Test Test PS3 Borderlands 2: Auch Comics können für Erwachsene sein

Braucht man eine Bazillion Schießeisen? Definitiv nicht! Will man sie trotzdem haben? Auf jeden Fall! Borderlands 2 ist doppelt so lang und groß wie der erste Teil.

In Borderlands suchten vier Helden die Schatzkammer von Pandora. Was sie fanden war unerwartet. Anstatt auf unschätzbaren Reichtum trafen sie auf schleimige Tentakel.

Doch keiner ahnte, dass sich durch die Öffnung der Kammer das außerirdische Element Eridium bildete. Auf der Suche nach dem seltenen Mineral fand der Hyperion-Konzern Hinweise auf eine noch größere Kammer.

Borderlands 2 knüpft an diese Ereignisse an. Als einer von vier Kammerjägern durchforstet ihr die Winkel des Planeten. Dabei kämpft ihr allerdings nicht gegen Ungeziefer. Vielmehr sind eure Gegner Bestien und Gauner.

An der Spitze der Nahrungskette steht der Diktator von Pandora, Handsome Jack. Er will um jeden Preis den Schatz absahnen und geht dabei über Leichen.

Fünf neue Helden

Wie schon im ersten Teil habt ihr die Wahl aus vier vorgefertigten Charakteren:

• Axton ist mit Roland aus dem ersten Teil zu vergleichen. Er ist der "Commando" der Gruppe. Ob er viel Schaden austeilt, gut in der Verteidigung ist oder sein Geschützturm effektiver wird, liegt an eurer Spielweise.
• Salvador ist der "Gunzerker" und erinnert an Brick. Als einziger nimmt er gern zwei Waffen in die Hand. Zudem steckt sein klobiger Körper allerhand Schaden ein.
• Maya nennt sich wie Lilith "Sirene". Insgesamt existieren nur sechs von ihnen. Sie sind mit Alien-Kräften gesegnet und haben magische Fähigkeiten.
• Zer0 gleicht einem Rätsel. Als Pendant zu Mordecai erledigt er seine Gegner mit Schwert und Scharfschützengewehr. Zudem erstellt er ein Hologramm von sich, um Gegner abzulenken.