von ThomasNickel (Dienstag, 06.08.2013 - 18:00 Uhr)
Fast ein Jahr ist es her, dass die letzte Tales-Episode in Europa erschien. Kann Tales of Xillia das Niveau von Tales of Graces f halten?
In der Welt Rieze Maxia wandelt eine echte Gottheit unter den Menschen. Im Körper einer jungen, blonden Frau taucht Milla Maxwell, Herrin der Geister, in der immer in Zwielicht gehüllten Stadt Fenmont auf.
Dort kreuzen sich Millas Wege mit denen eines jungen Medizinstudenten namens Jyde Mathis. Die Ereignisse überschlagen sich, und nach kurzer Zeit sind die beiden gemeinsam mit Söldner Alvin auf der Flucht vor dem hiesigen Militär.
So beginnt die Geschichte von Tales of Xillia, dem mittlerweile dreizehnten Teil von Namco Bandais Tales-Serie. Habt ihr euch entschieden, ob ihr der Geschichte von Jyde oder Milla folgen wollt, beginnt ein episches Fantasy-Abenteuer in bester Tales-Tradition.
Aber Tales of Xillia begnügt sich nicht damit, einfach nur die funktionierende Formel der zahlreichen Vorgänger aufzuwärmen, sondern bringt ein paar echte Neuerungen in die vertraute Tales-Welt.
Erstmals in einem Tales-Rollenspiel erforscht ihr die Welt im stets gleichem Maßstab. Die frei begehbare Weltkarte der Vorgänger ist wegrationalisiert, die Städte, Dörfer, Wälder und Steppen von Rieze Maxia sind jetzt allesamt direkt miteinander verbunden. Eine kleine Karte links oben im Bild zeigt euch eure aktuelle Position und euer Ziel an.
Wollt ihr im späteren Spielverlauf schnell den Ort wechseln und habt keine Lust auf einen Gewaltmarsch durch die weitläufigen Gebiete voller Gegner, dann könnt ihr bereits besuchte Gebiete auch direkt anspringen - vorausgesetzt, die Geschichte lässt das zu diesem Zeitpunkt zu.
Das ist komfortabel, aber trotzdem etwas schade, hat doch gerade erst Ni no Kuni - Der Fluch der weißen Königin mit seiner ausladenden Weltkarte gezeigt, wie viel Spaß es macht, ein großes Fantasy-Reich auf eigene Faust zu erforschen.
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