von Ali_Barbar (Samstag, 20.10.2012 - 08:00 Uhr)
Nicht mehr lange, dann greift Nummer 47 wieder zu Klaviersaite und Pistole. spieletipps blickt auf das Leben des Hitman zurück. Sogar der Hauptdarsteller selbst äußert sich!
Voraussichtlich am 20. November 2012 erscheint Hitman - Absolution und setzt die Serie rund um Agent 47 fort. Das Schleichspiel programmiert erneut das dänische Entwicklerteam Io Interactive (Kane & Lynch - Dead Men). Die Vorschau-Version zu Hitman Absolution hinterließ bereits einen prima Eindruck.
Die vier bis dato veröffentlichten Actionspiele mit dem Glatzkopf wurden aber schon des Öfteren kontrovers diskutiert: Immerhin schlüpft ihr in den Maßanzug eines Auftragsmörders. Mit dem schleicht ihr in der Verfolgerperspektive von Mord zu Mord. Charakteristisch ist auch der Klavierdraht, mit dem Nummer 47 seine Opfer lautlos von hinten erwürgt.
Der Hauptdarsteller der Hitman-Spiele ist bemerkenswert. Trotz der Tatsache, dass er ein blutiges Handwerk pflegt, gehört er im Prinzip dennoch zu den guten Jungs. Denn wer im Fadenkreuz des Glatzkopfes steht, hat in der Regel selber Dreck am Stecken und Blut an den Händen. Immerhin eine kleine moralische Rechtfertigung für eure virtuellen Greueltaten.
Im Laufe seines Pixellebens hat Agent 47 bereits zahlreiche verrückte Situationen erlebt. Warum galt beispielsweise für Hitman - Codename 47 ein striktes Werbeverbot? Welcher kreativen Methoden bediente sich 47 bisher um seine Aufträge auszuführen? Und wie beurteilt Hitman seine eigenen Abenteuer? Die Antworten geben euch die folgenden Seiten.
Agent 47 ist geschaffen für seinen Beruf. Wortwörtlich. Sein Erbgut setzt sich aus der Erbsubstanz von fünf Männern zusammen. Neben seinem Schöpfer Doktor Orth-Meyer stammen die verwendeten Erbinformationen von vier Schwerverbrechern.
Über 30 Jahre lang wird 47 in einer umfunktionierten Irrenanstalt zum perfekten Auftragsmörder ausgebildet. Die Ereignisse nehmen eine unvorhergesehene Wende, nachdem ihn der Doktor freilässt und auf die anderen Genspender ansetzt. Doch davon wisst ihr zunächst nichts.
Hitman - Codename 47 setzt bei seiner Veröffentlichung im Jahr 2000 neue Standards für das Action-Genre. Denn erstmals kommt die sogenannte Ragdoll-Physik zum Einsatz. Diese ermöglicht es Entwickler Io Interactive, virtuelle Leichen erledigter Gegner realitätsnah zu bewegen.
Den weltweit ersten Test des Spiels hat damals übrigens Onkel Jo für eine Zeitschrift verfasst. Witzig, oder? Noch heute erinnert er sich gerne an die große spielerische Freiheit des teilweise knüppelharten Spiels.
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