Worum geht's? Die Geschichte von Saints Row - The Third ist schnell erzählt: Wie im Vorgänger Saints Row 2 spielt ihr den Antihelden Johnny Gat. Dieser rettet seiner Partnerin nach einem missglückten Fallschirmsprung das Leben, woraufhin beide in der Metropole Steelport landen.
Dort versucht ihr euch in der Verbrecherrangliste nach oben zu arbeiten. Dabei bewegt ihr euch in der Verfolgerperspektive. Das Spielprinzip ähnelt ein wenig dem von Grand Theft Auto 4, ist jedoch um vieles überdrehter und unrealistischer.
Genauso steht es mit dem Humor, der ebenso laut ist, wie die etwas übertriebenen Action-Einlagen. Wie unser Test zeigt, ist Saints Row - The Third zwar in der Musikauswahl mit dem Übervater aus dem Hause Rockstar vergleichbar, nicht jedoch in der Grafik. Freunde eines zügellosen Anarcho-Humors kommen dennoch voll auf ihre Kosten.
Fazit: Überdrehter GTA-Konkurrent, der mit irrwitzigem Humor und kurzweiligen Missionen die Wartezeit auf GTA 5 überbrückt.
Worum geht's? Das Online-Rollenspiel Rift lässt sich durchaus als Konkurrent zu World of Warcraft bezeichnen, wie bereits im Test festgestellt. Hervorzuheben sind die abwechslungsreichen Missionen, die zeitgemäße Grafik, das flexible Klassensystem und der unkomplizierte Einstieg.
Aber auch die Geschichte fasziniert: Auf dem Planeten Telara schließt ihr euch einer von zwei Fraktionen, den Skeptikern oder den Wächtern an, also Revolutionären oder Traditionalisten. Ganz nebenbei habt ihr es auch noch mit acht Arten von Kreaturen zu tun, die ebenfalls die Macht über den Planeten an sich reißen wollen.
Die zu Beginn eher nach klassischen Mustern gestrickten Aufgaben nehmen im Spielverlauf an Komplexität zu und verlangen euch einiges an Können ab. Die namensgebenden Risse (Rift) sind zufällig auftauchende Instanzen.
Fazit: Rift hat einen fast so hohen Suchtfaktor wie der Online-Rollenspiel-König World of Warcraft und noch dazu eine Spitzengrafik.
Worum geht's? Aus historischer Perspektive wurde im Mittelalter nicht sonderlich viel Wert auf Individualität gelegt. Doch da der Fantasie in Spielen keine Grenzen gesetzt sind, darf Die Sims - Mittelalter diesen geschichtlichen Hintergrund getrost ignorieren.
Die Lebenssimulation erlaubt es euch, zehn Einzelpersonen zu schaffen und diese mit ganz individuellen Zügen auszustatten. Ganz so, wie ihr es aus anderen Sims-Spielen wie Die Sims 3 gewohnt seid. Nur handelt es sich eben diesmal nicht um dekadente, aber liebenswerte Zivilsationskrüppel, sondern Abkömmlinge des finsteren Mittelalters.
Diese begleitet ihr durch ihren Alltag und wie unser Test beweist, geht es dort so finster gar nicht zu. Zum ersten Mal lässt sich übrigens absolut jeder Sims-Charakter vom Spieler steuern.
Fazit: Die Sims - Mittelalter bieten eine gelungene Abwechslung vom zeitgenössischen Sims-Dasein und trotz der finsteren Zeit kommt der Humor nicht zu kurz.
Weiter mit: Dirt 3, Pro Evolution Soccer 2012 und Just Dance 3
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