von StarDave (Freitag, 18.09.2009 - 20:51 Uhr)
Beklemmende Enge, Gänsehaut und schweißnasse Rücken; dafür stand Resident Evil einmal. In letzter Zeit soll es mehr Action sein; das funktionierte zumindest auf der Konsole. Ob die PC-Version genauso beeindruckt?
Bereits im März 2009 ist die Konsolenversion von Resident Evil 5 erschienen und konnte bei der Fachpresse punkten. Dabei macht das Spiel fast endgültig Schluss mit dem früher so prägenden Survival-Horror und setzt auf mehr Action-Einlagen. Auf dem PC seid ihr ebenfalls im sonnigen Afrika unterwegs und macht mit Chris Redfield und seiner Beamtin Sheva Alomar Jagd auf Bioterroristen. In dem Dorf Kijuju trefft ihr auf die Las-Plagas-Parasiten, die von der Umbrella Corporation bereits im vierten Teil eingesetzt wurden. Dies ist besonders verwunderlich, weil die Firma eigentlich für tot gehalten wurde. Nun hat sich eine andere Firma gefunden und den Virus weiter entwickelt. Das Ergebnis: Die Dorfbewohner haben sich mit dem Virus infiziert und wollen euch nun als blutrünstige Monster mit Macheten und Maschinenpistolen ans virtuelle Leder.
Die spannende Story wird durch allerhand Zwischensequenzen weiter erzählt und fesselt bis zum Schluss, außerdem werden zahlreiche offene Fragen des Vorgängers geklärt, was besonders Fans der Serie freuen dürfte. Wie in Resident Evil Zero seid ihr dabei immer als Duo unterwegs. Der Partner wird dabei entweder von einem menschlichen Kollegen oder dem Computer gesteuert. Letzterer agiert dabei fast anstandslos. Während Sheva recht anständig Heilsprays verteilt und in Deckung geht, benimmt sie sich allerdings bei Endgegnerkämpfen, sehr zu unserem Frust, wie der beste Schüler von Rambo und stürzt blindlings drauflos, statt selbstständig den Widersacher taktisch klug anzugreifen. Zwar lässt sich das Spiel auch alleine meistern, doch macht es im Team doppelt so viel Spaß und die ganze Atmosphäre kommt mit zwei Spielern wesentlich besser rüber, ähnlich wie in Left 4 Dead.
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