von TommlBomml (Dienstag, 24.03.2009 - 21:17 Uhr)
Die erfolgreiche Rollenspielserie geht in eine neue Runde: Teil Vier der Mischung aus Schulalltag und Mystery-Rollenspiel wird dank Square Enix in Europa vertrieben und versucht nun die Herzen aller Rollenspieler zu erobern. Doch kann ein PS2-Spiel noch für Begeisterung sorgen?
Dass Lebenssimulationen beliebt sind, beweist die "Sims"-Reihe seit vielen Jahren. Und dass Rollenspiele eine große Fangemeinde haben, ist auch bekannt. Warum also nicht beides kombinieren? Die Videospielreihe "Persona" versucht genau das und zwar erfolgreich. Auch der vierte Teil spielt an einer japanischen Highschool; ihr steuert einen Austauschstudenten, der einerseits seinen Alltag meistern muss und andererseits eine geheimnisvolle Mordserie aufklären möchte.
Dabei begleiten euch mehrere Charaktere und ihre Personas: Individuelle Figuren, die den verborgenen geheimen Wünschen eines Menschen entspringen. Sie helfen euch mit ihren magischen Fähigkeiten im Kampf.
"Persona 4" ist an vielen Stellen humorvoll. Die Dialoge sind zwar unspannend inszeniert, aber die Texte zusammen mit der Sprachausgabe unterhalten euch sehr gut. Die einzelnen Witze aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen. Aber für Spaß ist definitiv gesorgt. Zur Steuerung: Ihr betrachtet eure Spielfiguren aus der dritten Perspektive und bewegt euch entweder in der Kleinstadt Inaba oder in der gefährlichen Fantasywelt des Fernsehkanals "Midnight Channel". Aber wirklich steuern könnt ihr nicht immer. Dazu später mehr.
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