Worum geht's? Rage ist ein Ego-Shooter mit offener Spielwelt. Und der kommt auch noch aus dem Hause id Software, dem auch Doom 3 entstammt.
Das merkt ihr auch an den stummen Helden und der dünnen Geschichte, die für die Spiele des Entwicklers typisch sind. Diese beiden Punkte fallen aber nicht allzu stark ins Gewicht.
Denn Rage ist ein Shooter wie er im Buche steht und lässt zugunsten des Spielspaßes jeglichen Realismus links liegen. Ihr zieht im Jahre 2029 durch eine abgedrehte Welt mit bringt zahlreiche Banditen und Regierungssoldaten zur Strecke. Warum, ist nicht so ganz klar.
Macht aber nichts, denn die Missionen sind abwechslungsreich, die Waffen vielfältig und das Inventar erinnert an ein Rollenspiel. Das gibt dem Ballerspiel eine besondere Note.
Fazit: Trotz sehr flacher Geschichte ein Bilderbuch-Shooter mit Rennspiel-Elementen, der für Freunde des Genres absolut unverzichtbar ist.
Worum geht's? Das Action-Rollenspiel Deus Ex - Human Revolution erzählt die Vorgeschichte von Deus Ex und Deus Ex 2 - Invisible War.
Ihr spielt Adam Jensen, den Sicherheitschef der Firma Sarif Industries. Nach einem Angriff kann er nur durch sogenannte Augmentierungen überleben. Dabei handelt es sich um künstliche Gliedmaßen, die Jensen verabscheut. Mehr über Augmentierungen erfahrt ihr übrigens im Test.
Sie sind aber in der Zukunft, in der er lebt, gang und gäbe. Jensen ist auf Rache an den Mördern seiner Freundin aus, die bei dem Angriff ums Leben gekommen ist. Deus Ex 3 setzt auf drei Kernelemente: Entscheidungsmomente, die daraus resultierenden Konsequenzen und eine freie Herangehensweise an Aufträge.
Im Spielverlauf steigt ihr durch gewonnene Praxispunkte Stufe um Stufe auf. Dabei müsst ihr vorsichtiger vorgehen als etwa in Rage. Wer Rambo spielen möchte, ist hier falsch.
Fazit: Ein tolles, atmosphärisches Zukunftsszenario voller emotionaler Kraft und voller Entscheidungsvielfalt bei den Missionen.
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