Battlefield 4

Test BF 4 - Eine Macht im Mehrspieler-Modus

Der Mehrspieler-Modus

Die gute Nachricht für Einsteiger: Ehe ihr euch in die Höhle des Online-Löwen begebt, übt ihr auf dem sogenannten Testgelände. Hier übt ihr den Umgang mit den Waffen, stimmt eure Ausrüstung ab und probiert euch zudem an der Kontrolle von Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen.

Die Operation "Spind" bietet enge Häuserkämpfe. Call of Duty lässt grüßen.
Die Operation "Spind" bietet enge Häuserkämpfe. Call of Duty lässt grüßen.

Diese steuern sich glücklicherweise weiterhin nicht zu komplex, aber gerade Hubschrauber wie der russische Mi-28 Havoc erfordern ein wenig Übung, um damit zielgenau Dächer oder feindliche Stellungen anzuvisieren.

Erstmals verbindet Battlefield 4 zudem die Kampagne und die Online-Optionen miteinander. Über Gold-, Silber und Bronze-Ziele schaltet ihr bereits in der Kampagne einige Hilfsmittel für eure Soldaten frei.

Euren eigenen Soldaten und dessen Ausrüstung könnt ihr im Optionsmenü natürlich trotz Klassensystem (Pionier, Versorgung, Aufklärung, Sturm) auswählen und auf eure eigene Spielart anpassen.

In der PC-Version und auch in den kommenden Fassungen für PlayStation 4 und Xbox One agieren bis zu 64 Spieler gleichzeitig auf den Karte. Das schaffen PlayStation 3 und Xbox 360 nicht. Hier sind es lediglich 24 Teilnehmer.

Die Karten sind daher auf die geringere Spieleranzahl angepasst und somit kleiner. Lauferei gibt es bei größeren Arealen wie "Flutgebiet" dennoch zur Genüge. Durch die kleinere Spieleranzahl geht zudem ein Stück Schlachtatmosphäre verloren.

Generell gilt aber: Battlefield 4 ist ein Shooter für Mannschaftsspieler. Gleich zum Start landet ihr in sogenannten Squads (Truppenverbänden). Diese bestehen diesmal aus fünf statt wie bisher üblich vier Teilnehmern. Einer ist dabei der Chef und steht im direkten Funkkontakt zum "Commander".

Battlefield 4 belohnt die Zusammenarbeit mit Squad-Punkten für gemeinsame Abschüsse. Das Überleben des eigenen Squads garantiert zudem eure "Field-Upgrades". Denn diese Charakter-Extras bescheren euch stärkere Fähigkeiten wie schnellere Sprints oder mehr Munition für bestimmte Waffen.

Was soll ich eigentlich spielen?

Die Optionsvielfalt in Battlefield 4 ist überwältigend und jede der sieben Spielarten besitzt ihre eigene Dynamik. In Vernichtung (Englisch: Obliteration) kämpfen zwei Mannschaften bei wechselnden Zielpunkten um eine Bombe.

Hier spielen die Fahrzeuge eine wichtige Rolle. Schnappt sich ein Pionier wieselflink die Ladung auf einem der sogenannten Quads, kann ein solcher Ausbruch schon den Punktgewinn für die eigene Mannschaft bedeuten.

Auf der anderen Seite gibt es klassische Spielmodi wie Team- oder Squad-Deathmatch, die auf engen Karten wie Operation "Spind" für intensive und gleichzeitig packende Häuserkämpfe sorgen.

Wer es gerne laut und großräumig mag, der versucht sich am besten an Eroberung. In diesem Battlefield-Spielern bekannten Spielmodus streiten zwei Parteien um drei Kontrollpunkte. Wer am Ende noch Tickets übrig hat, der hat gewonnen.

Battlefield 4 - Multiplayer Trailer

So ist die Auswahl an Karten und Spielarten unglaublich vielfältig. Und die "Levolution"-Ereignisse sind noch einmal das Sahnehäubchen auf dem Mehrspielerkuchen. Diese speziellen Momente verändern die Karten mit einem lauten, genial inszenierten Knall.

Da stürzen Dämme ein, Wachtürme kollabieren unter eurem C4 oder Tanker laufen auf Grund. Auch wenn ihr befürchten könntet, dass sich diese Momente abnutzen, sorgen sie dennoch immer wieder für einen gewaltigen Wechsel der Spielgeschwindigkeit und damit für mächtig Stimmung.

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