von Pinky (Donnerstag, 26.03.2009 - 20:58 Uhr)
Dass die Römer spinnen wissen wir: Nero feierte das wohl erfolgreichste Barbecue der Menschheitsgeschichte, während Varus bei einer leicht missglückten Schnitzeljagd im Teutoburger Wald seine gesamte Armee verlor. Diese denkwürdige Epoche nimmt sich Entwickler Haemimont Games zum Vorbild für sein neues Aufbauspiel "Grand Ages: Rome". Ob es Spaß macht, in der Toga zu regieren, erfahrt ihr bei uns.
Titeländerungen haftet immer etwas Verruchtes an. Will man sich von dem Vorgänger distanzieren? Einen anderen Weg einschlagen? Angekündigt wurde "Grand Ages: Rome" anno dazumal unter dem Namen "Imperium Romanum II", die Fortsetzung des ehern durchwachsenen Echtzeit-Strategiespiels aus dem Frühling 2008. Damals hatten wir viele Logikfehler bemängelt - ob die Namensänderung einen symbolischen Abschied dieser Sünden darstellt? Fakt ist, das Spiel ist schöner geworden. Fakt ist auch, es brennt häufiger. Viel häufiger. Aber dazu später mehr.
Zu Beginn sucht ihr euch ein Alter Ego aus vier gebotenen Adelsgeschlechtern aus. Je nachdem, welcher Sippe ihr folgen wollt, könnt ihr später besser mit dem breiten Mob oder den elitären Militärs klarkommen. Eine wirkliche Auswirkung auf das Spielgeschehen hat das leider kaum, lediglich in den ersten Missionen merkt ihr Unterschiede zwischen den einzelnen Geschlechtern, danach bekommt dieses Feature einen reinen Symbolwert.
Lediglich euer Avatar behält seinen Wert, da er ähnlich wie in einem Rollenspiel von Mission zu Mission erfahrener wird und seine Fähigkeiten und speziellen Eigenschaften ausbaut, die ihr durch erkauf- und erspielbare Bonuskarten noch weiter steigern könnt. Spielentscheidend ist das nicht, erleichtert euch aber etwas den Sieg über den Feind.
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