Aber was hat sich denn jetzt eigentlich grundlegend am Spielgefühl verändert? Beispielsweise sind Messerattacken nun deutlich effektiver. Gerade die neuen Unterwasserangriffe bescheren euch immer wieder Punkte für leichte Beute.
Zudem gibt es zwei Sichtmodi bei nahezu jeder Waffe. So schaltet ihr mit einem Klick einfach um, ob ihr lieber über Kimme und Korn oder durch ein spezielles Visier zielen möchtet.
Praktisch ebenfalls: Mit Maschinenpistolen und Faustfeuerwaffen lugt ihr nun auf Tastendruck flink über Hindernisse hinweg und taucht auch genauso schnell wieder ab.
An Knotenpunkten der Schlachtfelder selbst entdeckt ihr zudem immer wieder Waffen, die ihr während des Kampfes aufnehmen könnt. So wechselt ihr beinahe die Klasse, indem ihr auf hohen Türmen ein Scharfschützengewehr aufsammelt, aber trotzdem als Pionier noch euren Raketenwerfer in der Hinterhand habt.
Zusätzliche Motivation verspricht zudem das Erfahrungssystem, mit dem ihr neue Ausrüstungsgegenstände und Extras für euren Soldaten und euren Fuhrpark freischaltet. Richtig gehört, auch die Fahrzeuge lassen sich nach eigenem Belieben aufrüsten und sogar umfärben.
Wer keine Lust mehr darauf hat, selbst auf dem Schlachtfeld zu stehen, der kann sich natürlich auch als Commander seiner Truppe versuchen. Hier verfolgt ihr das Geschehen auf einer taktischen Karte, steht in direktem Kontakt zu den Squad-Anführern und schickt Fahrzeuge oder sogar Luftschläge direkt in das Gebiet.
Diese Spielart wird in Zukunft auch als App für Tablets verfügbar sein. Diese App war allerdings zum Testzeitpunkt noch nicht spielbar.
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Neues Spiel und doch bleibt alles beim Alten. Der Kaufgrund für Battlefield 4 ist weiterhin der Mehrspielermodus. Gerade auf PC und vermutlich auch auf PS4 und Xbox One gibt es hier taktisch anspruchsvolle, herausfordernde und grafisch bombastisch inszenierte virtuelle Schlachten.
Dabei präsentiert sich Battlefield 4 variantenreich wie nie: Enge Häuserkämpfe, riesige Gefechte auf freien Flächen, sich verändernde Karten und dazu noch motivierende Aufrüstfunktionen für Fahrzeuge und den eigenen Soldaten. Spielerherz, was willst du mehr?
Battlefield 4 jedenfalls ist eines dieser Spiele, die ihr auch nach Wochen des Dauerzockens nochmal rausholen könnt. Hier passiert immer wieder etwas Überraschendes. Die Geschichte der Einzelspieler-Kampagne kehre ich an dieser Stelle absichtlich unter den Teppich. Sie ist allenfalls Genre-Durchschnitt. Wenn ihr mit Battlefield 4 liebäugelt, dann einzig und allein wegen der Online-Funktionen.
spieletipps meint: Allein nur Genre-Durchschnitt. Im Mehrspielermodus aber eine unbesiegbare Macht. Battlefield 4 ist Grafik-Monster und Online-Gigant in einem!
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