Schon nach einigen kleinen Aufgaben direkt zu Spielbeginn erschießen wir beispielsweise aggressive Geckos an Wasserstellen und der erste Levelaufstieg steht an. Dabei wirken sich die Charakterwerte spürbarer aus als noch in Fallout 3. So entscheidet nicht nur das Charisma über Dialogoptionen, sondern auch Sachkenntnis in den thematisierten Gebieten. Ein Arzt erzählt Euch hanebüchenen Blödsinn? Mit entsprechendem medizinischen Wissen lasst ihr ihn auffliegen. Neue Attribute wie "Schneller Lerner" oder "Ladykiller" gibt es übrigens nur nach jeden zweiten Level, dafür lassen sich andere Extras über Spielerfolge freischalten.
Gewohnt umfangreich ist das Arsenal, das sich im Ödland findet. Doch egal ob Messer, Golfschläger, Pistole, Sturmgewehr, Raketenwerfer oder Laserwaffe, sobald es zum Kampf kommt, steht ihr vor der Wahl, wie selbiger bestritten werden soll. Einerseits funktionieren Kämpfe in Echtzeit und wie in jedem Ego-Shooter, andererseits lässt sich das Spiel jederzeit in den aus Fallout 3 bekannten V.A.T.S.-Modus versetzen.
Im V.A.T.S.-Modus pausiert das Geschehen und es lassen sich verschiedene Trefferzonen der Gegner anvisieren, wobei die Trefferwahrscheinlichkeit angezeigt wird. Jede Aktion im V.A.T.S. Modus kostet Aktionspunkte, ihr solltet also entsprechend taktisch vorgehen. Besonders spektakuläre Treffer werden in Zeitlupe gezeigt. Dabei wurden die Anpassungen an die USK reduziert. Verstümmelt ihr nicht-menschenähnliche Wesen erfolgreichen, werden die Auswirkungen samt aller blutigen Details gezeigt.
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