Battlefield 3

Vorschau Preview PC Battlefield 3: So spielt sich die Beta

von Alags (Sonntag, 09.10.2011 - 10:47 Uhr)

Battlefield 3 ist nicht geeignet für Spieler mit hohem Blutdruck. Zumindest die Beta-Version kann einen verrückt machen. Hier ein Bericht von der virtuellen Front.

Battlefield 3 ist ab 18 Jahren - die Beta natürlich auch.
Battlefield 3 ist ab 18 Jahren - die Beta natürlich auch.

Pfeift euer PC schon bei Minecraft aus dem letzten Loch? Dann braucht ihr die Beta von Battlefield 3 erst gar nicht testen. Denn Battlefield 3 setzt mit Grafik-Engine Frostbite 2 neue technische Maßstäbe.

Auf PlayStation 3 und Xbox 360 läuft das Spiel zwar ruckelfrei, aber mit Abstrichen bei der Grafik. Falls euer Computer potent genug ist, könnt ihr noch bis zum 10. Oktober in die blutigen Gefechte einsteigen - was in Deutschland aber nicht ganz so leicht ist.

Das Anmeldeverfahren für die Beta passt sich den deutschen Behörden an: es ist kompliziert. Wenn ihr über 18 Jahre alt seid, sollt ihr während der Registrierung eure Personalausweisnummer angeben. Aber nur zwischen 6 und 23 Uhr. Das heißt, dass ihr euch ab 23 Uhr auch ohne Personalausweis registrieren könnt.

Battlelog ist die Freundesliste 2.0

Habt ihr am Rechner die Anmeldung überwunden und über EA's Download-Platform Origins die vier Gigabyte der Beta heruntergeladen erlebt ihr die nächste Überraschung: Plötzlich öffnet sich euer Browser und ihr befindet euch im sogenannten Battlelog.

Im Battlelog verwaltet ihr euer Profil.
Im Battlelog verwaltet ihr euer Profil.

Das ist eine soziale Platform für euch und eure Freunde. Ähnlich wie in Facebook findet ihr neue Freunde, könnt ihre Erfolge auf ihrer Pinnwand kommentieren und zusammen Spiele-Servern beitreten. Eure eigenen Erfolge und freigeschalteten Waffen landen ebenfalls auf eurer Pinnwand und sind für alle erkennbar. Sozusagen die Freundesliste 2.0.

Aber ihr steuert auch das Spiel über das Battlelog. Ob Mehrspieler, kooperative Missionen oder Einzelspieler - ihr wählt es von dort aus. In der Beta ist nur ein kleiner Teil des Mehrspieler-Modus verfügbar. Aber bevor ihr endlich startet, meckert euer PC noch ein letztes Mal: Ihr braucht spezielle Beta-Treiber für eure Grafikkarten. Danach gehts endlich los.

So habt ihr Paris noch nie gehört

Sucht euch eine von vier Klassen aus: Der "Assault" (Sturmsoldat) heilt Wunden und belebt ab einem bestimmten Level sogar Kameraden wieder. Der "Engineer" (Techniker) hat einen Raketenwerfer und kann Fahrzeuge reparieren.

Euch stehen vier Klassen zur Verfügung.
Euch stehen vier Klassen zur Verfügung.

Der "Supporter" (Unterstützer) hat ein schweres Maschinengewehr und füllt die Munition seiner Kameraden wieder auf. Der "Recon" (Aufklärer) ist der Scharfschütze und kann einen mobilen Einstiegspunkt setzen.

Nach der Klassenwahl befindet ihr euch in einem Park im virtuellen Paris. Von überall hört ihr Schüsse, Querschläger jagen euch um die Ohren - "Operation Metro" heißt die Karte und ist eine Rush-Modus-Karte. Sie enthält keine Fahrzeuge und setzt somit auf den Nahkampf.

Als Angreifer sollt ihr pro Kartenabschnitt zwei Computer, sogenannte M-Com Stationen, zerstören. Ihr bewältigt die Aufgabe indem ihr bei Punkt A und B eine Bombe platziert - ähnlich wie in Counter-Strike Source. Nach einigen Sekunden explodiert die Bombe oder die Verteidiger entschärfen sie und ihr versucht es erneut.

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