von sonson2 (Dienstag, 29.10.2013 - 09:00 Uhr)
Alle Mann an Bord - in Assasssin's Creed 4 geht es auf Kaperfahrt in die Karibik. spieletipps hat den Freibeuter Edward Kenway bei seinen Abenteuern begleitet.
Das Jahr 1715: Strahlend blauer Himmel, malerische Sonnenuntergänge und mittendrin plündernde Piraten - in Assassin's Creed 4 macht ihr die Karibik unsicher. Am Steuer: Edward Kenway, der neue Held der erfolgreichen Serie.
Wenn euch der Name irgendwie bekannt vorkommt: Edward ist der Vater von Haytham und somit Großvater von Connor Kenway, den Protagonisten aus Assassins's Creed 3.
Gleich zu Beginn des Spiels gerät der blonde Hüne in eine Seeschlacht vor Cape Bonavista. Diese führt zum Untergang seines Schiffs und spült den Engländer mit Freibeuter-Ambitionen an den Strand einer nahe gelegen Insel. Dort trifft er auf einen weiteren Überlebenden - den Assassinen Duncan Walpole.
Nach ersten Sprung- und Kampfeinlagen die als Einführungsphase dienen, segnet Duncan das Zeitliche und Edward schlüpft in seine Rolle. Seine ersten Ziele: Ein Schiff auftreiben, nach Havanna gelangen und dort dem Gouverneur einen geheimnisvollen Gegenstand überbringen.
Nach nur einer Viertelstunde Spielzeit seid ihr mittendrin im neuen Assassinen-Abenteuer und genießt von Anfang an große Freiheiten. Erklimmt ihr einen der schon aus dem Vorgänger bekannten Aussichtspunkte und synchronisiert euch mit der Umgebung, erscheinen Sammelobjekte wie Animus-Fragmente, Schatzkarten, sowie Schatztruhen und der Standort von Tieren auf der Übersichtskarte.
Ihr könnt euch in aller Ruhe mit der neuen Dschungel-Umgebung anfreunden und jeden Winkel genau inspizieren. Alles kann - nichts muss. Folgt ihr gradlinig den klar definierten Hauptmissionen, nehmen euch die Entwickler von Ubisoft Montreal recht behutsam an die Hand. Für Neueinsteiger ideal.
Als Meuchelprofi könnt ihr aber auch direkt auf Entdeckungsreise gehen. Damit ihr das Ziel nicht ganz aus den Augen verliert, sorgen starke Gegner und fehlende Ausrüstungsgegenstände für eine Grenze eurer Eigenständigkeit.
Assassinen, Templer, Mayas und ein magischer Ort mit dem Namen Observatorium. Wie immer ist die Story vollgepackt mit Mysterien und bekannten Persönlichkeiten aus der goldenen Zeit der Piraterie wie Captain Blackbeard oder Benjamin Hornigold. Wie Edward nun zu den Assassinen kommt und was die Templer planen?
Es it sehr zu empfehlen, die gut gemachten Zwischensequenzen nicht abzubrechen und euch ganz von der wendungsreichen Geschichte fesseln zu lassen. Auch die Animus-Datenbank, die euch im Pausenmenü zur Verfügung steht, bietet im Verlauf der Geschichte eine spannende Lektüre.
Aber erst einmal gilt es, eure Piratenkarriere anzugehen. In Havanna angekommen, warten die ersten Missionen auf euch. Ihr verfolgt spanische Soldaten, müsst einen Schlüssel klauen, springt und rennt über die Häuserdächer der verwinkelten Stadt und lauscht den Gesprächen der Bevölkerung.
Um keine Aufmerksamkeit auf euch zu lenken, versteckt ihr euch in der Menge oder heuert für ein wenig Gold eine Gruppe Tänzerinnen oder Schläger an, die störende Wachsoldaten ablenken. Anonymität ist alles.
Die vereinfachte Steuerung des Vorgängers ist geblieben, mit gedrückter Schultertaste überwindet ihr nahezu jegliches Hindernis automatisch. Nur selten wird die Sprungtaste benötigt.
Das macht den Hindernislauf schnell und sehenswert, nervt aber auch hin und wieder. Besonders bei der Jagd auf Zielpersonen springt Edward dann mal gerne sinnlos an einer Wand hoch und ihr verliert wertvolle Sekunden.
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