von Alags (Donnerstag, 27.10.2011 - 15:33 Uhr)
Battlefield 3 ist endlich da! Erfahrt im Test ob es tatsächlich der Ego-Shooter-Hit des Jahres oder ob die Entwickler es doch noch verbessern könnten.
"Der Spielehit des Jahres", verteilten viele als Vorschusslorbeeren. Aus unzähligen Videos weiß mittlerweile jeder, dass Battlefield 3 bestens aussieht. Entwicklerschmiede Dice erschafft mit dem Grafikmotor namens Frostbite 2 definitiv etwas Außergewöhnliches.
Selbst das Spielgefühl konntet ihr schon in einer offenen Beta-Phase antesten. Für die Geräusche verwendet Dice Aufnahmen echter Waffen mit unterschiedlichen Mikroeinstellungen. Was also sollte da noch schief gehen?
In der Beta trübten noch einige Fehler das Spielerlebnis. Jetzt endlich gibt es das Spiel offiziell zu kaufen, nun dürft ihr euch auch der Einzelspieler-Kampagne widmen. Was bei all dem herauskommt, erfahrt ihr jetzt. Die Schlacht kann beginnen.
Wie auch schon in der Beta, steuert ihr das Menü von Battlefield 3 über euren Browser. Dieser öffnet sich automatisch, wenn ihr spielen wollt. Dann befindet ihr euch im sogenannten Battlelog. Das ist ein virtueller Treffpunkt für Battlefield-Spieler.
Ähnlich wie bei Facebook findet ihr Gleichgesinnte, könnt ihre Erfolge auf ihrer Pinnwand kommentieren und zusammen Spiele-Servern beitreten. Eure eigenen Erfolge und freigeschalteten Waffen landen ebenfalls auf eurer Pinnwand und sind für alle erkennbar.
Aber ihr steuert auch das Spiel über das Battlelog. Ob Mehrspieler, kooperative Missionen oder Einzelspieler - ihr wählt es von dort aus. Das läuft reibungslos. Wenn ihr einen Spiele-Server beitretet, startet das Spiel ohne Umschweife.
Ihr befindet euch direkt in der Klassenwahl. Der Einzelspieler startet mit einer kleinen Introsequenz, danach landet ihr im Spielmenü. Dort ändert ihr die Tastaturbelegung und Grafikeinstellungen, dann geht es los.
Was viele bei Battlefield 2 vermissen, macht Dice in Battlefield 3 wahr: Es gibt eine Einzelspieler-Kampagne mit richtiger Geschichte. Keine unabhängigen Missionen gegen stumpfsinnige Computergegner mehr.
Da haben die Entwickler die Erfahrungen aus Battlefield Bad Company und Battlefield - Bad Company 2 gut genutzt. Diesmal geht es um Amerkianer, die russichen streitkräften Nuklearwaffen abknöpfen.
Die Aktion gelingt, doch zwei der Kernwaffen sind verschwunden. Los geht die patriotische Jagd nach dem Schuldigen - plant Russland etwa einen atomaren Erstschlag gegen die westliche Zivilisation oder steckt eine private Organisation dahinter?
Gerade mal fünf bis sechs Stunden Spielzeit gönnen euch die Entwickler. Diese Zeit ist vollgepackt mit Action. Eure erste Mission spielt in naher Zukunft. Die erste Zwischensequenz versetzt euch aber zurück in die Gegenwart, genauer gesagt schlüpft ihr in die Rolle des amerikanischen Marine-Soldaten Blackburn.
Den verhören zwei Regierungs-Agenten. Sie stellen Fragen zu vergangene Einsätze. Das Spiel versetzt euch in die Erzählungen von Blackburn. Ihr erlebt seine letzten Einsätze im Irak.
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