von aqueisser (Donnerstag, 16.08.2012 - 15:25 Uhr)
Stellt euch vor, ein Final Fantasy würde alle Stärken der bisherigen Teile vereinen. Mit Final Fantasy 14 - A Realm Reborn könnte genau das passieren.
Mit Final Fantasy 14 - A Realm Reborn definiert das Team um Produzent und Direktor Naoki Yoshida das Online-Rollenspiel Final Fantasy 14 noch einmal neu. Auf der Spielemesse Gamescom in Köln präsentiert der sympathische Japaner neue Bilder und steht im Interview Rede und Antwort.
Wo die ursprüngliche Online-Version bisher ein eigenes, kleines Universum war, bietet die Neuauflage einen Mix aus den beliebtesten Teilen der Serie. An die sogenannten Limit Breaks aus Final Fantasy 7 erinnern sich Rollenspiel-Veteranen sicher noch.
Dabei verfällt ein Charakter in eine Art Kampfrausch, wenn er viele Treffer einstecken muss. Ist das Maß voll, setzt er durchschlagende Spezialattacken ein. In A Realm Reborn lassen sich solche Angriffe sogar kombinieren.
Und noch etwas ist zurück: die Beschwörungen. Im neuen Final Fantasy 14 dürft ihr Kampfkolosse wie Ifrit, Shiva oder Titan beschwören und auf eure Widersacher hetzen. Wie genau das aussieht, verrät Yoshida aber noch nicht.
Ähnlich wie in Final Fantasy 11 dürft ihr auch in A Realm Reborn eure Charaktere formen. Dafür stehen euch nicht nur Klassen, sondern auch ein ausgeklügeltes Berufs-System zur Verfügung. Einschränkungen gibt es dabei kaum. Ihr dürft zwischen den Klassen Krieger, Magier, Sammler oder Handwerker jederzeit wechseln.
Dabei darf jede Rasse jede Klasse ausüben und jegliche Ausrüstung tragen. Außerdem könnt ihr euren Charakter durch die Wahl eines Berufs weiter spezialisieren. Das bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich.
So könnt ihr weniger Klassen-Fähigkeiten einsetzen, dafür aber mächtigere Fähigkeiten aus dem Berufs-System. Einen Paladin spezialisiert ihr etwa so, dass er eine Gruppe verteidigen und Schläge kassieren kann.
Außerdem gibt es zu jeder der fünf Rassen jetzt sowohl männliche als auch weibliche Vertreter. Im Interview mit spieletipps verrät Naoki Yoshida, dass er darüber nachdenkt, noch mehr Rassen ins Spiel zu bringen.
In einer Umfrage haben sich Liebhaber der Serie die aus Final Fantasy 12 bekannten Viera gewünscht - eine Rasse graziler Hasenwesen.
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