Fallout - New Vegas

Vorschau Preview 360 New Vegas: Fallout mit Sonne und Granaten-MG

von Redaktioneller Mitarbeiter (Donnerstag, 06.05.2010 - 01:11 Uhr)

Zu einigen Spielen brauchen wir einfach regelmäßig Nachschub. Da reicht es nicht aus, wenn täglich zehntausend News zu unserem Lieblings-Titel erscheinen - wir wollen handfestes Material! Und das sollt ihr bekommen, denn auch wir wissen, wie heiß ihr auf Fallout - News Vegas seid. Deswegen waren wir in Paris bei Bethesda und haben uns das Spiel nochmal ganz genau angeschaut. Also, Schluss mit den Vaults, hier kommt die Sonne!

Bitte lächeln.
Bitte lächeln.

Und wie die Sonne hier kommt. Gleich zu Beginn des Spiels begrüßen uns die Entwickler mit einer gleißenden Sonne und einem fast komplett blauen Himmel. Obwohl wir bereits wussten, dass New Vegas nicht mit Sonnenstrahlen geizen wird, ist dies dennoch ein überraschendes Erlebnis. Dadurch macht sich auch sofort ein neues Spielerlebnis breit - obwohl New Vegas mit der gleichen Engine von Fallout 3 arbeitet und sich auch das Interface kaum verändert hat, erleben wir die ersten Minuten nicht in gewohner Fallout-Manier.

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TV Spot

Aber das ist auch nicht weiter schlimm. Prinzipiell sind wir ja erstmal skeptisch, wenn ein neues Fallout-Spiel daherkommt und sofort aus der Reihe tanzt. Das ändert sich übrigens nicht so schnell: Wir starten in keinem der unterirdischen Vaults. Stattdessen wachen wir bei einem Unbekannten auf. Was war vorher geschehen? Wir sind gestorben. Zumindest fast. Irgendwelche Wegelagerer haben uns eine Kugel reingedrückt und mitten in der Wüste von Nevada liegengelassen. Da wir aber eine Menge Glück haben, kommt zufälligerweise ein Roboter namens Victor vorbei, der uns im Sand findet und rettet. Er bringt uns in das kleine Städtchen Goodspring, wo ein immer noch Unbekannter uns pflegt. Wird also Zeit, dass wir den Unbekannten mal näher kennenlernen. Er stellt sich uns als Mitchell vor. Und jetzt beginnt die Charaktergestaltung - ohne die Geburt.

Zuverlässige Ordnungshüter.
Zuverlässige Ordnungshüter.

Psycho!

Im Vorgänger war unsere Geburt auch gleichzeitig unsere Charaktererstellung. Wir konnten so unsere ersten Werte bestimmen, das Aussehen verändern und Fähigkeiten erlernen. Da nun die Geburt wegfällt und unser eigener Tod der Start des Spiels ist, binden die Entwickler das nun gekonnt ein. Der gute Doc Mitchell fragt uns nun, ob er uns gut gepflegt hat und wie wir heißen. In New Vegas können wir sogar als alter Mann starten und mehr äußerliche Feinheiten übernehmen. Nach dem wir uns also um das Äußere gekümmert haben, testet Mitchell unsere Gesundheit mit einer eigenartigen Maschine. Durch diese Maschine können wir erste Werte verteilen, wie Stärke oder Charisma. Weiter gehts mit einer kleinen Psychoanalyse, die euch erste Fähigkeiten zuteilt. In Assoziationsspielchen wählt ihr aus verschiedenen Antwortmöglichkeiten aus, was ihr eurer Meinung nach auf einem Bild seht. Entweder ihr stimmt dann der Analyse zu oder bestimmt eure Fertigkeiten selber.

Der Einstieg fällt im Vergleich zu Fallout 3 zwar sehr viel kürzer aus, allerdings ist es mindestens genau so cool und originell. Während sich die Atmosphäre damals im Vault 101 stetig aufgebaut hat, geht es hier schon gleich in den ersten fünf Minuten gut los.

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