von Niedsche (Freitag, 09.03.2012 - 10:56 Uhr)
Assassin's Creed geht wieder in die Vollen. In Assassin's Creed 3 erwartet euch sogar ein neuer Held. Mach es gut Ezio, willkommen ... wie heißt der Frischling noch mal?
Die Würfel sind gefallen. Assassin's Creed 3 spielt nicht im im Ersten oder Zweiten Weltkrieg, auch nicht im Dreißigjährigen oder Deutsch-Französischen Krieg.
Nein, die nächste Geschichte um die Assassinen ist im Umfeld des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges angesiedelt. Um genau zu sein in der Zeit zwischen 1753 und 1783.
Das mag manchen überraschen. Nach den Assassin's Creed 2-Ablegern Assassin's Creed - Brotherhood und Assassin's Creed - Revelations hatten viele von euch sicher etwas anderes erwartet.
Beispielsweise, dass der offizielle dritte Teil der Reihe in der Gegenwart spielen und sich völlig auf Desmond und seinen Kampf gegen Abstergo Industries und die Templer konzentrieren würde.
Aber auch die Entscheidung für die amerikanische Geschichte birgt Potenzial für Neuerungen und Weiterentwicklungen. Nur Ezio hat ausgespielt.
Oder etwa doch nicht? Immerhin hat auch schon der erste Held von Assassin's Creed, Altaiir, einen Gastauftritt in den späteren Episoden.
In Assassin's Creed 3 spielt ihr einen jungen Mestizen namens Ratohnhaké:ton. Nochmal in einfach: Ihr spielt den Sohn eines englischen Vaters und einer indianischen Mutter, der zwar Ratohnhaké:ton heißt, sich selbst aber Connor nennt.
Als Kind erlebt er, wie Kolonisten sein indianisches Heimatdorf zerstören. Daraufhin beschließt er, sich dem Kampf gegen solche Ungerechtigkeit zu widmen. Dieser Beschluss scheint ihn zu den Assassinen zu führen.
Die Frage, auf welche Seite sich Connor im Krieg schlägt, beantwortet das Vorschau-Filmchen noch nicht. Wie so oft im Verlauf der Reihe, dürfte diese Entscheidung auch für Connor einiges an Zwiespalt bergen.
Die Zweischneidigkeit ist von den Entwicklern ganz offensichtlich bewusst in der Figur angelegt. Connor bewegt sich schon durch die Herkunft seiner Eltern permanent zwischen alter und neuer Welt. Im Video greift er aber in erster Linie die englische Seite an.
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