Nach dem geruhsamen Tempo in Birth of the Federation ging es alsbald hektischer zu. Im Echtzeitstrategie-Spiel Star Trek - Armada (2000) übernehmt ihr nacheinander die Kontrolle über vier Star-Trek-Völker: Föderation, Klingonen, Romulaner und Borg.
Eure Aufgabe ist es, in der jeweiligen Kampagne eine Ressource (Dilithium) zu sammeln, Raumstationen und Werften zu bauen sowie Forschung zu betreiben. Die Missionen sind abwechslungsreich, laufen aber zumeist darauf hinaus, den Gegner mit einer Übermacht an Raumschiffen niederzuwerfen. Etwas mehr taktisches Geschick benötigt ihr dagegen in den Mehrspieler-Gefechten.
Nach dem Erfolg von Armada erschien ein Jahr später der Nachfolger Star Trek: Armada 2. Neben einer komplexeren Ressourcen-Verwaltung gab es nun auch anspruchsvollere Raumkämpfe.
Auf dem Grafikgerüst Quake 3 basieren einige gute Spiele. Eines der ersten davon war der Ego-Shooter Star Trek Voyager: Elite Force (2000). Wie der Name schon vermuten lässt, befindet ihr euch auf der von Captain Janeway kommandierten Voyager.
Als Mitglied der Spezialeinheit Hazard erledigt ihr unterschiedliche Mission von Schleicheinsätzen bis hin zu geradlinigen Feuergefechten. Als Opfer dienen Angehörige bekannter Star-Trek-Rassen wie Borg und Klingonen. Das Waffenarsenal umfasst klassische Kampfgeräte wie Phaser, hält darüber hinaus aber auch einige spielspezifische Neuentwicklungen parat.
Freunde des gepflegten Mehrspielerspaßes freuen sich über klassische Modi wie Capture the Flag und Deathmatch. Drei Jahre später kam mit Star Trek Voyager: Elite Force 2 ein Nachfolger auf den Markt, der spielerisch dem Vorgänger ähnelte, diesmal jedoch auf Jean-Luc Picards Enterprise angesiedelt war.
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