Naruto Shippuden Ultimate Ninja Heroes 3

Test Test PSP Schlagen, springen, shoppen für die Serienfans

von Orlandalf (Montag, 17.05.2010 - 22:00 Uhr)

Die Straße des Meisters ist lang und verzweigt. Man munkelt von über 80 Missionen! Aber lohnt es sich auch, sie zu gehen?

Der linke ist unser Titelheld!
Der linke ist unser Titelheld!

Wer kennt Naruto nicht? Wahrscheinlich alle diejenigen, die an einem Werktag Nachmittag keine Muße haben, durch das Fernsehprogramm zu zappen und bisher auch noch an keines der anderen Naruto-Spiele für PS2, PS3, XBox, Wii, NDS und PSP geraten sind. Deshalb eine kurze Einführung: Naruto ist der Titelheld der gleichnamigen Manga- und Anime-Serie, der mit blonden Stachelhaaren und orangem Overall in einem von fünf Dörfern voller Ninjakrieger lebt. Die Einwohner des Dorfes arbeiten als Söldner, die für diverse begüterte Auftraggeber Missionen erfüllen, von einfachen Haushaltshilfen bis zum Attentat. Zur Ausbildung des Nachwuchses gibt es außerdem eine Ninja-Akademie und eine strikte Rangordnung.

Die erste Anime-Staffel erzählt nun von Narutos Laufbahn seit Eintritt in die Akademie. Neben dem Dorfalltag spielen dabei die Intrigen des abtrünnigen Ninjas Orochimaru eine große Rolle, und am Ende der ersten Staffel gelingt es Orochimaru, Narutos Freund Sasuke auf seine Seite zu ziehen. Um gegen ihn gewachsen zu sein, begibt sich Naruto auf eine zweieinhalbjährige Trainingsreise, womit die erste Staffel endet.

Die Kampagne namens Masters Road: Ein Flussdiagramm.
Die Kampagne namens Masters Road: Ein Flussdiagramm.

Heimliche Liebe und ein Vermummter

Die zweite Anime-Staffel namens Naruto Shippuden setzt mit Narutos Rückkehr in sein Dorf ein. Wählt man im Spiel die Kampagne "Masters Road", werden genau ab diesem Zeitpunkt die Ereignisse erzählt, immer wieder unterbrochen von Kampf- und Aktionsmissionen. Zunächst entdeckt Naruto, dass seine früheren Mitschüler inzwischen schon alle in der Rangstufe höher geklettert sind. Und wie es sich für alte Ninja-Freunde gehört, werden gleich in diversen Nahkämpfen die Stärken der Mitstreiter verglichen, bis schließlich Naruto mit seiner heimlichen Liebe Sakura und dem vermummten Kakashi ein Einsatzteam bildet. Bald schon wartet der erste Auftrag auf die Truppe, als der Meister des Nachbardorfes von abtrünnigen Ninjas entführt wird.

Allerdings sind sie nicht das einzige Team, das sich auf den Weg macht, und so kommt es, dass ihr zwischendurch auch abseits vom Hauptcharakter diverse Nebenfiguren spielen dürft. Insgesamt lassen sich über 50 Charaktere nach und nach freischalten, und viele Missionen wahlweise mit dem eigenen Lieblingskämpfer bestreiten!

Manchmal lauft ihr auch Wände hoch.
Manchmal lauft ihr auch Wände hoch.

Verschiedene Missionstypen

Im Spiel wird zwischen Kampf- und Aktionsmissionen unterschieden, sowie zwischen Einzel- und Koop-Missionen. Bei einer Kampfmission geht es darum, in einem Duell in einer festen Arena in Seitenansicht den oder die Gegner zu verprügeln, bis deren Lebenspunkteleiste den Nullpunkt erreicht. Dabei handelt es sich nicht nur um 1-gegen-1-Duelle, sondern öfter wird auch mal 2-gegen-1 oder 2-gegen-2 gekämpft, was mitunter für ziemlichen Tumult auf dem Bildschirm sorgt.

Bei den Aktionsmissionen verwandelt sich das Spiel in einen Sidescroller. Euch stehen ebenfalls diverse Gegner im Weg, allerdings müsst ihr hier meistens eine bestimmte Wegstrecke in einer gewissen Zeit zurücklegen. Dabei machen euch neben feindlichen Ninjas auch Tiere, schwingende Baumstämme, Abgründe, Schlammlöcher und ähnliches das Leben schwer. Zumeist könnt ihr die Laufwege einfach absolvieren, indem ihr sämtliche Hindernisse überspringt - nur hin und wieder sind für das erfolgreiche Absolvieren auch Nebenziele zu erfüllen wie beispielsweise das Besiegen einer bestimmten Anzahl von Gegnern bei Aktionsmissionen oder das Schlagen einer 10-fach-Kombo im Duell. Übrigens könnt ihr bei den Sprüngen, wenn ihr bereits in der Luft seid, per X noch einen zweiten oder dritten Sprung hinzufügen, um auch wirklich allen Feinden aus dem Weg zu gehen; auf die Einhaltung der Naturgesetze wird also nicht allzuviel Wert gelegt.

Während ihr euch bei Einzelmissionen alleine den Aufgaben stellen müsst, sind bei Koop-Missionen Verbündete mit von der Partie, die entweder vom Computer übernommen werden oder aber auch per ad-hoc-Modus von bis zu zwei Freunden gesteuert werden können. Ein nettes Feature, das aber nichts am zugrunde liegenden simplen Spielprinzip ändert.

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