von Lukas Löhr (Donnerstag, 13.06.2013 - 17:00 Uhr)
Futuristische Waffen, Kampfroboter und Jetpacks - das Konzept von Titanfall klingt gut. Können die ehemaligen Chefs von Infinity Ward nach Modern Warfare einen weiteren Mega-Shooter etablieren?
Dank Düsenantrieb lauft ihr in Titanfall an Wänden und springt in der Luft.
Titanfall ist das erste Spiel der ehemaligen Chefs von Infintiy Ward, die noch für Call of Duty 4 - Modern Warfare und Modern Warfare 2 verantwortlich zeichneten. Unter dem Namen Respawn Entertainment kommt jetzt das neue Werk Titanfall, das auf der Spielemesse E3 2013 erstmals zu sehen war. Seine Wurzeln sieht man dem Shooter an. Titanfall ist actionreich, schnell und es wird eine Menge geballert.
Titanfall ist dennoch kein Abklatsch, sondern eine Weiterentwicklung. Zum Beispiel das Bewegungssystem: Ihr rennt nicht einfach nur am Boden, sondern seid auch in der Luft unterwegs. Mit einem Jetpack ähnlich Halo - Reach! Richtig fliegen könnt ihr damit nicht, dafür aber etwa einen Doppelsprung ausführen und so weiter entfernte und höher gelegene Orte erreichen.
Zum Beispiel die Rücken der großen Roboter, den "Titanen". Die lasst ihr euch im Gefecht als Unterstützung vom Himmel fallen. Entweder bewachen sie euch auf Autopilot, oder ihr steigt ein und übernehmt selbst die Kontrolle. Titanen sind wesentlich wendiger als große Kampfroboter in anderen Spielen wie Mech Warriror 5 und fügen sich damit in das schnelle Spielgefühl ein. Über die dickeren Wummen verfügen sie allemal.
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Ich persönlich hatte für Call of Duty nie viel übrig. Herumlaufen und schießen - das hatte ich schon in so vielen anderen Spielen. Mit den mächtigen Titanen und dem anspruchsvolleren Bewegungssystem weckt Titanfall eher mein Interesse.
Noch kann und möchte ich nicht sagen, dass es mich umhaut. Doch auf der E3 brennt Respawn definitiv ein großes Feuerwerk auf dem Bildschirm ab. Wer was für schnelle Mehrspieler-Shooter in einer kaputten Zukunft übrig hat, darf sich neben Destiny von Bungie sich auf jeden Fall Titanfall vormerken.
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