von ThomasNickel (Freitag, 12.08.2011 - 13:18 Uhr)
Nehmt Urlaub, meldet euch krank, stockt die Vorräte an Chips und koffeinhaltigem Getränken auf: Mit Xenoblade Chronicles erscheint ein Abenteuer, für das ihr euch Zeit nehmen solltet. Es ist vielleicht das letzte seiner Art für Nintendo Wii.
Vergleich man Xenoblade mit Final Fantasy 13, könnte der Unterschied größer nicht sein. Wo euch Square Enix durch endlose lineare Gänge hetzte, öffnet Monolith Software die Welt und bietet euch eine gigantische Spielwiese auf der ihr euch austoben könnt. Passanten geben euch Extra-Aufgaben mit denen ihr euch Geld und Erfahrungspunkte verdienen könnt.
Anstatt euch Gegner um Gegner in den Weg zu werfen, liefert Xenoblade ein nachvollziehbares Ökosystem. Das enthält nicht nur bissige Nieswurze, sondern auch harmlose Pflanzenfresser, die euch von sich aus kein Haar krümmen. Überhaupt ermutigt euch das Spiel stets zum Erforschen der weitläufigen Welt. Jedes neu entdeckte Gebiet bringt euch einen neuen Marker für die sofortige Teleportation ein, jede Entdeckung wird mit wertvollen Erfahrungspunkten belohnt. Vom direkten Weg zum nächsten Ziel abzuweichen, erhöht also definitiv den Spielspaß.
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