von Redaktioneller Mitarbeiter (Montag, 25.07.2011 - 12:44 Uhr)
Das Kampfsystem von God of War 3 trifft auf den Comic-Helden Green Lantern. Für Comic-Anhänger könnte das wohl die größte Offenbarung sein seit der Comic-Serie "Sturz des Dunklen Ritters", in der Batman schwer verletzt wird. Was auf der Zielgeraden schief gelaufen ist, lest ihr im Test.
Es hätte so schön sein können: God of War 3 trifft auf die Grüne Laterne in Green Lantern - Rise of the Manhunters und heraus kommt ein geniales Videospiel. Doch das Leben ist kein Wunschkonzert, denn Green Lantern von Entwickler Double Helix (Front Mission Evolved) hinkt Kratos in allen Belangen hinterher. Beginnend bei der Präsentation: Während der Anfang noch spektakulär daherkommt, die Gegner aus allen Ecken kommen und Explosionen den Bildschirm füllen, fällt der Rest des Spiels langweilig aus. Den Bosskämpfen fehlt es an Würze - sie dauern einfach zu lang und demotivieren. Auch die normalen Gegner in Form der sogenanten Manhunter bieten kaum Variation.
Das Grundgerüst passt jedoch. Kampfsystem und Kameraführung geben sich keine Blöße. Schnelle und harte Angriffe, Kombo-Attacken, Angriffe mit dem Ring. Sieht super aus, spielt sich flott. Allerdings geht der Grünen Laterne nach rund einer Stunde die Puste aus. Immer gleiche Areale, immer gleiche Gegner. Abwechslung und Spannung? Fehlanzeige. Lobenswert jedoch: Bekannte Comic-Charaktere wie Kilowog geben sich ein Stelldichein. Sie bleiben allerdings blass. Von dramatischen Zwischensequenzen oder knackigen Sprüchen fehlt jede Spur. Immerhin kommen die technischen Aspekte positiv zum Vorschein: solide Effekte, nette Grafik, saubere Animationen. Immerhin bereitet es etwas mehr Freude als das ebenfalls gerade erschienene Captain America - Super Soldier (siehe Test).
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