von Malte Eichelbaum (Sonntag, 09.12.2012 - 08:00 Uhr)
Dragonborn schickt Skyrim-Abenteurer endlich zu neuen Ufern. Mit der neuen Erweiterung reitet ihr Drachen und schließt einige Lücken in der Vita eures Drachenblutes.
In The Elder Scrolls 5 - Skyrim tritt langsam der Heldenalltag ein. Ein paar tote Drachen hier, alte grimmige Frauen in Kinderheimen verprügeln da. Und auch die bissigen Vampire und plauschigen Werwölfe aus Skyrim - Dawnguard erschrecken kaum noch jemand. Nun, als ihr vielleicht fast schon dachtet, dass der Dovahkiin in Skyrim - Hearthfire häuslich wird, tritt euer Held mit der neuen Erweiterung Skyrim - Dragonborn doch noch eine neue Reise an.
Die beginnt zwar mit ein paar gewohnten Spinnern, die sich selbst Kultisten nennen und im Rudel durch die Weltgeschichte laufen, allerdings steckt mehr hinter den maskierten Herren als gedacht. Sie wollen nämlich euren Tod! Nachdem ihr die lebensmüden Gesellen beseitigt habt, findet ihr in ihren kalten, toten Händen eine Notiz. So stammt der Fädenzieher von einer Insel namens Solstheim.
Für einen Obolus von 250 Goldstücken schippert euch von Windhelm aus ein alter Nord in das neue Gebiet. Vorausgesetzt ihr habt bereits im Hauptspiel die Mission "Das Horn des Jurgen Windrufer" absolviert.
Kaum an Land platzt die Nostalgiebombe. Alles sieht aus wie in Morrowind. Die Redoran-Wachen tragen sogar Knochenrüstungen. Die Vorfreude steigt!
Solstheim ist nach dem Ausbruch des größten Vulkans von Tamriel ein neuer Zufluchtsort für Dunkelelfen. Das sticht euch direkt nach der Ankunft in Rabenfels ins Auge. Rabenfels kommt euch bekannt vor? Zu Recht! Die Erweiterung The Elder Scrolls 3 - Bloodmoon für Vorvorgänger Morrowind führte euch schon damals auf die Insel.
Für Nostalgiker ein gefundenes Fressen, da ihr damals sogar bei dem Aufbau der Stadt halft. Während ihr die neue Bedrohung eindämmt, trefft ihr oft auf bekannte Gesichter und Anspielungen auf das damalige Abenteuer von vor über 200 Jahren. Auch die Fürstenhäuser der Dunmer spielen eine große Rolle. Allen voran das Haus Redoran.
Das Klima der Insel bietet kaum Abwechslung. Schließlich liegt Solstheim nur ein kleines Stück östlich von Himmelsrand. Während der Süden mit grauer Asche bedeckt ist, wird es Richtung Norden kälter und verschneiter. Einige Gebiete beherbergen zudem riesige Pilze, die wie Bäume in der Gegend stehen.
Solstheim bietet ungefähr ein Achtel der Fläche von Skyrim - die gewohnten Gruften, Dwemer-Ruinen und verlassenen Gebäude inklusive.
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