von Vega90 (Dienstag, 27.10.2009 - 20:49 Uhr)
Pandemic Studios schickt euch mit "The Saboteur" ins Paris des Zweiten Weltkriegs. Wer jetzt schon gelangweilt stöhnt, sollte kurz innehalten, denn das neue Werk der Battlefront-Macher entführt euch nicht an die 527. Front, sondern in dunkle Gassen und Nachtclubs.
"Wer weder durch Butter noch Whiskey geheilt wird, hat keine Heilung zu erwarten" - dieses irische Sprichwort hat sich der Protagonist von Saboteur scheinbar zu Gemüte genommen. Der Ire Sean Devlin hat alles, was das Männerherz höher schlagen lässt: Teure Autos, noch teurere Frauen und eine Minibar statt Leber. Erinnert irgendwie an unseren spieletipps-Alltag.
Als Mix aus John McClane und Clint Eastwood bläst Sean den Nazis den Marsch. Allerings nicht, weil das seine gutmütige Ader so verlangt, sondern aus persönlichen Gründen. Die Nazis haben ihm seine Zukunft genommen und das selbe hat er nun mit den bösen Deutschen vor. Sein Rachefeldzug steht im Mittelpunkt von "Saboteur".
Pandemic Studios will sich stark an geschichtliche Gegebenheiten halten. "Saboteur" spielt im von der Wehrmacht besetzten Paris. Auch die Sabotageaktionen gegen die Deutschen sind nicht aus der Luft gegriffen: Unter Winston Churchill dienten wirklich Rallyefahrer, die mit gezielten Sabotageattacken den Nazis die Tour vermasseln sollten.
Natürlich decken Wahrheit und Fiktion sich nicht hundertprozentig. Die Realität soll sich den Entwicklern zufolge jedoch nicht groß verbiegen: Mit dem historischen Hintergrund der sabotierenden Rennfahrer spinnt Pandemic eine umfassende Story, die sowohl Stealth- als auch Actionelemente bietet.
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