Zum Teil wirkt Risen 2 so, als hätten die Entwickler sich das Beste aus allen Rollenspielen zusammengesucht. Mit Missionen und Aufträgen zieht ihr in eine offene Spielwelt, die ihr erkundet, um Schätze zu heben und reich zu werden.
Immer dabei: euer Begleiter. Den könnt ihr euch im späteren Spielverlauf selbst auswählen - und ihm auch Befehle erteilen. Etwa, dass er an einem bestimmten Ort auf euch warten oder einem Kampf fernbleiben soll.
Kaum ein Kapitel weiter wählt ihr zwischen zwei Fraktionen, die mit unterschiedlichen Spezialisierungen locken. Im überarbeiteten Kampfsystem nutzt ihr nun nicht nur euer Schwert, sondern auch Schusswaffen, Magie oder fiese Tricks - indem ihr etwa mit Sand oder Papageien werft.
Und als wäre das noch nicht genug, erhaltet ihr auch noch euer eigenes Schiff, mit dem ihr in der Insel-Idylle herumschippern könnt. Ein Schiffssimulator im Rollenspiel? In Risen 2 kein Widerspruch.
Vor allem die lebendige Spielwelt gefällt mir im Vergleich zum Vorgänger sehr gut. Ich habe wirklich das Gefühl, dass das Inselleben auch ohne mich weitergeht. Dafür ein großes Lob an die Entwickler. Kleinere Dinge haben mich allerdings auch gestört, wie beispielsweise das automatische Anvisieren von Gegnern oder die teils kantige Grafik der Charaktere.
Alles in allem aber handelt es sich bei Risen 2 um ein Rollenspiel, das mich begeistert und das viele Anhänger finden wird. Denn es gibt ohne Frage genug Spieler, die an einer Mischung aus Gothic, Monkey Island und dem Vorgänger Risen interessiert sind.
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