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15 empfehlenswerte Zombie-Spiele: Untote von The Walking Dead bis Day Z - Seite 2 (Special)

Nummer 2: Left 4 Dead 2

Kaum zu glauben, dass die Online-Ballerei Left 4 Dead 2 von 2009 bereits sechs Jahre auf dem Buckel hat, Vorgänger Left 4 Dead sogar noch eines mehr. Dennoch ist die Zombie-Action auch heute noch überaus beliebt bei seinen Anhängern.

Im Viererteam mit Computerkollegen oder Online-Spielern kämpft ihr euch durch.

Überleben heißt das Motto. Schließlich kämpft ihr euch durch Innen- wie Außen-Areale, um letztlich zum Rettungshubschrauber zu gelangen. Hier begleiten euch entweder drei Computerkollegen oder (viel besser) drei Online-Freunde. Dabei helft ihr euch gegenseitig aus, wenn Untote von allen Seiten heranschlurfen. Mit allerlei Waffen und Gegenständen (sogar mit Bratpfannen) bahnt ihr euch den weiteren Weg.

Jedoch ist der Zombie-Spaß in Deutschland gekürzt: Es gibt weniger rotes Pixelblut, getötete Gegner verschwinden ins Nichts. Auf der Xbox 360 wird das Blut gar grün gefärbt. Und im Alleingang mangelt es der Bildschirm-Action schnell an Abwechslung. Deshalb sind Online-Runden hier Pflicht - das lässt auch über die Kürzungen hinwegsehen.

Nummer 3: Day Z

Ursprünglich als Zombie-Mod für den Militär-Shooter Arma 2 entwickelt, hat sich Day Z zum gigantischen Sozialexperiment gemausert.

Day Z wirkt wie ein Pfadfinder-Abenteuer - jedoch ein besonders tödliches.

Denn in der offenen Welt des fiktiven Staates Chernarus kämpft ihr ums Überleben. Nahrungsaufnahme und das Versorgen eigener Wunden sind spielentscheidend. Krankheiten, Wundbrand oder selbst Leitern sorgen für einen schnellen Bildschirmtod. Jedoch bilden nicht die allenorten anzutreffenden Untoten eine Gefahr. Nein, vielmehr sind es die anderen Online-Spieler, die ihr hier und da trefft. Keiner traut dem anderen und Bündnisse sind meist nur von kurzer Dauer. Schließlich ist jeder den seltenen Schusswaffen und Rohstoffen hinterher.

Doch genau das macht den Reiz einer erneuten Spielrunde aus. Vor allem dann, wenn ihr wirklich vertrauensvolle Kollegen dabei habt. Nur gemeinsam steigert ihr eure Überlebenszeit um ein Vielfaches. Das eigenständige Spiel gibt es bereits seit 2013 als frühe Version (auch "Early Access" genannt) auf Steam. Day Z ist bis heute weiterentwickelt, aber noch nicht finalisiert worden. Eine Umsetzung für Xbox One ist außerdem geplant.

Nummer 4: H1Z1

Kritiker sehen im 2015 erschienenen H1Z1 ein Plagiat der offensichtlichen Vorlage Day Z. Tatsächlich ähnelt das Spielgeschehen und der Überlebensgedanke dem Konkurrenzprodukt. Allerdings macht das in Amerika spielende H1Z1 einiges anders.

Offene Welt, hunderte Spieler, tausende Zombies: H1Z1.

Ihr dürft nämlich euren eigenen Unterschlupf errichten, um in schützender Umgebung auch mal auszuruhen. Ebenso könnt ihr weit mehr Gegenstände aus Einzelteilen zusammenbasteln und mehr mit der Umgebung interagieren - zum Beispiel Bäume fällen. Außerdem trefft ihr in der Naturwelt auf weit mehr Spieler. Day Z ist auf 40 Spieler begrenzt, in H1Z1 sind es laut den Entwicklern dagegen Hunderte, denen ihr begegnen könnt. Genaue Zahlen gibt es jedoch nicht.

Die Folge ist, dass ihr dank häufiger Spielerbegegnungen öfter sterbt. Das verleitet schnell zu unvorsichtiger Vorgehensweise, da der Tod ohnehin hinter der nächsten Ecke lauert. Hilfreich sind anforderbare Versorgungskisten mit Zufallsinhalt, die per Fallschirm abgeworfen werden. Allerdings nur wenn ihr Echtgeld dafür löhnt, was anfangs für viel Kritik seitens der Spieler sorgte. H1Z1 ist aktuell (genau wie Day Z) nur als Alpha-Version ("Early Access") bei Steam erhältlich.

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