von Orlandalf (Freitag, 07.06.2013 - 10:00 Uhr)
Endlosrenner auf iphone und Android sind sehr beliebt. Die Protagonisten legen auf der Flucht vor einem drohenden Verhängnis einen gewagten Hindernislauf hin.
Der Grund für die Flucht sieht in Endlosrennern von Spiel zu Spiel ganz unterschiedlich aus: Oft sind es Verfolger wie Bären, Bienen, Zombies und Polizisten. Es können aber auch Naturgewalten oder -phänomene sein, beispielsweise ein Vulkanausbruch oder die nahende Nacht.
Wann immer sie euch einholen oder ihr an einem Hindernis scheitert, gilt: Nach dem Lauf ist vor dem Lauf. Das Prinzip stachelt euch an, immer noch einen Versuch zu unternehmen, um doch noch weiter zu kommen, mehr Punkte einzusammeln und weitere Streckenabschnitte zu sehen.
Hochklassige Endloslaufspiele wie Temple Run 2 motivieren euch dabei zusätzlich durch Belohnungen für Teilziele, aufsammelbare Hilfsmittel und Entwicklung zusätzlicher Fähigkeiten durch das Einsacken von Münzen.
Für alle, die in Temple Run bereits ihr persönliches Limit erreicht haben, gibt es hier ein paar seelenverwandte Spiele als Abwechslung:
Viele Spaß und gute Reflexe beim Austesten der Spiele! Und immer schön vorausschauen in die Ferne!
Lust auf eine wilde Achterbahnfahrt? Rail Rush schickt euch mit einer Lore auf maroden Gleisen in ein Bergwerk. Was zunächst langsam anrollt, entpuppt sich bald als ein rasanter Höllentrip durch Höhlen, verlorene Städte und riesige Spinnennester.
Weil die Gleise oft abbrechen oder blockiert sind, springt ihr mit der Lore per Seitenwischer auf benachbarte Gleise. Kleineren Hindernissen weicht ihr durch Ducken oder einem Hopser per Wischer nach oben aus. Goldbrocken und Edelsteine erscheinen rechts oder links vom Gleis.
Ihr sammelt sie ein, indem ihr das Smartphone in die jeweilige Richtung kippt und damit entsprechend die Lore neigt. Besondere Überraschungen enthalten "Felseneier", die ihr nach der Fahrt knacken könnt. Beispielsweise sorgen sie für weniger Hindernisse beim nächsten Versuch. Rail Rush motiviert euch mit Aufgaben wie "20 mal ducken auf einer Fahrt", um im Rang aufzusteigen.
Für die eingesammelten Schätze könnt ihr eure Lore vorübergehend mit Rammschutz, Magnetismus und ähnlichem ausrüsten. Wollt ihr die Verbesserungen permanent nutzen, seid ihr gezwungen per In-App-Kauf richtiges Geld investieren. Neue Lorenfahrer mit Spezialfähigkeiten sind ebenfalls erhältlich.
Ihr lauft einen quadratischen Gang entlang, vieles erinnert an ein Raumschiff. In den Gang ragen Hindernisse hinein. Um ihnen auszuweichen, könnt ihr nicht nur springen und euch ducken.
Per Seitenwischer dreht ihr die Schwerkraft um 90 Grad und lauft plötzlich auf dem Boden, der gerade eben noch eine Wand war. Aber Achtung: Manche Hindernisse sind beweglich und purzeln bei jeder Schwerkraftveränderung physikalisch korrekt durch die Gegend.
Genau genommen ist Gravity Project zwar ein Laufspiel, aber kein Endlosrenner. Denn das Spiel ist eingeteilt in etliche Abschnitte, die ihr ohne Anstoßen in einem Zeitlimit durchqueren sollt. Weil die Abschnitte gleich bleiben, könnt ihr die Strecken auch auswendig lernen.
Um im Zeitlimit zu bleiben, solltet ihr möglichst viele hellblaue Boxen aufsammeln, die ein paar Sekunden zur Zeit hinzufügen. Rote Strahlengitter hingegen ziehen Zeit ab. Auch Spezialboxen liegen auf dem Weg: Eine Art beschleunigt euren Lauf, eine andere transformiert euch zum "Geist" und lässt euch Hindernisse unbeschadet durchqueren.
Gravity Project spielt sich innovativ, hat aber einen Haken: Die Steuerung reagiert etwas zeitverzögert und sorgt für manches Frusterlebnis.
Weiter mit: Platz 8: Tiny Wings + Platz 7: Agent Dash
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