Das Kampfsystem ist in der präsentierten Alpha-Version von Raven's Cry noch sehr simpel. Christopher pariert Schläge mit dem Degen und kontert sie mit hübschen Zeitlupen-Aktionen. Fast so schön wie Ezio in Assassin's Creed - Revelations.
Messerspiele auf Piratenart.
Zu seinem weiteren Arsenal gehören Pistolen, Axt- und Trommelgewehre oder Musketen mit Bajonett. Seine Hakenhand kann Christopher austauschen und somit neue Angriffe erlernen. Zusätzliche Kombos soll es in Raven's Cry geben, allerdings keinen klassischen Talentbaum.
Für mystische Momente im Spiel sorgen Ketten und Voodoo-Utensilien. Diese bekommt ihr entweder als Belohnung oder kauft sie in Shops.
Mit ihnen verbessert ihr Eigenschaften wie Ravens Lebensenergie oder aktiviert Spezialattacken wie einen brennenden Pfeilhagel oder einen aggressiven Rabenschwarm. Das schwarze Federvieh dient zudem als lebendiger Wegweiser und führt euren Strauchdieb durch die Hauptmission.
Christopher Ravens Heimat ist keine der zehn im Spiel vorhandenen Städte. Seine Heimat ist sein Schiff.
Raub und Mord gehören in Port Royale zum Alltag.
Mit ihm schippert ihr über die Weltmeere und verfolgt eure Feinde. Daher wird es in dem Actionspiel auch knackige Seeschlachten geben. Wie diese aussehen sollen, ist aktuell allerdings noch geheim.
Wirtschaftselemente wie in Sid Meiers Pirates! soll es scheinbar nicht geben. Ihr müsst lediglich eine gewisse Menge an Goldstücken durch das Erledigen von Nebenaufgaben verdienen, um damit eure Crew zu bezahlen. Besagte Aushilfsjobs findet ihr in den Städten. Beispielsweise versucht ihr euch als Kopfgeldjäger.
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Ich bin überrascht! Raven's Cry ist angenehm anders. Herrlich erwachsen und so richtig schön ungehobelt. Eben wie es sich für ein Piratenabenteuer gehört. Geschichte, Atmosphäre und der kompromisslose Hauptcharakter gefallen mir bereits jetzt sehr gut. Das Szenario stimmt also.
Allerdings steht und fällt ein Actiontitel dieser Güteklasse mit seinem Kampfsystem. Und das wirkte in der präsentierten Alpha-Version doch noch sehr oberflächlich.
Auch das Fehlen eines Talentbaums könnte trotz aller Kombos und Voodoo-Schrumpfköpfe zu einem Problem für Raven's Cry werden. Ich lasse mich überraschen und hoffe darauf, dass Octane und Topware die hübsche Freibeuterkulisse auch noch mit ordentlich Spieltiefe untermauern.
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