Far Cry 3 - Blood Dragon spielt im Jahr 2007. Also in der fernen Zukunft - zumindest aus der Sicht eines schlechten Phantastik-Schreiberlings aus den Achtzigern. Nach einem Atomkrieg liegt die Erde in Schutt und Asche. Überall streifen mutierte Tiere umher. Cyborgs lauern an jeder Ecke. Nur der strahlende Held Rex Power Colt stellt sich allem Unbill entgegen.
Die Tier- und Pflanzenwelt der Insel ist durch radioaktive Strahlung mutiert. So stoßt ihr immer wieder auf Zombie-Büffel, Neon-Schlangen, Teufelsziegen, Robo-Krokos und unter Wasser sogar auf Cyber-Haie. Die wahren Herrscher der Inseln sind jedoch die Drachen.
Die lassen sich jedoch durch Cyberherzen ablenken, die ihr getöteten Gegnern entreißt. Werft ihr sie in eine bestimmte Richtung, folgen die Drachen den Cyberherzen. Mit ein wenig Übung nutzt ihr dieses Verhalten für euch aus und benutzt die Drachen als Verstärkung gegen andere Feinde. Das ist im Kampf gegen Gegnergruppen eine große Hilfe.
Fazit: Far Cry 3 - Blood Dragons schafft es die Achtziger mit all ihren Absonderlichkeiten einzufangen. In Verbindung mit der bekannten Spielmechanik aus Far Cry 3 ist Far Cry 3 - Blood Dragon ein richtig gutes Spiel.
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Mit Dead Space 3 weicht Visceral Games von der Blaupause der beiden Vorgänger Dead Space und Dead Space 2 ab. Wer wieder auf einen gruseligen Schocker hofft, wird enttäuscht sein. Richtig gruselig ist Dead Space 3 nämlich nicht. Action steht diesmal stärker im Vordergrund.
Ganz neu ist in Dead Space 3 die Möglichkeit, sich eigene Waffen zu bauen. Hierzu führt Visceral Games ein Ressourcensystem ins Spiel ein. In den geradlinigen Level findet ihr deswegen beispielsweise Altmetall, Wolfram oder einzelne Waffenteile. An Werkbänken bastelt ihr neue Waffen oder optimiert sie.
So stellt ihr vielleicht eine futuristische Schrotflinte her. Besitzt ihr noch genügend Rohstoffe im Inventar, montiert ihr beispielsweise noch eine Kreissäge darauf. Platinen ermöglichen eure Munition mit speziellen Effekten zu versehen, wie etwa mit Brand- oder Elektro-Schaden.
Das Aufrüsten der eigenen Waffen sorgt für Motivation. Spätestens nach fünf Spielstunden besitzt ihr eine schlagkräftige Waffe. Die braucht ihr auch, denn ab diesem Punkt setzt Visceral auf Terror. Immer größere Horden von Necromorphs versuchen euch aufzuhalten.
Fazit: Dead Space 3 führt die Reihe würdig weiter. Der Waffenausbau motiviert. Einziges Manko sind die reduzierten Horror-Elemente.
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