von brainwarming (Dienstag, 14.07.2009 - 22:43 Uhr)
Ein Traum wird wahr. Barrack Obama haut Osama Bin Laden ins Gesicht, Poldi geigt Hoeneß die Meinung und Herr Steinmeier macht mit Frau Merkel das etwas andere Kanzlergespräch. Nicht nur dank des genialen neuen Editors von EAs neuer Boxsimulation können Fans des Boxsports frohlocken. Der Meister aller Klassen ist zurück und überzeugt uns in fast allen Punkten.
Da warten wir Spieler monatelang auf gute Kampfsimulationen und plötzlich kommen innerhalb kürzester Zeit zwei Spieleperlen hintereinander auf dem Markt. Zum Glück spielen sich das sehr gute UFC 2009 Undisputed von THQ und "Fight Night Round 4" sehr unterschiedlich. So können Liebhaber des Genres gerne auch beide kaufen, ohne sich dabei zu schnell über Einseitigkeit beschweren zu müssen.
Zocker, die nur Geld für ein simulationslastiges Kampfspiel ausgeben wollen, haben es hingegen schwerer. In Sachen Spielbarkeit, Balance und grafischer Präsentation ist nämlich auch EAs Kämpfer in einer Topform und lässt die letzten Boxgurken Don King Presents - Prizefighter und Facebreaker vergessen.
Sicher sind wir uns in einer Sache: Die Steuerung wird bei einigen Zockern für viele Frustmomente sorgen. Das Grundprinzip des Vorgängers, mit dem rechten Stick die Schläge zu landen und mit den Schultertasten Stärke, Höhe und Ausweichverhalten zu bestimmen, sorgt bei jedem, der sich zum ersten Mal mit der Steuerung beschäftigt, für die berühmten Knoten in den Fingern. Die Frage ist nur, wie lange dauert es, bis der Knoten platzt?
Und dann geht es ab: linke Haken, rechte Uppercuts, in die Rippen, ins Gesicht oder als Tiefschlag. Mit großem Schwung oder eher kurz und dafür schnell und mehrmals hintereinander. Ausweichen, festhalten, Gegner wegstoßen, provozieren oder provozieren lassen. Verbringt ihr mehr Zeit mit dem Spiel, gehen die Aktionen immer lockerer von der Hand. Im Eifer des Gefechts wird es trotzdem zu ungewollten Aktionen kommen, da die Abfrage sehr genau funktioniert.
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