Ansonsten bleibt das Spiel ein wahres Actionspektakel. Mit Ryus Schwert schnetzelt ihr euch mit Stil und Können durch die Gegnermassen, hier kann auch kein Devil May Cry 4 mithalten. Glanzstück ist eindeutig die Steuerung, die zu einer fabelhaften Spielbarkeit führt. Auch wenn die Kamera ab und zu für Probleme sorgt, seid ihr meist selbst schuld, wenn Ryus Lebensleiste gegen Null sinkt - und nicht das Spiel, was die Motivation stets hochhält. Es gibt zwar weiterhin ein paar knackige Stellen in der Story, doch mit etwas Übung sollte jeder von euch das Ende sehen, so schwer wie damals das erste Ninja Gaiden ist die Fortsetzung beileibe nicht. Dafür sorgen allein schon die blauen Energiekugeln, die besiegte Feinde hinterlassen und eure Lebensenergie wieder stärken.
Ein paar Geschicklichkeitseinlagen wie Wandläufe sorgen für die nötige Abwechslung in den Missionen, die euch beispielsweise nach Tokio, Venedig oder auf ein Luftschiff schicken. Das aus dem Vorgänger berüchtigte Level-Wiederkäuen kommt zum Glück nur noch selten vor. So bleibt "Sigma 2" aber auch für Profis in unter 15 Stunden durchspielbar, zumindest in der einfachsten Schwierigkeitsstufe.
Etwas frustrierend kann für euch womöglich der Endkampf werden, da er aus gleich mehreren Bossen besteht und ihr zwischendurch nicht speichern dürft. Allerdings ist der finale Boss dank einer Steuerungserleichterung kein so großer Brocken mehr, denn endlich könnt ihr auch aus der Bewegung heraus Pfeile abschießen.
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