Worum geht's? Die Forza-Serie geht in kleinen Schritten den Weg zum perfekten Rennspiel. Kleine Schritte deshalb, weil vieles in Forza Motorsport 4 dem Vorgänger Forza Motorsport 3 ähnelt, wie auch unser Tester feststellt.
Es gibt wenig neue Strecken, dafür zum Teil identische Untermenüs. Auf der anderen Seite fahren die Gegner sehr viel weniger ängstlich als in Forza 3 und machen euch das Rennleben schwer. Entwickler Turn 10 lässt euch aus über 500 flotten Flitzern wählen und verbessert nochmals die Grafik.
Die Steuerung lässt sich sehr gut kontrollieren und wurde dezent weiterentwickelt. Dazu kommt der knackige Sound und die neuen Spiel-Modi. Turn 10 setzt auf Bewährtes, verbessert Details und liefert damit ein sehr spielenswertes Rennvergnügen ab. Unterm Strich ein Pflichtkauf für Autofreunde.
Fazit: Nahezu perfektes Rennspiel! Es erfindet das Rad zwar nicht neu, sorgt aber dafür, dass es in Bewegung bleibt.
Worum geht's? Im Ego-Shooter Crysis 2 geht ihr als Soldat Alcatraz im teilzerstörten New York des Jahres 2023 einer unbekannten Seuche auf den Grund. Deren Ursachen liegen bei den außerirdischen Gegnern, die ihr etwa ab dem zweiten Drittel des Spieles niedermetzeln müsst.
Die Handlungsfäden aus Crysis nimmt das Spiel dabei nur lose auf. Es setzt deutlich mehr auf brachiale Kämpfe und spektakuläre Skript-Sequenzen. Wie im Test erläutert, bleibt dafür so manches Positive aus dem ersten Teil auf der Strecke. So gibt es deutlich mehr Schlauchlevels, die das Freiheitsgefühl des Vorgängers kappen.
Dafür gibt es aber genug Neuerungen, um das Spiel zu einem Kracher zu machen: der neue, taktische Nano-Anzug, der herausfordernde Schwierigkeitsgrad, die umfangreiche Kampagne, die gelungene Steuerung und vieles mehr.
Fazit: Nicht ganz so freiheitsliebend wie der erste Teil, aber dennoch ein echter Treffer, der sein Geld wert ist. Gegen Ende weicht Crysis 2 gekonnt von üblichen Shooter-Pfaden ab.
Worum geht's? Mit Portal 2 findet ihr einen weiteren Vertreterder Ego-Perspektive in den Reihen der 50 Besten. Wie schon Vorgänger Portal setzt das Spiel auf eine Mischung aus knackigen Rätselpassagen und klassischen Shooter-Kämpfen.
Erneut spielt ihr die junge Chell, die sich mit Hilfe des Portal-Gewehrs und eurer grauen Zellen den Weg durch Testkammern bahnt. Diese kontrolliert GLaDOS, ein fieser Großrechner, den es zu besiegen gilt.
Die Erweiterung des Portal-Konzepts ist perfekt gelungen und neue Rätseltypen und Werkzeuge, sowie der hervorragende Wortwitz begeistern sehr. Ein kleiner Wermutstropfen: Die Grafik wirkt gerade auf den Konsolen etwas altbacken.
Wenn schon die Grafik nicht weltbewegend ist, das Spielprinzip ist es nach wie vor. Genaueres darüber erfahrt ihr im Test.
Fazit: Ein gelungener Nachfolger mit erweitertem Umfang, der auch im Mehrspieler-Modus voll überzeugt.
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