von Frank Hinken (Dienstag, 02.03.2010 - 20:56 Uhr)
"Der Zufall ist der einzig legitime Herrscher des Universums", sagte einst Napoleon Bonaparte. Der kleine Kaiser der Franzosen hat immer weit und vorausschauend gedacht - aber sicher nicht daran, dass diese Aussage einmal auf sein Computerspiel zutreffen würde.
Die markierten Flächen zeigen, wie weit ihr eure Einheiten bewegen könnt.
In guter, alter Total War-Manier werden auch Napoleons Feldzüge rundenbasiert geführt. Das bedeutet, dass ihr euch fast immer nur passiv um die Planung und Umsetzung eurer Feldzüge kümmern könnt. Ihr plant die Verlegung von Einheiten, baut die Städte aus, pflegt die diplomatischen Beziehungen und rekrutiert neue Einheiten.
Während dieser Zeit kann euer Gegner nichts weiter machen als Däumchen drehen. Er muss allerdings nicht tatenlos zusehen, wenn ihr einen Angriff plant. Auch, wenn das Spiel rundenbasiert ist, die Bewegung eurer Einheiten erfolgt direkt. Und die Kämpfe werden sofort ausgefochten.
Blindes Vorstürmen ist der sichere Untergang.
Vor Kampfantritt habt ihr verschiedene Möglichkeiten. Wenn ihr stark in der Überzahl seid, könnt ihr die Kapitulation des Gegners erzwingen. Genauso kann es natürlich euch ergehen, wenn ihr stark in der Unterzahl seid.
Wenn die Armeen etwa gleich stark sind, werden die Kämpfe auf Knopfdruck hin in Echtzeit ausgetragen. Jetzt findet ihr euch auf dem Schlachtfeld wieder, und ihr müsst eure Bataillone geschickt kommandieren, um einen Sieg einzufahren. Einfach alles nach vorne in die Schlacht schicken bringt nichts. Das Zusammenspiel der Einheiten funktioniert nur, wenn sie auch clever eingesetzt werden.
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