Rollenspiele - egal ob am PC oder mit Stift, Zettel und W20-Würfel - begeistern, weil ihr in eine Rolle schlüpft und Dinge erlebt, die ihr in der echten Welt nicht erleben würdet. Ihr beginnt meist als unerfahrener Jüngling, übersteht Abenteuer, gewinnt an Erfahrung, werdet stärker und Feinde, die zuerst eine Gefahr darstellen, liegen schließlich besiegt vor euch auf dem Boden.
Besonders viel Spaß macht es natürlich, wenn ihr die Abenteuer mit Freunden gemeinsam erlebt und später vor Fremden mit der neuen Rüstung oder dem schnieken Breitschwert angebt. World of Warcraft und Co. liefern also vor allem einen Gemeinschaftsaspekt, der Offline-Abenteuern abgeht.
Das gemeinsame Erleben kann dabei unterschiedliche Formen annehmen. In World of Warcraft treffen sich nicht selten 10 oder gar 25 Spieler, um mehrmals die Woche Abends für ein paar Stunden sogenannte Schlachtzugs-Instanzen zu besuchen und die dort heimischen Boss-Herausforderungen anzugehen. Wie bei einer Fußballmannschaft gibt es dabei feste Termine, eine Ersatzbank und sogar einen Strafenkatalog, um unentschuldigtes Fehlen und ähnliche Vergehen zu bestrafen.
Viele Bosse lassen sich dabei nicht beim ersten, zweiten oder selbst beim zehnten Versuch besiegen, die Abende sind also durchaus anstrengend und erinnern an das Training einer Sportmannschaft. All die Arbeit und der Stress sind aber spätestens mit dem Tod des Bossgegners und dem Freudengeschrei der Mitspieler vergessen. Ein Erfolgserlebnis, das es derart intensiv bei keinem The Elder Scrolls 4 - Oblivion oder Star Wars - Knights of the Old Republic gibt, einfach weil ihr dort die positiven Emotionen nicht direkt mit anderen Spielern teilt.
Weiter mit: Welches Zahlungsmodell eignet sich für euch?
Mit Harvestella präsentieren die Macher von Final Fantasy eine neue Interpretation der beliebten (...) mehr
Wer wohnt in ′ner Ananas ganz tief im Meer? Saugstark und gelb und porös und zwar sehr? Wenn ihr (...) mehr