Die einfachen Regeln des Biathlon, fahren - schießen - fahren- sind jedem schnell verständlich. Genauso wie die einsteigerfreundliche Steuerung. Mit der Leertaste kontrolliert ihr die Geschwindigkeit der Sportskanonen und leitet per Tastendruck einen Sprint ein oder geht in die Hocke. An den Schießständen müssen dann jeweils im Liegen oder Stehen fünf Ziele getroffen werden. Bei Fehlschlägen hagelt es gnadenlos Strafsekunden oder Extrarunden, welche in einem kleinen Extrabereich absolviert werden müssen, danach geht es wieder auf den regulären Kurs. Unterm Strich ist Sieger wer es geschafft hat, den Parcours am schnellsten zu absolvieren. Größtes Problem - die Krafteinteilung. Dies geschieht über eine klar verständliche Kraftanzeige in der unteren Bildschirmmitte. Dort markiert ein Leistungspegel die vorhandene Kraft und gibt Auskunft über die effiziente Nutzung selbiger, so lässt sich leicht abschätzen wie effizient man unterwegs ist.
Grafisch schlittert sich die 2008er Serie auf Vorjahrs-Niveau ein. Große grafische Qualitätssprünge suchten wir vergebens stattdessen wirkten die Animationen insgesamt wesentlich weicher, hatten aber trotzdem noch ihre Macken. Eine wirkliche Verbesserung ist das Wettersystem, so wirkt die gesamte Atmosphäre noch realistischer - spielerisch Einfluss hat es aber nicht merklich. Und auch das Streckendesign wurde etwas aufgebohrt, wodurch das Publikum als Kulisse besser zur Geltung kommen. Zudem spendierten die Hersteller den Pisten einen Streckensprecher der Aktionen mit eher überflüssigen Kommentaren wie "Toller Schuss! " kommentiert. Wer nicht alleine seine Runden drehen will, kann sich auch mit zwei Spielern im Splitscreen beziehungsweise mit vier Freunden über Hot-Seat der körperlichen Ertüchtigung hingeben.
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