Die geplante Erweiterung URA hat bereits im Hauptspiel Ocarina of Time Spuren hinterlassen. So behaupten einige Spieler, dass sie mit Hilfe sogenannter Freezer-Codes und dem "Debug-Trick" (Spielmodul halb aus der Konsole ziehen; bitte nicht nachmachen!) einige zunächst unbekannte Tempel gefunden haben. Dazu zählen zum Beispiel der Himmelstempel und der Tempel des Lichts - beides Namen, die Nintendo so nie bestätigt hat.
Zum Himmelstempel-Eingang gelangt ihr nur, wenn ihr Schummelmodule benutzt. Der Eingang befindet sich unter der Eisschicht des zugefrorenen Zora-Reiches, das ihr als erwachsener Link besucht. Allerdings bleibt euch der Einlass verwehrt.
Wie ihr den Tempel des Lichts erreichen könnt, ist nicht bekannt. Allerdings existiert ein Youtube-Video von dem unfertigen Verlies. Lediglich ein Vorhof mit einem großen Gebäude ist im Spiel enthalten.
Wer auf neue Rätsel und Gegner hofft, den enttäuschen die unfertigen Tempel. Allerdings ist es für Serien-Liebhaber sicher interessant, in Nintendos verworfenen Plänen herumzulaufen.
In den japanischen und nordamerikanischen Originalversionen von Ocarina of Time gibt es einige kleine Unterschiede zu späteren Versionen. So zum Beispiel im Feuertempel. Die Hintergrundmusik enthält ursprünglich arabischen Gebetsgesang.
Übersetzt hört ihr hier beispielsweise Sätze wie "Allah (Gott) ist groß". Eine denkbar unpassende Aussage - immerhin gibt es im Zelda-Universum drei weibliche Gottheiten (Din, Nayru und Farore). Nintendo entfernte den Gebetsgesang allerdings so früh aus dem Spiel, dass er nur in den ersten Vorbestell-Exemplaren auftaucht. Also in keiner deutschen Version.
Der Gesang stammt übrigens, so die Annahme, aus einer Ton-Datenbank, die mehreren Entwicklern zugänglich war. Er taucht nämlich auch in anderen Spielen wie Cruis'n World auf. Nintendo hatte offensichtlich also nie die Absicht, die islamische Gemeinschaft zu verärgern, sondern nur keine Ahnung, was sie da eigentlich verwenden - wie einige andere Entwickler auch.
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