Worum geht's? Bei Freaky Forms bastelt ihr eure Figuren in einem überraschend vielseitigen Editor aus verschiedenen Formen. Spontan erinnert das natürlich an Will Wrights Spore: Ihr entscheidet, wie viele Beine eure Kreatur bekommt, ob sie auf Rädern fahren oder mit Flügeln durch die Luft flattern soll.
So flexibel wie im Wright-Werk ist das natürlich nicht, trotzdem könnt ihr euch hier schon recht ordentlich austoben. Ist eure Kreatur dann fertig, könnt ihr mit ihr eine bunt gestaltete 2D-Umgebung erforschen und mit anderen Wesen interagieren.
Allerdings tickt dabei lästigerweise ein unbarmherziges Zeitlimit. Auch dadurch ist Freakyforms sicherlich nicht jedermanns Sache, aber wer sich auf das ungewöhnliche Konzept einlässt und auch noch beginnt, Kreaturen per Streetpass oder QR-Code zu tauschen, entdeckt bald die Vorzüge des ungewöhnlichen Spiels.
Fazit: Originell, bizarr und angenehm flexibel: Baut eure eigenen Figuren und macht mit ihnen die 2D-Welt unsicher.
Worum geht's? Mit 3D Classics Kirby´s Adventure verpasst Nintendo einem der nicht nur technisch besten NES-Spiele eine dreidimensionale Frischzellenkur. Die fällt aber nicht so umfassend aus wie beim feinen 3D Classics - Excitebike.
Wo das eine beeindruckende Tiefenwirkung und hübsche Parallax-Effekte bot, da wirkt Kirby oft flach. Auch der zweite Bildschirm bleibt hier ungenutzt. Dafür überzeugt der rosa Knödel spielerisch auch heute noch:
Jede Menge Fähigkeiten, gelungenes Level-Design und eine punktgenaue Steuerung machen Kirby's Adventure zu einem Vergnügen. Trotzdem ist es schade, dass Nintendo den 3D-Effekt nicht geschickter einsetzt.
Fazit: Spielerisch ist Kirbys erster Farb-Ausflug immer noch voll auf der Höhe, der 3D-Effekt fällt dagegen mager aus.
Weiter mit: Platz 2: Fusion: Genesis, Platz 1: DLC Quest
In Vampire: The Masquerade – Swansong müsst ihr die Geheimnisse der Bostoner Vampir-Unterwelt aufdecken. Die (...) mehr