Höllenhunde!
Eine der besten Neuerungen in "Heroes of Might an Magic 5" ist der Ghost Mode. Wenn der Spieler nicht an der Reihe ist, muss er nicht mehr tatenlos zusehen, wie sein Kontrahent seinen Zug macht. Man hat jetzt die Möglichkeit, mit einem Geist die Karte zu erkunden und seinen Gegner zu ärgern. Anfangs sind die Aktionsmöglichkeiten des Geistes beschränkt, aber je länger der Zug des Gegners dauert, desto besser und stärker wird der Geist. Ist der Geist stark genug, kann er sich zum Beispiel an seinen Gegner hängen und ihn verlangsamen oder die Kontrolle über neutrale Figuren übernehmen. Das bringt ein wenig Tempo in das Spiel und zwingt den Gegenspieler, keine unnötige Zeit zu vergeuden. Je schneller man mit dem Zug fertig ist, desto weniger wird man durch den Geist des anderen gestört.
Die Unterwelt
Auch optisch hat sich Vieles getan. Im fünften Teil der Heroes Serie erscheint das Spiel in einer farbenprächtigen 3D Grafik. Das hat den Vorteil, dass die Landschaften nicht mehr so plastisch aussehen. Man kann dadurch Täler, Klippen und Abgründe wesentlich besser erkennen. Auch lassen sich Höhenunterschiede besser darstellen als noch bei den Vorgängern. Aber die schöne Grafik birgt auch Nachteile. Manche Dinge werden einfach nicht erkannt, weil sie sich hinter anderen Objekten verstecken. Das macht es notwendig, die Karte immer und immer wieder zu drehen. Sonst läuft man Gefahr, wichtige Details zu übersehen. Positiv ist, dass während eines Kampfes die Karte nicht gedreht werden muss. Der Kampfmodus ist übersichtlich genug. Auch die Städte werden jetzt in 3D dargestellt. Das lässt diese prächtiger aussehen, hat aber keinen weiteren Einfluss auf das Spiel.
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