Dank der verbesserten Steuerung zirkeln wir per Freistoß den Ball elegant ins obere Eck.
Das System funktioniert einwandfrei. Allerdings war das auch schon bei den Vorgängern der Fall und die Änderungen sind wie bereits erwähnt nur gering, aber spürbar. In einigen Bereichen, zum Beispiel den Freistößen, wurde die Steuerung bewusst verbessert. Zudem ist die Balance des Spieles und der eigentliche Spielablauf etwas verfeinert. Das merkt ihr nicht sofort, wird aber nach einiger Zeit deutlich. Das Ergebnis lässt sich sehen: Euch gelingen nun noch spektakulärere Passstafetten, Tore oder einfach sehenswerte Spielzüge. Sehr schnell stellt sich das Gefühl ein, mittendrin zu sein, anstatt nur dabei.
Außerdem wurde ein neuer Ausdauerbalken ins Spiel integriert. Ballführende Spieler erhalten ihn ergänzend zu ihrer generellen Ausdauer. Dabei handelt es sich um die "unmittelbare Ausdauer". Sie zeigt euch die Energiereserven für kurzfristige Aktionen an. Aber Vorsicht, ein zu intensiver Gebrauch führt dazu, dass die Kicker körperlich schnell abbauen. Die Folge davon ist, dass sie den Ball dann nur noch schlecht kontrollieren können, ihre generelle Ausdauer leidet ebenfalls darunter. Durch dieses neue System sollen unrealistische Sprints über das ganze Spielfeld unterbunden werden.
Wie bei den anderen Versionen von PES 2010 sind die Veränderungen auch bei der Fuchtelkonsole im Vergleich mit dem Vorgänger gering. Aber die Entwickler haben es dennoch wieder geschafft, das Spiel einen kleinen Schritt nach vorne zu bringen. Dank des einzigartigen Steuerungskonzepts war ich einfach mittendrin im Geschenen. Dadurch kommt auch ohne die entsprechenden Lizenzen ein hervorragendes Fußballfeeling auf. Die Wii-Version bietet Fußball pur, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und genau das begeistert mich!
spieletipps meint: Dank des einzigartigen, gut umgesetzten Steuerungskonzepts bietet das Spiel auch ohne Bundesligalizenz Fußballfeeling pur.
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