Anno 2070

Test Test PC Anno 2070: Von wegen Zukunftsmusik...

von Deekmaen (Samstag, 19.11.2011 - 08:00 Uhr)

Die einstige Mittelalter-Aufbauserie katapultiert euch in die Zukunft. Die Entwickler von Anno 2070 haben damit den Mund ganz schön voll genommen. Zu Recht, wie der Test zeigt.

In der Zukunft ist alles anders, doch seltsam vertraut.
In der Zukunft ist alles anders, doch seltsam vertraut.

Politik-System, Kommunikatoren, Hologramme und Unterwasser-Siedlungen - klingt nicht gerade nach Anno, oder? Wie wäre es dann mit großartiger Musik-Kulisse, stundenlangen Aufbau-Orgien und besiedelten Inseln? Das alles lässt keine Zweifel an der Herkunft.

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Anno 2070: Launch Trailer

Das Zukunftsszenario hat Entwickler Related Designs in Anno 2070 so gut umgesetzt, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Ganz zu schweigen von typischen Spielelementen wie Warenhandel und Infrastruktur.

So lebt es sich in Anno 2070

So lebt es sich in Anno 2070
So lebt es sich in Anno 2070
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Im Jahr 2070 setzt ihr euch neben Problemen à la "Wie komme ich an Rohstoff xy?" auch mit Themen wie Ökonomie und Politik auseinander. Dazu wählt ihr erstmals eine von zwei Fraktionen.

Diese Wahl kommt der Entscheidung gleich, ob ihr das Erdenrund lieber mit nachhaltiger Energieversorgung schonen oder mit Atomkraftwerken hohe Risiken eingehen wollt. Die zugehörigen Fraktionen heißen übrigens Ecos und Tycoons. Allzu offensichtlich fällt ihr hier die Entscheidung zwischen Gut und Böse.

Am Anfang war das Kontor - und die Arche!

Eine Partie Anno 2070 fängt an wie jedes Anno zuvor: gemächlich, weitab von Klickorgien wie in Starcraft 2 - Wings of Liberty. Ihr beginnt mit einem Schiff und einem Kontor.

Wieder beginnt ihr damit, ein Kontor auf einer unbesiedelten Insel aufzubauen.
Wieder beginnt ihr damit, ein Kontor auf einer unbesiedelten Insel aufzubauen.

Das Kontor ist ein Hafengebäude, mit dem ihr eine Insel in Beschlag nehmt. Ein Unterschied fällt gleich auf: ihr habt neben Schiff und Kontor noch eine sogenannte Arche - praktisch ein Hauptquartier. An Bord sitzt die künstliche Intelligenz E.V.E., die euch mit Rat und Tat zur Seite steht.

Nehmt zum Beispiel an, dass ihr gerade knapp mit Werkzeugen seid und keine Lust habt, eine halbe Stunde zu warten, bis ihr neue produziert habt. Dann dürft ihr in der Arche eine Schiffsladung davon ordern - in weniger als einer Minute. Praktisch, wenn auch nicht ganz billig.

Außerdem schaltet ihr Politik-Boni frei, die beispielsweise für eine halbe Stunde euren Energiebedarf um 50 Prozent senken. Diese Boni kauft ihr für Lizenzen, die ihr für den Abschluss von Mini-Aufgaben erhaltet.

Weiter mit: Geht wählen - es lohnt sich!, Kampagne, Botengänge und Mehrspieler-Missionen

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