von Malte_Kruse (Dienstag, 09.06.2009 - 21:47 Uhr)
Zerstören ist in fast allen Videospielen eher Mittel zum Zweck und Effekthascherei. Selten hat das Sprengen eines Hauses oder einer Mauer wirklich spielerischen Nutzen. Der Ego-Shooter "Red Faction" war in dieser Hinsicht schon immer eine positive Ausnahme und setzt diesen Ansatz auch im neuen Teil "Red Faction Guerrilla" gekonnt fort.
Schauplatz des inzwischen zum Third-Person-Shooter gewechselten Spieles ist unser roter Nachbarplanet, der Mars. Im Jahre 2075 ist dieser längst Rohstofflieferant für die Erde und untersteht der Kontrolle der EDF (EarthDefenseForce). Doch als die Bergarbeiter auf dem Mars aufmüpfig werden, entsteht eine Rebellengruppe namens Red Faction, an der sich auch der Held Alec Mason aus ganz persönlichem Anlass beteiligt. Die durchaus interessante Story im frischen Setting bietet zwar größtenteils bekannte Klischees, bleibt aber dennoch überraschend spannend für ein Spiel mit einer offenen Spielwelt.
Denn ein solches ist "Red Faction Guerrilla" geworden. In sechs teilweise ziemlich großen Gebieten dürft ihr euch auf dem Mars austoben, wobei allerdings die einzelnen Regionen erst nach und nach für euch zugänglich werden. Innerhalb einer Region ist es stets euer Ziel, den Einfluss der EDF zurückzudrängen. Das gelingt durch das Absolvieren von Missionen ebenso wie durch das Zerstören bestimmter EDF-Gebäude. Kleinere Bonusaufträge runden das typische Paket eines Open-Word-Titels ab, das dem Muster eines GTA oder Mercenaries 2 folgt.
Weiter mit: Test Red Faction - Guerrilla - Seite 2
Das Action-RPG Hogwarts Legacy überzeugt mit spielerischer Abwechslung und glaubwürdigen Charakteren in einer (...) mehr
Die P (...) mehr