Den Test zum Hauptprogramm findet ihr hier: Dishonored - Die Maske des Zorns: Das Abenteuer im Test
Worum geht's? In Dishonored - Die Maske des Zorns wurdet ihr noch als Leibwächter Corvo unschuldig des Mordes an der Kaiserin angeklagt. In den beiden, rund 10 Euro teuren Erweiterungen Knife of Dunwall und Brigmore Witches spielt ihr Daud, den Attentäter.
Daud ist ein findiger Geselle und bewegt sich mit ähnlichen Fähigkeiten wie seinerzeit Corvo. Allerdings ist der Leisetreter nicht allein. Auf Tastendruck ruft er sich Verstärkung in Form von weiteren Assassinen herbei. Gemeinsam sind kleinere Scharmützel kein Problem mehr.
Ebenfalls nützlich: Mit Dauds magischen Kräften zieht ihr Objekte und später auch Feinde einfach an euch heran. Wachleute schaltet ihr so absolut lautlos und mit nur einem Treffer aus. Beide Erweiterungen bieten etwa einen Umfang von vier bis sechs Spielstunden und sind eine schöne, sicher inszenierte Fortsetzung der Hauptgeschichte. Was allerdings die Hexe von Brigmore damit zu tun hat, wird an dieser Stelle nicht verraten!
Fazit: Schöner Abschluss der Geschichte mit drei knackigen Missionen, in der Daud das Geheimnis um Delilah lüftet.
Den Test des Hauptprogramms findet ihr hier: Deus Ex Human Revolution: Teil 3 auf dem Prüfstand
Worum geht's? Dieser Missing Link ist nicht das fehlende Bindeglied zwischen Affe und Mensch. Es erzählt eine Episode aus der Haupthandlung des "Science Fiction"-Spiels Deus Ex - Human Revolution und klärt damit über einige interessante Details in der Geschichte auf.
Im Hauptspiel sprengt Titelheld Adam Jensen erst das Dock des Belltower-Konzerns. Anschließend stiehlt er sich leise auf einen Frachter. Dann macht Deus Ex Human Revolution einen Sprung und ihr seid in Singapur. Missing Link deckt die Geschehnisse während der Überfahrt auf.
Und wie sich herausstellt, gibt es an Bord erneut ein fieses Komplott und Adam Jensen ist mittendrin. Kaum an Deck angekommen, werden ihm nämlich seine Augmentierungen abgenommen und er wird von einem Hacker wiederbelebt. Anschließend beginnt die Jagd nach den Drahtziehern. Deus Ex Human Revolution macht nicht viel anders als das Hauptprogramm und fährt damit genau richtig. Es fordert euch mit Schleichaufgaben, gibt euch allerhand versteckte Gegenstände, E-Mails und Daten-Logs. Mit fünf bis sieben Stunden Spielzeit ist die Zusatz-Episode zudem angenehm lang.
Fazit: Spannende und umfangreiche Erweiterung des Cyber-Thrillers - lohnenswert! Praktischerweise ist Missing Link im Deus Ex Human Revolution - Director's Cut direkt enthalten.
Den Test findet ihr hier: Skyrim - Dragonborn: Lohnender Morrowind-Nachschub
Worum geht's? Eigentlich ist ja The Elder Scrolls 5 - Skyrim schon eine Lebensaufgabe und mehr als groß genug. Doch Erweiterungen wie Dawngard oder eben das ausgezeichnete Dragonborn bauen das riesige Universum für kleines Geld noch weiter aus!
Für DLC-Verhältnisse ist Dragonborn riesig: Die Erweiterung entführt euch auf die Insel Solstheim, die einige vielleicht schon aus Morrowind kennen. Mit neuen, mächtigen Feinden, zusätzlichen Waffen, Drachenschreien und Rüstungen bietet Dragonborn mehr als 30 Stunden zusätzliche Spielzeit.
Doch die Detailverliebtheit erfährt auch hier ihre Grenzen. Drachen lassen sich zwar reiten, aber leider nicht frei steuern. Dieser kleine Makel ist aber letztlich auch die einzig nennenswerte Schwachstelle von Dragonborn.
Fazit: Zum Zeitpunkt des Tests umfangreichste Erweiterung von Skyrim. Neue Gegner, Gegenstände und Zauber. Lediglich das Drachenreiten fällt etwas mager aus.
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