.

Das Albtraumduo schlecht hin

Das Spiel enthält zehn Kapitel, wofür fünf Missionen für jedes Tier reserviert sind. Arachnophobiker werden ihren Spaß mit der Tarantel haben, da ihre Bewegungen und Gesten kaum von der Realität zu unterscheiden sind. Geschmeidig krabbelt sie Wände empor, lauert auf ihre Feinde und schaltet sie mit einem Sprung blitzschnell aus. Außerdem schwingt sie sich mit Fäden zu einem entfernteren Punkt und macht Gegner mit ihrem Netz bewegungsunfähig.

Der Skorpion hingegen ist langsamer, aber durch seinen Panzer vor Angriffen besser geschützt. Mit seinen Scheren tötet er seine Feinde und beherrscht viel mehr Angriffsmöglichkeiten als die agile Spinne. Combos und spezielle Finishingsmoves sind zwar schön anzusehen, aber nicht unbedingt notwendig, um einen Gegner zu töten. Dafür reichen die Angriffe, die ihr mit der A-Taste ausführt und mit einer bestimmten Geste kombiniert. Die Steuerung der Angriffe sowie der Tiere mit dem Nunchuck funktionieren gut, dennoch fehlt ein wenig Abwechslung.

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